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'''Ypsolopha falcella''' (''Tinea falcella'' [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Ypsolophidae]].

'''Ypsolopha falcella''' (''Tinea falcella'' [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Ypsolophidae]].

==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==

==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==

''Y. falcella'' wurde bisher verbreitet um die [[Stadt Salzburg]] in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]]) und II (nördliche Kalkalpen) gefunden (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die bisher bekannten Fundorte verteilen sich über einen Höhenbereich von rund 400 - 1100 m (Kurz & Kurz 2012), über den natürlichen Lebensraum liegen allerdings keine Daten vor (vermutlich Wald- und Gebüschränder). Die Tiere fliegen in einer Generation pro Jahr und wurden in den Monaten Mai bis September gefunden.

''Y. falcella'' wurde bisher verbreitet um die [[Stadt Salzburg]] in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]]) und II (nördliche Kalkalpen) gefunden (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die bisher bekannten Fundorte verteilen sich über einen Höhenbereich von rund 400 - 1100 m ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012), über den natürlichen Lebensraum liegen allerdings keine Daten vor (vermutlich Wald- und Gebüschränder). Die Tiere fliegen in einer Generation pro Jahr und wurden in den Monaten Mai bis September gefunden.

==Biologie und Gefährdung==

==Biologie und Gefährdung==

Über die Biologie der Imagines liegen keinerlei Daten vor. Karl Murauer fand im April eine Raupe an der Roten Heckenkirsche (''[[Lonicera xylosteum]]'') und züchtete daraus den Falter. Die Raupe frass in einem leichten Seidengespinst zwischen den Blättern. Für die Beurteilung einer eventuellen Gefährdung der Art in Salzburg liegen bisher noch zu wenig Daten vor.

Über die Biologie der Imagines liegen keinerlei Daten vor. Karl Murauer fand im April eine Raupe an der Roten Heckenkirsche (''[[Lonicera xylosteum]]'') und züchtete daraus den Falter. Die Raupe frass in einem leichten Seidengespinst zwischen den Blättern. Für die Beurteilung einer eventuellen Gefährdung der Art in Salzburg liegen bisher noch zu wenig Daten vor.