| | Seit 2008 beschäftigt sich Weigel unter dem Arbeitstitel „James Joyce: Austria(n) matters in his life, letters and works“ („Rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk“) als freier Literaturwissenschaftler mit dem Leben von [[James Joyce]], der im Sommer 1928 auch fünf Wochen in [[Salzburg]] lebte. In diesem Zusammenhang ist Weigel unter dem Benutzernamen [[Benutzer:Popmuseum|Popmuseum]] auch im Salzburgwiki tätig, wo er einige Artikel über die Salzburg-spezifischen Joyce-Aspekte verfasst hat, um Joyces vielfältige Verbindungen mit der Festspielstadt auch vor Ort bekannt und bekannter zu machen. | | Seit 2008 beschäftigt sich Weigel unter dem Arbeitstitel „James Joyce: Austria(n) matters in his life, letters and works“ („Rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk“) als freier Literaturwissenschaftler mit dem Leben von [[James Joyce]], der im Sommer 1928 auch fünf Wochen in [[Salzburg]] lebte. In diesem Zusammenhang ist Weigel unter dem Benutzernamen [[Benutzer:Popmuseum|Popmuseum]] auch im Salzburgwiki tätig, wo er einige Artikel über die Salzburg-spezifischen Joyce-Aspekte verfasst hat, um Joyces vielfältige Verbindungen mit der Festspielstadt auch vor Ort bekannt und bekannter zu machen. |
| − | Weigels umfassende Recherchen über Joyces Salzburg-Aufenthalt haben nicht nur bewiesen, dass die oberflächliche Bekanntschaft zwischen Joyce und [[Stefan Zweig]] jahrzehntelang maßlos überbewertet wurde<ref>Andreas Weigel: [http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/486712/Meteorit-trifft-Zweig Meteorit trifft Zweig]. Über James Joyce und Stefan Zweig und Salzburg noch dazu: Anmerkungen zu einem disparaten Verhältnis. In: „Die Presse“, „Spectrum“, Zeichen der Zeit, 13. Juni 2009. S.IV.</ref>, sondern auch zur Wiederentdeckung des in Vergessenheit geratenen Salzburger Schriftstellers, Malers und Kunstsammlers [[Adolph Johannes Fischer]] geführt, der 1928 nicht nur im [[Salzburger Volksblatt]] einen Artikel über „James Joyce in Salzburg“ geschrieben und mit Joyce einen Ausflug ins bayerische Raitenhaslach machte, sondern neben Marlene Dietrich auch James Joyce als Besucher seiner privaten Kunst- und Gotiksammlung empfangen durfte.<ref>Andreas Weigel: „Bruchstückhafte Biografien. Spurensuche und -sicherung zu Adolph Johannes Fischer und Fritz Willy Fischer-Güllern“. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2011. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2009 bis Juni 2010. S.21-35. Wien: präsens 2010.</ref> | + | Weigels umfassende Recherchen über Joyces Salzburg-Aufenthalt haben nicht nur bewiesen, dass die oberflächliche Bekanntschaft zwischen Joyce und [[Stefan Zweig]] jahrzehntelang maßlos überbewertet wurde<ref>Andreas Weigel: [http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/486712/Meteorit-trifft-Zweig Meteorit trifft Zweig]. Über James Joyce und Stefan Zweig und Salzburg noch dazu: Anmerkungen zu einem disparaten Verhältnis. In: „Die Presse“, „Spectrum“, Zeichen der Zeit, 13. Juni 2009. S.IV.</ref>, sondern auch zur Wiederentdeckung des in Vergessenheit geratenen Salzburger Schriftstellers, Malers und Kunstsammlers [[Adolph Johannes Fischer]] geführt, der 1928 nicht nur im [[Salzburger Volksblatt]] einen Artikel über „James Joyce in Salzburg“ geschrieben und mit Joyce einen Ausflug ins bayerische Raitenhaslach machte, sondern neben Marlene Dietrich auch James Joyce als Besucher seiner privaten Kunst- und Gotiksammlung empfangen durfte.<ref>Andreas Weigel: [http://members.aon.at/andreas.weigel/pdfs/Adolf-Johannes-Fischer-und-Fritz-Willy-Fischer.pdf „Bruchstückhafte Biografien. Spurensuche und -sicherung zu Adolph Johannes Fischer und Fritz Willy Fischer-Güllern“.] In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2011. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2009 bis Juni 2010. S.21-35. Wien: präsens 2010.</ref> |