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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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''C. aurofasciana'' ist in Salzburg fast nur aus dem Umkreis der [[Stadt Salzburg]] bekannt und lebt bei uns vermutlich am Rand ihrer Verbreitung. Angegeben wird die Art bei Embacher et al. (2011) aus den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]]) und II ([[Nördliche Kalkalpen]]). Der Fund aus den Nördlichen Kalkalpen ([[Glanegg]] bei [[Grödig]]) vom 22.7.1907 liegt allerdings schon mehr als 100 Jahre zurück (Mitterberger 1909). Auch die Höhenverbreitung ist mit nur 425 bis 455 m sehr gering. Die Ansprüche an den Lebensraum dürften eher gering sein. Razowski (2001) gibt für Mitteleuropa Laub- und Nadelwälder, sowie Waldränder an, in Salzburg wurde die Art einmal auch in einem Garten gefunden (Kurz & Kurz 2016). Nach Razowski (2001) fliegen in Mitteleuropa zwei sich zum Teil überlappende Generationen, die Salzburger Funde verteilen sich allerdings nur auf die Monate Juli und August.
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''C. aurofasciana'' ist in Salzburg fast nur aus dem Umkreis der [[Stadt Salzburg]] bekannt und lebt bei uns vermutlich am Rand ihrer Verbreitung. Angegeben wird die Art bei Embacher et al. (2011) aus den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]]) und II ([[Nördliche Kalkalpen]]). Der Fund aus den Nördlichen Kalkalpen ([[Glanegg]] bei [[Grödig]]) vom 22.7.1907 liegt allerdings schon mehr als 100 Jahre zurück (Mitterberger 1909). Auch die Höhenverbreitung ist mit nur 425 bis 455 m sehr gering. Die Ansprüche an den Lebensraum dürften eher gering sein. Razowski (2001) gibt für Mitteleuropa Laub- und Nadelwälder, sowie Waldränder an, in Salzburg wurde die Art einmal auch in einem Garten gefunden ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2016). Nach Razowski (2001) fliegen in Mitteleuropa zwei sich zum Teil überlappende Generationen, die Salzburger Funde verteilen sich allerdings nur auf die Monate Juli und August.