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[[Bild:Gasthof zum Noisternig.png|thumb|right|300px|Gasthof zum Noisternig]]
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Der '''Gasthof zum Noisternig''' ist ein traditioneller Gastronomiebetrieb im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Maxglan]].  
 
Der '''Gasthof zum Noisternig''' ist ein traditioneller Gastronomiebetrieb im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Maxglan]].  
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Der Gasthof hieß zu Beginn des [[19. Jahrhundert]]s ''„Gasthof zum Lobmayer“''. Am [[13. Dezember]] [[1800]] brannte er, genauso wie die damaligen Güter „Kienzl“ und „Asthammer“, vollkommen nieder, als nach dem [[Schlacht am Walserfeld|Gefecht auf dem Walserfeld]] ein Franzose einen Strohkranz in eine benachbarte Scheune warf.  
 
Der Gasthof hieß zu Beginn des [[19. Jahrhundert]]s ''„Gasthof zum Lobmayer“''. Am [[13. Dezember]] [[1800]] brannte er, genauso wie die damaligen Güter „Kienzl“ und „Asthammer“, vollkommen nieder, als nach dem [[Schlacht am Walserfeld|Gefecht auf dem Walserfeld]] ein Franzose einen Strohkranz in eine benachbarte Scheune warf.  
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Der Gasthof wurde neu errichtet und trug danach den Namen ''„Bettelmanns Umkehr“''. Dieser etwas seltsame Name rührt von einem damals dort angebrachten und von Kontrollorganen bewachten Zollschranken her, vor dem Bettler und Walzbrüder umkehren mussten.  
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Der Gasthof wurde neu errichtet und trug danach den Namen ''„Bettelmanns Umkehr“''. Dieser etwas seltsame Name rührt von einem damals dort angebrachten und von Kontrollorganen bewachten Zollschranken her, vor dem [[Bettler]] und Walzbrüder umkehren mussten.  
    
Etwa ab dem Jahr [[1820]] führte der Gasthof den Namen ''„Gasthaus zur Kassupp´n“''. Zu dieser Zeit fanden erstmals die Versammlungen der sogenannten „[[Kassuppengesellschaft]]“, einer großdeutschen Vereinigung Salzburger Bürger und Intellektueller, statt, die sich ein Salettl auf dem Grund des Gasthofes erbaute und dafür extra „deutsche Erde“ aus dem benachbarten [[Bayern]] anliefern ließ.  
 
Etwa ab dem Jahr [[1820]] führte der Gasthof den Namen ''„Gasthaus zur Kassupp´n“''. Zu dieser Zeit fanden erstmals die Versammlungen der sogenannten „[[Kassuppengesellschaft]]“, einer großdeutschen Vereinigung Salzburger Bürger und Intellektueller, statt, die sich ein Salettl auf dem Grund des Gasthofes erbaute und dafür extra „deutsche Erde“ aus dem benachbarten [[Bayern]] anliefern ließ.  

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