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Manche der Arbeiter saßen zunächst einmal eineinhalb Stunden im Auto, um an den Fuß des Steinernen Meeres zu gelangen. Von dort mussten eineinhalb Stunden aufsteigen und dabei 700 Höhenmeter überwinden wie der Planer und Generalunternehmer Gerhard Steger-da Hora vom Bauunternehmen Steger Bautauf in [[Uttendorf]] erzählt. Am Montag habe es sich ab und zu ergeben, dass jemand bei den Transportflügen mit dem Hubschrauber mitfliegen konnte. Die Materialseilbahn ist für den Personentransport nicht zugelassen. Die Arbeiter übernachteten dann in der Schutzhütte. Am Donnerstag oder Freitag ging es wieder zu Fuß ins Tal. Aber alle sind gar nicht hinaufgekommen. Der Steig ist an einigen Stellen ausgesetzt, wenn auch gut versichert. Steger-da Hora sagt, einmal hätten Handwerker von unterwegs angerufen und gesagt, dass es reiche und sie umdrehen würden.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/riemannhaus-hubschrauberfluege-schuetzhuette-steinernen-meer-164195320 www.sn.at], 29. August  2024</ref>
 
Manche der Arbeiter saßen zunächst einmal eineinhalb Stunden im Auto, um an den Fuß des Steinernen Meeres zu gelangen. Von dort mussten eineinhalb Stunden aufsteigen und dabei 700 Höhenmeter überwinden wie der Planer und Generalunternehmer Gerhard Steger-da Hora vom Bauunternehmen Steger Bautauf in [[Uttendorf]] erzählt. Am Montag habe es sich ab und zu ergeben, dass jemand bei den Transportflügen mit dem Hubschrauber mitfliegen konnte. Die Materialseilbahn ist für den Personentransport nicht zugelassen. Die Arbeiter übernachteten dann in der Schutzhütte. Am Donnerstag oder Freitag ging es wieder zu Fuß ins Tal. Aber alle sind gar nicht hinaufgekommen. Der Steig ist an einigen Stellen ausgesetzt, wenn auch gut versichert. Steger-da Hora sagt, einmal hätten Handwerker von unterwegs angerufen und gesagt, dass es reiche und sie umdrehen würden.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/riemannhaus-hubschrauberfluege-schuetzhuette-steinernen-meer-164195320 www.sn.at], 29. August  2024</ref>
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2023 und 2024 [[wurde]] das Gröbste erledigt, [[2025]] folgten da und dort noch Feinarbeiten. Damit war im Juli 2025 das Großprojekt beim Riemannhaus abgeschlossen. Anfang Juli 2025 wurde der Umbau mit einem Fest eingeweiht. Unter anderem waren unter den Gästen: der gesamtverantwortliche Bauträger Gerhard Steger (Steger Bautauf in [[Uttendorf]]), Vertreter vom DAV-Hauptverband [[München]] sowie der Sektion Ingolstadt, von den Gemeinden Maria Alm und Saalfelden, den [[Österreichische Bundesforste|Bundesforsten]] und dem TVB Hochkönig. Als Pächter verbringen die Allgäuer Laura Heiligensetzer und Jeremy Aicher ihren zweiten Sommer auf dem Riemannhaus.
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2023 und 2024 wurde das Gröbste erledigt, [[2025]] folgten da und dort noch Feinarbeiten. Damit war im Juli 2025 das Großprojekt beim Riemannhaus abgeschlossen. Anfang Juli 2025 wurde der Umbau mit einem Fest eingeweiht. Unter anderem waren unter den Gästen: der gesamtverantwortliche Bauträger Gerhard Steger (Steger Bautauf in [[Uttendorf]]), Vertreter vom DAV-Hauptverband [[München]] sowie der Sektion Ingolstadt, von den Gemeinden Maria Alm und Saalfelden, den [[Österreichische Bundesforste|Bundesforsten]] und dem TVB Hochkönig. Als Pächter verbringen die Allgäuer Laura Heiligensetzer und Jeremy Aicher ihren zweiten Sommer auf dem Riemannhaus.
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m Herbst 2025 sollen die Fenster getauscht und die Fassade erneuert werden, das schlage sich wieder mit einer niedrigen sechsstelligen Summe zu Buche. Was den Verantwortlichen aber am meisten Kopfzerbrechen macht, ist die Wasserknappheit im Hochgebirge, das betreffe das Riemannhaus genauso. [[Schnee]] - im [[Winter 2024/2025]] absolute Mangelware - diene da wie dort als ausgelagerter Speicher. Nun sei man viel auf das angewiesen, was vom Himmel komme - "und es wird alles getan, um Wasser zu sparen. Wasser hinaufzufliegen wäre untragbar." So müssten für die Zukunft wohl auch Trockentoiletten in Betracht gezogen werden: "Zwei Drittel des Wassers wird für die Spülungen benötigt."  Was bei Bauarbeiten im Gebirge prinzipiell erschwerend hinzukäme: "Die Auflagen werden immer schärfer. Es wird nicht differenziert zwischen Berg und Tal."<ref>{{Quelle PiN|12. Juli 2025 in [https://www.sn.at/salzburg/chronik/hoch-maria-alm-saalfelden-das-millionen-euro-riemannhaus-181259071 www.sn.at]}}
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m Herbst 2025 sollen die Fenster getauscht und die Fassade erneuert werden, das schlage sich wieder mit einer niedrigen sechsstelligen Summe zu Buche. Was den Verantwortlichen aber am meisten Kopfzerbrechen macht, ist die Wasserknappheit im Hochgebirge, das betreffe das Riemannhaus genauso. [[Schnee]] - im [[Winter 2024/2025]] absolute Mangelware - diene da wie dort als ausgelagerter Speicher. Nun sei man viel auf das angewiesen, was vom Himmel komme - "und es wird alles getan, um Wasser zu sparen. Wasser hinaufzufliegen wäre untragbar." So müssten für die Zukunft wohl auch Trockentoiletten in Betracht gezogen werden: "Zwei Drittel des Wassers wird für die Spülungen benötigt."  Was bei Bauarbeiten im Gebirge prinzipiell erschwerend hinzukäme: "Die Auflagen werden immer schärfer. Es wird nicht differenziert zwischen Berg und Tal."<ref>{{Quelle PiN|12. Juli 2025 in [https://www.sn.at/salzburg/chronik/hoch-maria-alm-saalfelden-das-millionen-euro-riemannhaus-181259071 www.sn.at]}}</ref>
    
== Bilder ==
 
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* [https://www.dav-ingolstadt.de/artikel/Das-Riemannhaus-mit-viel-Muhe-und-Leidenschaft-restauriert-ist-bereit-fur-2025/90415 www.dav-ingolstadt.de], Bilder vom Neubau 2024/2025
 
* [https://www.dav-ingolstadt.de/artikel/Das-Riemannhaus-mit-viel-Muhe-und-Leidenschaft-restauriert-ist-bereit-fur-2025/90415 www.dav-ingolstadt.de], Bilder vom Neubau 2024/2025
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== Einzelnachweis ==
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== Einzelnachweise ==
 
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