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[[Datei:Schloss Moenchstein Abend.jpg|thumb|Das [[Hotel Schloss Mönchstein]].]]
 
[[Datei:Schloss Moenchstein Abend.jpg|thumb|Das [[Hotel Schloss Mönchstein]].]]
 
[[Datei:Wasserturm am Mönchsberg um 1900, Salzburger Landesausstellung 2016 Bischof Kaiser Jedermann.jpg|thumb|Der Wasserturm auf dem Mönchsberg um 1900, (Sbg Landesausstellung 2016).]]
 
[[Datei:Wasserturm am Mönchsberg um 1900, Salzburger Landesausstellung 2016 Bischof Kaiser Jedermann.jpg|thumb|Der Wasserturm auf dem Mönchsberg um 1900, (Sbg Landesausstellung 2016).]]
[[Datei:Möchsbergimpression.jpg|thumb|Wehrgraben der Bürgerwehr des Münchner Malers August Seidel (* 1820; † 1904).]]
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Der '''Mönchsberg''' ist ein [[Salzburger Stadtberge|Stadtberg]] in der [[Stadt Salzburg]] und Teil eines [[Landschaftsschutzgebiet]]es sowie Teil eines [[Landschaftsraum]]es der [[Salzburger Altstadt]]. Seine höchsten Erhebungen sind  mit 508 [[m ü. A.]] die [[Karolinenhöhe]].<ref>laut Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E376114%7E433752%7E379573%7E432439%7E%40378006%7C433045%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 siehe AMap]</ref> und die [[Richterhöhe]].
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Der '''Mönchsberg''' ist ein [[Salzburger Stadtberge|Stadtberg]] in der [[Stadt Salzburg]] und Teil eines [[Landschaftsschutzgebiet]]es sowie Teil eines [[Landschaftsraum]]es der [[Salzburger Altstadt]]. Seine höchsten Erhebungen sind  mit 508&nbsp;[[m&nbsp;ü.&nbsp;A.]] die [[Karolinenhöhe]].<ref>laut Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.0403,47.799/zoom/16/basis/karte/compare/karte siehe AMap]</ref> und die [[Richterhöhe]].
    
== Geografie ==
 
== Geografie ==
Der Name ''Mönchsberg'' leitet sich von den Mönchen des an seinem Fuße gelegenen [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerkloster St. Peter]] ab. Der stadtnahe Teil des Mönchsberg gehörte im [[Mittelalter]] einst in weiten Teilen dem Kloster. 
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Der Mönchsberg schließt mit der [[Mönchsbergscharte]] westlich an den [[Festungsberg]] an, nordöstlich befindet sich die [[Altstadt]]. Er erstreckt sich in südöstlich-nordwestlicher Richtung von der Achse  Mönchsbergscharte-Richterhöhe über eine markante Engstelle in seiner Mitte über dem [[Sigmundstor]], orografisch links der [[Salzach]] entlang bis nach [[Mülln]]. Er hat im Grundriss entfernt die Form einer liegenden Acht oder einer Sanduhr, eine Länge von etwa 1,4&nbsp;km und eine maximale Breite von etwa 450&nbsp;Metern. An seiner Engstelle über dem Sigmundstor ist er nur 150&nbsp;Meter breit.
 
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Der Mönchsberg schließt mit der [[Mönchsbergscharte]] westlich an den [[Festungsberg]] an, nordöstlich befindet sich die [[Altstadt]]. Er erstreckt sich in südöstlich-nordwestlicher Richtung von der Achse  Mönchsbergscharte-Richterhöhe über eine markante Engstelle in seiner Mitte über dem [[Sigmundstor]], orografisch links der [[Salzach]] entlang bis nach [[Mülln]]. Er hat im Grundriss entfernt die Form einer liegenden Acht oder einer Sanduhr, eine Länge von etwa 1,4 km und eine maximale Breite von etwa 450 Metern. An seiner Engstelle über dem Sigmundstor ist er nur 150 Meter breit.
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=== Wege, die auf den Mönchsberg führen ===
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Bis [[1862]] war der Mönchsberg für den allgemeinen Verkehr verschlossen und der militärischen Nutzung vorbehalten.
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[[1863]] wurde auf Initiative von [[Franz Zeller (Kaufmann)|Franz Zeller]] vom [[Stadtverein Salzburg|Stadtverschönerungsverein]] im ersten Jahr seines Bestehens der Mönchsberg mit einem Netz aus sanierten alten und neuen Wegen neu erschlossen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18640201&query=%22karolinenh%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=7 anno.onb.ac.at, Salzburger Zeitung, 1. Februar 1864]</ref>
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=== Name ===
<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19160919&query=%22H%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=3 anno.onb.ac.at, Salzburger Volksblatt, 19. September 1916]</ref>
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Der Name Mönchsberg leitet sich von den Mönchen des an seinem Fuße gelegenen [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerklosters St. Peter]] ab. Der stadtnahe Teil des Mönchsberg gehörte im [[Mittelalter]] einst in weiten Teilen dem Kloster.
 
