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| | Das Kellergeschoß ist, mutmaßlich wegen der Gefahr eines Hundertjährigen Hochwassers, nur als Halbkeller ausgeführt und ragt zu Hälfte aus dem Boden. Darüber befinden sich drei volle Geschosse. <br /> | | Das Kellergeschoß ist, mutmaßlich wegen der Gefahr eines Hundertjährigen Hochwassers, nur als Halbkeller ausgeführt und ragt zu Hälfte aus dem Boden. Darüber befinden sich drei volle Geschosse. <br /> |
| | Die Fassade ist, im Stil der [[Gründerzeit]] bzw.des [[Historismus]] <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Historismus Wikipedia.de / Historismus]</ref>, reich durch waagrechte Gesimse und Lisenen gegliedert, sowie an den Ecken durch Blockquaderwerk gefasst. Die Fenster sind jeweils gerahmt, im ersten Stock mit Blockquaderwerk, im zweiten Stock treten die Rahmen hervor und sind eckig, im dritten Stock treten sie zurück und sind im Oberteil geschwungen. <br /> | | Die Fassade ist, im Stil der [[Gründerzeit]] bzw.des [[Historismus]] <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Historismus Wikipedia.de / Historismus]</ref>, reich durch waagrechte Gesimse und Lisenen gegliedert, sowie an den Ecken durch Blockquaderwerk gefasst. Die Fenster sind jeweils gerahmt, im ersten Stock mit Blockquaderwerk, im zweiten Stock treten die Rahmen hervor und sind eckig, im dritten Stock treten sie zurück und sind im Oberteil geschwungen. <br /> |
| − | Das Dach ist als Walmdach ausgeführt, der linke nordwestliche Giebel ist ein Rundbogen mit einem elliptischen Fenster darin, der Giebel über dem zentralen Gebäudetrakt enthält ein mit Blumen verziertes Stuckdekorelement, darin eine Uhr mit römischen Ziffern, darunter im Gesims die Aufschrift: "STAEDTISCHE VOLKSSCHULE". <br /> | + | Das Dach ist als Walmdach ausgeführt, der linke nordwestliche Giebel ist ein Rundbogen mit einem elliptischen Fenster darin, der Giebel über dem zentralen Gebäudetrakt enthält ein mit Blumen verziertes Stuckdekorelement, darin eine Uhr mit römischen Ziffern. Im Gesims darunter steht die Aufschrift: "STAEDTISCHE VOLKSSCHULE". <ref> baugeschichtliche Interpretation von [[Benutzer:Xxlstier|Mag. Thomas Schmiedbauer]]</ref> |
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| − | Rechts der Volksschule befindet sich ein größerer Anbau, der nur aus zwei vollen Geschossen besteht. Dem Baustil nach zu schließen stammt er aus den [[1950]]er bis [[1960]]er Jahren. Der Anbau hat einen separaten Aufgang und Eingang, beides überdacht mit einem, auf vierkantigen Pfeilern stehenden Vordach. Links, neben dem Eingang, ist das Bronze-Relief einer Rankpflanze angebracht und steht die Bronze-Inschrift: "HAUPTSCHULE NONNTAL, ERBAUT 1953-54, UNTER BÜRGERMEISTER STANISLAUS PACHER".
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| − | Das neue Schild links neben der Türe dieses neueren Gebäudeteiles trägt die Aufschrift "[[Neue Mittelschule Nonntal]]", d.h. es ist eine Hauptschule, die als Neue Mittelschule geführt wird.
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| − | <ref> baugeschichtliche Interpretation von [[Benutzer:Xxlstier|Mag. Thomas Schmiedbauer]]</ref> | |
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| | == Adresse & Kontakt == | | == Adresse & Kontakt == |
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| | Datei:Volksschule Nonntal Stuckdekor mit Uhr.jpg | Volksschule Nonntal Stuckdekor mit Uhr | | Datei:Volksschule Nonntal Stuckdekor mit Uhr.jpg | Volksschule Nonntal Stuckdekor mit Uhr |
| − | Datei:Volksschule Nonntal Panorama.jpg | Volksschule Nonntal Panorama Ansicht: West nach Ost | + | Datei:Volksschule Nonntal .jpg | Volksschule Nonntal Panorama Ansicht: West nach Ost |
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