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[[Datei:RegionalStadtBahn Salzburg–Bayern–Oberösterreich Stand Mai 2020.jpg|thumb|Stand im Mai 2020 der Linienführungen im Zentrum der Stadt Salzburg.]]
 
Im Frühjahr [[2015]] wurde zum wiederholten Male das '''U-Bahn-Projekt Salzburg''' präsentiert und diskutiert.
 
Im Frühjahr [[2015]] wurde zum wiederholten Male das '''U-Bahn-Projekt Salzburg''' präsentiert und diskutiert.
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== Allgemeines ==
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== Geschichte ==
Im März 2015 wurde ein Machbarkeitsstudie einer U-Bahn durch die Innenstadt Salzburg als Verlängerung der [[Lokalbahn]] vom [[Hauptbahnhof]] über den [[Mirabellplatz]] zum Fuße des [[Festungsberg]s und unter dem [[Nonnberg]] nach [[Anif]] vorgestellt. Durch diese Linie sollen 1,5 Millionen Autofahrten pro Jahr eingespart werden (18,1 Millionen Kilometer, 1,25 Millionen Stunden Reisezeiteinparung und 4&nbsp;700 Tonnen weniger CO<sub>2</sub>-Ausstoß). Die geschätzten Kosten dafür betragen 535 Millionen Euro (Stand 2015). Man rechnet mit etwa 90&nbsp;000 Fahrgästen täglich<ref>{{Quelle SN|19. März 2015}}</ref>.
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Bereits [[1980]] berichteten die "[[Salzburger Nachrichten]]"<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=VkN33QrzoMFDnt3FokzFrr3F8XjI6ZCs0QMuyfU0EW%2FN1Y9gs5Ch7S3Q%2FXDKtEJu1%2BeVStZbteagmHkKSG3WhXRcWV2WfUgKylYCDmt2Y58VAj8%2BVKocXnvfVMcxXFYp&id1=19800124_05&q=%2522U-Bahn-Projekt%2522#slide5  www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 24. Jänner 1980, Seite 7</ref> von einem U-Bahn-Projekt durch die [[Innenstadt]] von Salzburg. Damals vermisste [[Vizebürgermeister]] [[Waldemar Steiner]] im Nahverkehrskonzept, das [[Prof]]. Herbert Zierl erarbeitet hatte, eine Gesamtanalyse des Pendlerverkehrs.
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Als Planungszeit gab Verkehrslandesrat [[Hans Mayr]] fünf bis sechs Jahre an. Die U-Bahn könnte dann ab dem Jahr 2027 dann in Betrieb sein<ref>{{Quelle SN|17. März 2015}}</ref>.
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Bei einer Sitzung des [[Salzburger Stadtsenat]]s am [[25. April]] [[1988]] wurde das Thema "U-Bahn" mit größter Dringlichkeit behandelt. [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Josef Reschen]] ([[SPÖ]]) ersuchte Landesfinanzreferent [[Hans Katschthaler]] um konkrete Zusage des [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Landes]] zur Mitfinanzierung.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=vIeMdlHLc0CRy5g6gNHS61E472CC8JMPRhSjPbuZnEpshqmMYiDbkedz5%2FOqmDMEPtLH4cNHuzK%2BwMxDDYY7wk8SXZpyF0jaMYnUvZSleQ%2FjRuZORsq0Z%2FtdZdXISCZe&id1=19880427_07&q=%2522U-Bahn-Projekt%2522#slide7 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 27. April 1988, Seite 7</ref>
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Die U-Bahn hätte eine Länge von drei Kilometern. Der berüchtigte [[Seebeton]], auf dem große Teile der Salzburger Innenstadt stehen und der viele Projekte verzögerte und verteuerte (z. B. [[Salzburg Congress ]], [[Südtiroler Platz]] oder das Verwaltungsgebäude der [[Salzburger Gebietskrankenkasse]]) hält Landesbaudirektor [[Christian Nagl]] für bewältigbar. Der Tunnel verliefe zehn Meter unter der [[Salzach]]<ref>{{Quelle SN|18. März 2015}}</ref>.
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Seither tauchte das Projekt einer U-Bahn im Stadtgebiet von Salzburg immer wieder auf.
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== Quellen ==
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Im März [[2015]] wurde neuerlich ein Machbarkeitsstudie einer unterirdischen Verlängerung der [[Salzburger Lokalbahn]] durch die Innenstadt Salzburgs vom [[Hauptbahnhof]] unter dem [[Mirabellplatz]] zum Fuße des [[Festungsberg]]s und unter dem [[Nonnberg]] nach [[Anif]] vorgestellt. Durch diese Linie sollen 1,5 Millionen Autofahrten pro Jahr eingespart werden (18,1 Millionen Kilometer, 1,25 Millionen Stunden Reisezeiteinparung und 4&nbsp;700 Tonnen weniger CO<sub>2</sub>-Ausstoß). Die geschätzten Kosten dafür betrugen 535 Millionen Euro (Stand 2015). Man rechnete mit etwa 90&nbsp;000 Fahrgästen täglich<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/unterirdische-regionalbahn-tunnel-in-der-stadt-salzburg-kommt-2659666 www.sn.at], 14. März 2015</ref>.
