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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Geschichte der Aestmühle (auch Astmühle, Schredlmühle oder Fisslthalermühle), [[Gailenbachweg]] 7 - 9 lässt sich bis ins [[14. Jahrhundert]] zurückverfolgen. Sie war als Wassermühle nächst der Glan [[hofurbar]] und musste Abgaben (Geld, Naturalien, Robotdienste) an die fürsterzbischöfliche [[Hofkammer]] abliefern. Zum heutigen Areal der Rauchmühle gehört auch die einstige Aringer- oder Wartelsteinmühle, Gailenbachweg 5. Im [[18. Jahrhundert|18.]] und [[19. Jahrhundert]] besaß die Aestmühle vier hintereinander liegende Wasserräder mit vier Mahlgängen sowie einem Backofen. Um 1880 erwarb [[Franz Fisslthaler]] die Mühle.
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Die Geschichte der Aestmühle (auch Astmühle, Schredlmühle oder Fisslthalermühle), [[Gailenbachweg]] 7 - 9 lässt sich bis ins [[14. Jahrhundert]] zurückverfolgen. Sie war als Wassermühle nächst der Glan [[Urbar|hofurbar]] und musste Abgaben (Geld, Naturalien, Robotdienste) an die fürsterzbischöfliche [[Hofkammer]] abliefern. Zum heutigen Areal der Rauchmühle gehört auch die einstige Aringer- oder Wartelsteinmühle, Gailenbachweg 5. Im [[18. Jahrhundert|18.]] und [[19. Jahrhundert]] besaß die Aestmühle vier hintereinander liegende Wasserräder mit vier Mahlgängen sowie einem Backofen. Um 1880 erwarb [[Franz Fisslthaler]] die Mühle.
    
Im Jahr [[1884]] wurde die Mühle zur Zerkleinerung des Mahlgutes mit damals modernsten Metallwalzen ausgerüstet und gleichzeitig deutlich vergrößert, worauf auch der damalige Firmennamen "Erste Salzburger Walzmühle  Franz Fisslthaler" hinweist. Die vier Wasserräder wurden damals durch ein großes unterschlächtiges Rad ersetzt. Der neue Eigentümer ließ auch einen eigenen Gleisanschluss anlegen und den sogenannten [[Fisslthaler-Bahnhof]] erbauen. 1890 errichtete der Bauherr im  Westtrakt der Mühle zusätzlich ein mit [[Torf]] aus dem [[Leopoldskroner Moor]] beheiztes Dampfkraftwerk.
 
Im Jahr [[1884]] wurde die Mühle zur Zerkleinerung des Mahlgutes mit damals modernsten Metallwalzen ausgerüstet und gleichzeitig deutlich vergrößert, worauf auch der damalige Firmennamen "Erste Salzburger Walzmühle  Franz Fisslthaler" hinweist. Die vier Wasserräder wurden damals durch ein großes unterschlächtiges Rad ersetzt. Der neue Eigentümer ließ auch einen eigenen Gleisanschluss anlegen und den sogenannten [[Fisslthaler-Bahnhof]] erbauen. 1890 errichtete der Bauherr im  Westtrakt der Mühle zusätzlich ein mit [[Torf]] aus dem [[Leopoldskroner Moor]] beheiztes Dampfkraftwerk.

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