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Auf dem Boden seines neuen Büros im Nationalparkzentrum türmen sich Aktenberge, alle paar Minuten kommt irgendein Bauarbeiter und stellt Fragen und auf dem Tisch liegen zwei Handys, die abwechselnd läuten. Die Arbeit mit der Natur stellt man sich anders vor.
 
Auf dem Boden seines neuen Büros im Nationalparkzentrum türmen sich Aktenberge, alle paar Minuten kommt irgendein Bauarbeiter und stellt Fragen und auf dem Tisch liegen zwei Handys, die abwechselnd läuten. Die Arbeit mit der Natur stellt man sich anders vor.
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"Ja, momentan komme ich nicht viel hinaus", bestätigt Hans Lerch. Der Neukirchener ist ein Urgestein des Nationalparks. Seit 1986 ist er Gebietsbetreuer für den Oberpinzgau. Er ist Ansprechpartner für alle Interessengruppen, begutachtet jeden Zaun, der neu gebaut wird, und kennt das Gebiet wie seine Westentasche.
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"Ja, momentan komme ich nicht viel hinaus", bestätigt Hans Lerch. Der Neukirchener ist ein Urgestein des Nationalparks. Seit 1986 ist er Gebietsbetreuer für den Oberpinzgau. Er ist Ansprechpartner für alle Interessengruppen, begutachtet jeden [[Zaun]], der neu gebaut wird, und kennt das Gebiet wie seine Westentasche.
    
Schon vor der Gründung des Nationalparks war er in Neukirchen in einer Arbeitsgruppe zum Thema Nationalpark engagiert. Neukirchen war damals eine der Modellgemeinden, in denen der Nationalpark getestet werden sollte. "Vorher gab es erhebliche Widerstände", erzählt Lerch. "Die Grundbesitzer wollten eine Schutzgemeinschaft gegen den Nationalpark gründen. Aber durch die Erfolge in den Modellgemeinden haben die Leute gesehen, dass der Nationalpark eine Chance ist."
 
Schon vor der Gründung des Nationalparks war er in Neukirchen in einer Arbeitsgruppe zum Thema Nationalpark engagiert. Neukirchen war damals eine der Modellgemeinden, in denen der Nationalpark getestet werden sollte. "Vorher gab es erhebliche Widerstände", erzählt Lerch. "Die Grundbesitzer wollten eine Schutzgemeinschaft gegen den Nationalpark gründen. Aber durch die Erfolge in den Modellgemeinden haben die Leute gesehen, dass der Nationalpark eine Chance ist."
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