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Als Planungszeit gab Verkehrslandesrat [[Hans Mayr]] fünf bis sechs Jahre an. Die U-Bahn könnte dann ab dem Jahr 2027 dann in Betrieb sein<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/u-bahn-plaene-in-salzburg-zustimmung-aber-auch-kritik-2651962 www.sn.at], 17. März 2015</ref>.
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Der unterirdische Teil hätte eine Länge von drei Kilometern. Der berüchtigte [[Seeton]], auf dem große Teile der Salzburger Innenstadt stehen und der viele Projekte verzögerte und verteuerte (z. B. [[Salzburg Congress]], [[Südtiroler Platz]] oder das Verwaltungsgebäude der [[Salzburger Gebietskrankenkasse]]) hält Landesbaudirektor [[Christian Nagl]] für bewältigbar. Der Tunnel verliefe zehn Meter unter der [[Salzach]]<ref>[https://www.sn.at/salzburg/politik/u-bahn-wuerde-15-millionen-autofahrten-im-jahr-vermeiden-2645686 www.sn.at], 18. März 2015</ref>.
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Im Mai [[2020]] stellte Stefan Knittel, Geschäftsführer der [[Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft mbH]] seit Jänner 2020, die neuesten Varianten für die Innenstadt vor. Bei seiner Analyse, was die Frage betrifft, wie die Durchquerung der Innenstadt erfolgen soll, überwiegen die Argumente für eine unterirdische Trasse,  nicht nur, weil die Trasse mit dem unterirdischen [[Lokalbahnhof]] und einem Tunnel, der bis zum [[Kieselgebäude]] reicht, bereits so begonnen wurde.
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Ein Auftauchen in der Rechten [[Altstadt]] samt Weiterführung oberirdisch über die [[Imbergstraße]] und einer Salzachquerung auf der [[Karolinenbrücke]] hätte sehr enge Kurven zur Folge. Damit wären die Züge viel langsamer unterwegs und müssten bei Kreuzungen oft verkehrsbedingt warten. Ein weiterer Grund, weshalb eine oberirdische Führung nicht favorisiert wird, ist, dass die derzeitigen 110 Meter langen Lokalbahn-Garnituren auf so einer straßenbahnähnlichen Strecke nicht zuletzt wegen der engen Radien gar nicht fahren könnten.
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Eine Herausforderung ist aber die Vorgabe, dass die Regionalstadtbahn auch an die bestehenden Gleise von [[Westbahnstrecke|West]]-, [[Salzburg-Tiroler-Bahn|Salzburg-Tiroler]]- und [[Stieglbahn]] sowie jene Richtung [[Bayern]] angebunden wird. Weiters untersucht Knittel die Sinnhaftigkeit einer Bahn zum [[Messezentrum]]. Der Vortrieb könnte laut dem Experten je nach Abschnitt mittels Tunnelbohrmaschinen ("geschlossene Bauweise") oder mittels Grabungen von oben ("offene Bauweise") erfolgen.
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Verkehrs[[landesrat]] [[Stefan Schnöll]] ([[ÖVP]]) sagt über den Zeitplan: "[[2023]] muss Baubeginn für den Abschnitt bis Mirabell sein, damit wir diesen Teil [[2025]] in Betrieb nehmen können. Daher müssen wir spätestens [[2021]]–[[2022]] die Planung einreichen." [[2027]]–[[2028]] soll die Bahn, wenn alles nach Plan läuft, bis Hallein fahren. Bei der Finanzierung des aus heutiger Sicht 650 Mill. Euro teuren Gesamtprojekts ist Schnöll trotz Corona optimistisch, "dass wir mehr als 50 Prozent der Kosten vom Bund finanziert bekommen".
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== Quelle  ==
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* {{Quelle SN|11. Mai 2020}}
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== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
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{{Zeitfolge
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|AMT= Projekte und Nahverkehrskonzepte im öffentlichen Verkehr
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|ZEIT= 2011–2015
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|VORGÄNGER= [[RegionalStadtBahn Salzburg–Bayern–Oberösterreich]]
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|NACHFOLGER= [[Regionalstadtbahn S-Link]]
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}}
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{{Verkehrsprojekte}}
    
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Sonstiges]]
 
[[Kategorie:Sonstiges]]
 
[[Kategorie:Projekt]]
 
[[Kategorie:Projekt]]
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[[Kategorie:Infrastruktur]]
 
[[Kategorie:Verkehr]]
 
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[[Kategorie:Bahn]]
 
[[Kategorie:Öffentlicher Nahverkehr]]
 
[[Kategorie:Öffentlicher Nahverkehr]]

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