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[[Datei:Rauchmühle, Westansicht.jpg|thumb|Rauchmühle in Salzburg-[[Lehen]], Westansicht]]
 
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[[Datei:Rauchmühle, Ansicht von der Glan aus a.jpg|thumb|Rauchmühle, Ansicht von der Zufahrt bei der  Glan aus]]
 
[[Datei:Rauchmühle, Ansicht von der Glan aus a.jpg|thumb|Rauchmühle, Ansicht von der Zufahrt bei der  Glan aus]]
Die '''Rauchmühle''' im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Lehen]] am Mühlbach der [[Glan]] war als Zweigbetrieb der Firma Rauch, mit Sitz in Innsbruck bis 2011 die größte Mühle im [[Land Salzburg]].  
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Die '''Rauchmühle''' im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Lehen]] am Mühlbach der [[Glan]] war als Zweigbetrieb der Firma Rauch, mit Sitz in Innsbruck, bis 2011 die größte Mühle im [[Land Salzburg]].  
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Geschichte der Aestmühle (auch Astmühle, Schredlmühle oder Fisslthalermühle), [[Gailenbachweg]] 7 - 9 lässt sich bis ins [[14. Jahrhundert]] zurückverfolgen. Sie war als Wassermühle nächst der Glan hofurbar und musste Abgaben (Geld, Naturalien, Robotdienste) an die fürsterzbischöfliche [[Hofkammer]] abliefern. Zum heutigen Areal der Rauchmühle gehört auch die einstige Aringer- oder Wartelsteinmühle, Gailenbachweg 5. Im 18. und 19. Jahrhundert besaß die Aestmühle vier hintereinander liegende Wasserräder mit vier Mahlgängen sowie einem Backofen. Um 1880 erwarb [[Franz Fisslthaler]] die Mühle.
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Die Geschichte der Aestmühle (auch Astmühle, Schredlmühle oder Fisslthalermühle), [[Gailenbachweg]] 7 - 9 lässt sich bis ins [[14. Jahrhundert]] zurückverfolgen. Sie war als Wassermühle nächst der Glan [[hofurbar]] und musste Abgaben (Geld, Naturalien, Robotdienste) an die fürsterzbischöfliche [[Hofkammer]] abliefern. Zum heutigen Areal der Rauchmühle gehört auch die einstige Aringer- oder Wartelsteinmühle, Gailenbachweg 5. Im [[18. Jahrhundert|18.]] und [[19. Jahrhundert]] besaß die Aestmühle vier hintereinander liegende Wasserräder mit vier Mahlgängen sowie einem Backofen. Um 1880 erwarb [[Franz Fisslthaler]] die Mühle.
    
Im Jahr [[1884]] wurde die Mühle zur Zerkleinerung des Mahlgutes mit damals modernsten Metallwalzen ausgerüstet und gleichzeitig deutlich vergrößert, worauf auch der damalige Firmennamen "Erste Salzburger Walzmühle  Franz Fisslthaler" hinweist. Die vier Wasserräder wurden damals durch ein großes unterschlächtiges Rad ersetzt. Der neue Eigentümer ließ auch einen eigenen Gleisanschluss anlegen und den sogenannten [[Fisslthaler-Bahnhof]] erbauen. 1890 errichtete der Bauherr im  Westtrakt der Mühle zusätzlich ein mit [[Torf]] aus dem [[Leopoldskroner Moor]] beheiztes Dampfkraftwerk.
 
Im Jahr [[1884]] wurde die Mühle zur Zerkleinerung des Mahlgutes mit damals modernsten Metallwalzen ausgerüstet und gleichzeitig deutlich vergrößert, worauf auch der damalige Firmennamen "Erste Salzburger Walzmühle  Franz Fisslthaler" hinweist. Die vier Wasserräder wurden damals durch ein großes unterschlächtiges Rad ersetzt. Der neue Eigentümer ließ auch einen eigenen Gleisanschluss anlegen und den sogenannten [[Fisslthaler-Bahnhof]] erbauen. 1890 errichtete der Bauherr im  Westtrakt der Mühle zusätzlich ein mit [[Torf]] aus dem [[Leopoldskroner Moor]] beheiztes Dampfkraftwerk.
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==Die Villa Fisslthaler==
 
==Die Villa Fisslthaler==
 
: ''Hauptartikel: [[Villa Fisslthaler]]''
 
: ''Hauptartikel: [[Villa Fisslthaler]]''
Das ehemalige Wohn- und Verwaltungsgebäude der Fisslthalermühle bzw. der  Rauchmühle, genannt "Villa Rauchmühle" (Gailenbachweg 9) steht unter [[Denkmalschutz]].   
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Das ehemalige Wohn- und Verwaltungsgebäude der Fisslthalermühle bzw. der  Rauchmühle, genannt "Villa Rauchmühle" (Gailenbachweg 9), steht unter [[Denkmalschutz]].   
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==

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