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==Leben==

==Leben==

Im Hauptberuf bei den [[ÖBB]] angestellt, engagierte sich Günter Schied ab [[1989]] in der Gemeindevertretung von Saalfelden. 1996 wurde er von seiner Partei als Bürgermeisterkandidat aufgestellt und gewann die Stichwahl gegen Herbert Mair ([[ÖVP]]) mit 52,86 zu 47,14 Prozent. Bei den darauffolgenden Wahlen wurde Schied jeweils im ersten Wahldurchgang in seinem Amt bestätigt, zuletzt [[2009]] mit über 70% der Stimmen.

Im Hauptberuf bei den [[ÖBB]] angestellt, engagierte sich Günter Schied ab [[1989]] in der Gemeindevertretung von Saalfelden. 1996 wurde er von seiner Partei als Bürgermeisterkandidat aufgestellt und gewann die Stichwahl gegen Herbert Mair ([[ÖVP]]) mit 52,86% zu 47,14%. Bei den darauffolgenden Wahlen wurde Schied jeweils im ersten Wahldurchgang in seinem Amt bestätigt, zuletzt [[2009]] mit über 70% der Stimmen.

Die Neugestaltung der Badeanlage am [[Ritzensee]], die Saunasanierung und die Errichtung des Langlaufzentrums nennt Schied als größte Erfolgserlebnisse seiner Amtszeit. Im Laufe der Jahre kam etliches hinzu, das [[Nexus]], das Kongresshaus, zahlreiche Kindergarten- und Schulsanierungen, die Ausweisung von Baulandsicherungsmodellen und Gewerbegebieten, die Stadterhebung, der Neubau des Wirtschaftshofes. In den 16 Jahren als Bürgermeister ist das Budget enorm gewachsen, von 20 auf 33 Millionen Euro. Die Bevölkerungszahl ist von 14.100 auf mehr als 16.000 gestiegen.

Die Neugestaltung der Badeanlage am [[Ritzensee]], die Saunasanierung und die Errichtung des Langlaufzentrums nennt Schied als größte Erfolgserlebnisse seiner Amtszeit. Im Laufe der Jahre kam etliches hinzu, das [[Nexus]], das Kongresshaus, zahlreiche Kindergarten- und Schulsanierungen, die Ausweisung von Baulandsicherungsmodellen und Gewerbegebieten, die Stadterhebung, der Neubau des Wirtschaftshofes. In den 16 Jahren als Bürgermeister ist das Budget enorm gewachsen, von 20 auf 33 Millionen Euro. Die Bevölkerungszahl ist von 14.100 auf mehr als 16.000 gestiegen.

Auch Niederlagen habe er einstecken müssen, gesteht Schied. Dazu zählt er die Schließung der Biberg-Skilifte und das Scheitern der "Löwen-Lifte".

Auch Niederlagen habe er einstecken müssen, gesteht Schied. Dazu zählt er die Schließung der Biberg-Skilifte und das Scheitern der "Löwen-Lifte".

Als Gründe für seinen Rücktritt nannte Schied im März 2013: Erstens seien 16 1/2 Jahre einfach genug. Zweitens habe ihm sein Körper deutliche Signale gesendet, dass er zurückstecken müsse. Zudem kritisierte Schied erneut die Weigerung von [[Landeshauptmann]]stellvertreter [[Wilfried Haslauer]], die Umfahrung Saalfelden zu bauen, obwohl es einen einstimmigen Regierungsbeschluss gebe.

Als Gründe für seinen Rücktritt nannte Schied im März 2013: Erstens seien 16½ Jahre einfach genug. Zweitens habe ihm sein Körper deutliche Signale gesendet, dass er zurückstecken müsse. Zudem kritisierte Schied erneut die Weigerung von [[Landeshauptmann]]-Stellvertreter [[Wilfried Haslauer junior|Wilfried Haslauer]], die Umfahrung Saalfelden zu bauen, obwohl es einen einstimmigen Regierungsbeschluss gebe.

[[2012]] verdiente Schied € 6.860.-- als Bürgermeister plus eine Beamtenpension (als ÖBBler).

[[2012]] verdiente Schied € 6.860.-- als Bürgermeister plus eine Beamtenpension (als ÖBBler).

== Quelle ==

== Quellen ==

*  [[Salzburger Fenster]], 28. November 2012, Angabe brutto oder netto fehlt  

*  [[Salzburger Fenster]], 28. November 2012, Angabe brutto oder netto fehlt  

* Pinzgauer Nachrichten

* [[Pinzgauer Nachrichten]]

* Salzburger Nachrichten

* [[Salzburger Nachrichten]]

[[Kategorie:Person|Schied, Günter]]

[[Kategorie:Person|Schied, Günter]]

[[Kategorie:Politik|Schied, Günter]]

[[Kategorie:Politik|Schied, Günter]]