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In der Stellungnahme zur Entscheidung hieß es weiters: "''Böhm war ein Profiteur des Dritten Reichs und arrangierte sich für die Karriere mit dem System. Sein Aufstieg wurde durch die Vertreibung jüdischer und politisch missliebiger Kollegen begünstigt''." Aber er habe zumindest "''keine antisemitischen Äußerungen getätigt''".
 
In der Stellungnahme zur Entscheidung hieß es weiters: "''Böhm war ein Profiteur des Dritten Reichs und arrangierte sich für die Karriere mit dem System. Sein Aufstieg wurde durch die Vertreibung jüdischer und politisch missliebiger Kollegen begünstigt''." Aber er habe zumindest "''keine antisemitischen Äußerungen getätigt''".
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Im April [[1945]] wurde Böhm (* 1894, † 1981), damals Direktors der Wiener Staatsoper, von den Alliierten wegen zu großer Nähe zum Nazi-Regime von seinem Posten entfernt und bis [[1947]] mit einem Auftrittsverbot belegt. Nach Böhm ist im [[Salzburger Stadtteil]] [[Parsch]] auch ein Gehweg, der [[Dr.-Karl-Böhm-Weg]] am [[Aubach (Salzburg)]], benannt. Laut dem Online-Lexikon "[[Salzburgwiki]]" stand der Dirigent bei den [[Salzburger Festspiele]]n insgesamt 338 Mal am Pult.  
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Im April [[1945]] wurde Böhm (* 1894, † 1981), damals Direktors der Wiener Staatsoper, von den Alliierten wegen zu großer Nähe zum Nazi-Regime von seinem Posten entfernt und bis [[1947]] mit einem Auftrittsverbot belegt. Nach Böhm ist im [[Salzburger Stadtteil]] [[Parsch]] auch ein Gehweg, der [[Dr.-Karl-Böhm-Weg]] am [[Aubach (Salzburg)|Aubach]], benannt. Laut dem Online-Lexikon [[Salzburgwiki]] stand der Dirigent bei den [[Salzburger Festspiele]]n insgesamt 338 Mal am Pult.  
    
== Quelle ==
 
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