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Franz Xaver Gruber schrieb [[1818]] die Melodie zum weltberühmten Weihnachtslied "[[Stille Nacht, Heilige Nacht]]", der Text stammte von [[Joseph Mohr]]. Gruber war zu dieser Zeit Organist und Lehrer in Arnsdorf, nördlich von [[Oberndorf bei Salzburg]] - seit [[1807]]) und fungierte auch als Mesner und Organist in der [[Kirche St. Nikola|Pfarrkirche in Oberndorf]]. Er wohnte im ersten Stock des Schulgebäudes, wo heute das [[Stille Nacht Museum Arnsdorf]] untergebracht ist.
 
Franz Xaver Gruber schrieb [[1818]] die Melodie zum weltberühmten Weihnachtslied "[[Stille Nacht, Heilige Nacht]]", der Text stammte von [[Joseph Mohr]]. Gruber war zu dieser Zeit Organist und Lehrer in Arnsdorf, nördlich von [[Oberndorf bei Salzburg]] - seit [[1807]]) und fungierte auch als Mesner und Organist in der [[Kirche St. Nikola|Pfarrkirche in Oberndorf]]. Er wohnte im ersten Stock des Schulgebäudes, wo heute das [[Stille Nacht Museum Arnsdorf]] untergebracht ist.
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Nachdem 1825 seine erste Frau gestorben war, heiratete Gruber 1826 die Arnsdorferin Maria Breitfuß, die in den Jahren des Wiener Kongresses,  als die östlichen und südlichen Salzburger Gebiete an Österreich  fielen, seine Schülerin war. Mit ihr hatte Gruber zehn Kinder. Von seinen insgesamt zwölf leiblichen Kindern wurden nur vier erwachsen: [[Franz Xaver Gruber (Autor)|Franz Xaver]] (* 27. November 1826 in Lamprechtshausen; † 18. April 1871 in Hallein), Elisabeth (* 1. November 1832 in Berndorf; † 31. März 1902 in Hallein), Amalie (* 9. Juni 1834 in Berndorf; † 2. Mai 1871 in Hallein) und [[Felix Gruber|Felix]] (* 18. Mai 1840 und † 11. Jänner 1884 in Hallein).<ref>{{Literatur | Autor=Max Gehmacher | Titel=''Stille Nacht, heilige Nacht!'' Das Weihnachtslied – wie es entstand und wie es wirklich ist | Verlag=Pfad | Ort=Salzburg | Jahr=1968 | Seiten=18f.}}</ref>
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Nachdem 1825 seine erste Frau gestorben war, heiratete Gruber 1826 die Arnsdorferin Maria Breitfuß, die in den Jahren des Wiener Kongresses,  als die östlichen und südlichen Salzburger Gebiete an Österreich  fielen, seine Schülerin war. Mit ihr hatte Gruber zehn Kinder. Überhaupt wurden von seinen insgesamt zwölf leiblichen Kindern nur vier erwachsen: [[Franz Xaver Gruber (Autor)|Franz Xaver]] (* 27. November 1826 in Lamprechtshausen; † 18. April 1871 in Hallein), Elisabeth (* 1. November 1832 in Berndorf; † 31. März 1902 in Hallein), Amalie (* 9. Juni 1834 in Berndorf; † 2. Mai 1871 in Hallein) und [[Felix Gruber|Felix]] (* 18. Mai 1840; † 11. Jänner 1884 in Hallein) <ref>Gehmacher, Max: ''Stille Nacht, heilige Nacht!'' Das Weihnachtslied – wie es entstand und wie es wirklich ist. Salzburg 1968, Seite 18f.</ref>
    
[[1829]] wurde er Lehrer in [[Berndorf]], wo er bis [[1835]] blieb. Dann wirkte er 28 Jahre, von 1835 bis [[1863]], als Chorregent und Organist in der [[Stadtpfarrkirche Hallein]]. Vor seinem Wohn- und Sterbehaus direkt neben Stadtpfarrkirche in [[Hallein]] befindet sich auch sein Grab, vor dem alljährlich am 24. Dezember um 17 Uhr das [[Singen am Grubergrab]] stattfindet. Im Haus wurde ein [[Stille-Nacht-Museum Hallein|Museum]] über sein Leben und Wirken eingerichtet.
 
[[1829]] wurde er Lehrer in [[Berndorf]], wo er bis [[1835]] blieb. Dann wirkte er 28 Jahre, von 1835 bis [[1863]], als Chorregent und Organist in der [[Stadtpfarrkirche Hallein]]. Vor seinem Wohn- und Sterbehaus direkt neben Stadtpfarrkirche in [[Hallein]] befindet sich auch sein Grab, vor dem alljährlich am 24. Dezember um 17 Uhr das [[Singen am Grubergrab]] stattfindet. Im Haus wurde ein [[Stille-Nacht-Museum Hallein|Museum]] über sein Leben und Wirken eingerichtet.