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Zu erreichen ist der Mönchsberg:
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: von [[Altstadt]]:
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* über die [[Festungsgasse]] und den [[Oskar-Kokoschka-Weg]]
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* über die [[Clemens-Holzmeister-Stiege]] und von dort über den [[Dr.-Herbert-Klein-Weg]] (Richtung Mönchsbergscharte) und die [[Obere Mönchsbergstiege]] (Richtung Sigmundstor)
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: von [[Nonntal]]:
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* über die [[Brunnhausgasse]] und den [[Hans-Sedlmayr-Weg]] zur Mönchsbergscharte
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: von [[Mülln]]:
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* über die [[Mönchsberg (Straße)|Mönchsbergstraße]] und [[Dr.-Ludwig-Prähauser-Weg]]
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* über die [[Mönchsbergstiege (Mülln)|Müllner Stiege]] von der [[Müllner Hauptstraße]] zur [[Müllner Schanze]]
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: von [[Riedenburg]]:
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* über die [[Riedenburgerstiege]] von der [[Reichenhaller Straße]] bei der Engstelle oberhalb des Sigmundstores.
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Entlang der Abbruchkanten führen zwei Fußwege, der eine östlich mit Blick auf die Alt- und [[Neustadt]] sowie den [[Kapuzinerberg]], der andere westlich unterhalb des [[Johannes-Schlößl]] mit Blick auf Mülln, [[Maxglan]] und Riedenburg. An beiden Wegen gibt es Sitzbänke und Aussichtspunkte.
      
=== Aussichtspunkte ===
 
=== Aussichtspunkte ===
Die Erholungslandschaft des Mönchsberges wird heute durch die seit 200 Jahren immer weiter fortschreitende Verwaldung im Raum von Aussichtspunkten und im Bereich des Wehrgrabens der Bürgerwehr teilweise beeinträchtigt. Seit 1800 hat sich der Wald auf den Inneren Stadtbergen flächenmäßig verdoppelt.   
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Die Erholungslandschaft des Mönchsberges wird heute durch die seit 200 Jahren immer weiter fortschreitende Verwaldung im Raum von Aussichtspunkten und im Bereich des Wehrgrabens der Bürgerwehr teilweise beeinträchtigt. Seit [[1800]] hat sich der Wald auf den Inneren Stadtbergen flächenmäßig verdoppelt.   
* [[Müllner Schanze]]: sehr schöner Panoramablick auf Mülln, die [[Elisabeth-Vorstadt]] und die Neustadt bis nach [[Maria Plain]] mit der [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]], zum [[Haunsberg]] und [[Heuberg (Stadt Salzburg)|Heuberg]];
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* [[Müllner Schanze]]: sehr schöner Panoramablick auf Mülln, die [[Elisabeth-Vorstadt]] und die [[Neustadt]] bis nach [[Maria Plain]] mit der [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]], zum [[Haunsberg]] und [[Heuberg (Stadt Salzburg)|Heuberg]];
 
* [[Humboldtterrasse]], historischer Name ''Klausenkavalier'', mit sehr schönem Panoramablick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach, den Kapuzinerberg und die Neustadt;  
 
* [[Humboldtterrasse]], historischer Name ''Klausenkavalier'', mit sehr schönem Panoramablick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach, den Kapuzinerberg und die Neustadt;  
* [[Museum der Moderne]] mit Blick auf die Alt- und Neustadt sowie den Kapuzinerberg;  
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* [[Museum der Moderne Mönchsberg]] mit Blick über die Alt- und Neustadt sowie den Kapuzinerberg;  
* [[Bürgerwehr]]: An der Norddseite beim [[Restaurant Stadtalm]] Blick auf die Altstadt, insbesondere auf die [[Getreidegasse]], Maria Plain, Kapuziner- und den [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]];  
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* [[Bürgerwehr]]: An der Nordseite beim [[Restaurant Stadtalm]] Blick auf die Altstadt, insbesondere auf die [[Getreidegasse]], Maria Plain, Kapuziner- und den [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]];  
 
* [[Staufenblick]]: Von Südende der Bürgerwehr Blick auf die innere Riedenburg, den [[Rainberg]] sowie Maxglan;  
 
* [[Staufenblick]]: Von Südende der Bürgerwehr Blick auf die innere Riedenburg, den [[Rainberg]] sowie Maxglan;  
 
* Über dem Sigmundstor (Neutor): Blick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach sowie in die Riedenburg;
 
* Über dem Sigmundstor (Neutor): Blick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach sowie in die Riedenburg;
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* [[Franz Josefs- und Elisabeth-Höhe]], 30 m von der [[Buddhistische Stupa|Buddhistischen Stupa]] und Nähe Karolinenhöhe, bietet heute eine verwachsende Aussicht auf die Festung Hohensalzburg;
 
* [[Franz Josefs- und Elisabeth-Höhe]], 30 m von der [[Buddhistische Stupa|Buddhistischen Stupa]] und Nähe Karolinenhöhe, bietet heute eine verwachsende Aussicht auf die Festung Hohensalzburg;
 
* [[König-Ludwig-Fernsicht]] oberhalb des [[Bürgermeisterloch]]s sollte einen Blick nach [[Bayern]] geben, ist aber ziemlich verwachsen;
 
* [[König-Ludwig-Fernsicht]] oberhalb des [[Bürgermeisterloch]]s sollte einen Blick nach [[Bayern]] geben, ist aber ziemlich verwachsen;
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=== Auf dem Berg befinden sich ===
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* Die [[Bürgerwehr]]
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* ein [[Buddhistische Stupa|buddhistische Stupa]]
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* die [[Edmundsburg]] mit [[Stefan-Zweig-Center]]
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* das [[Freyschlösschen]], auch Freyvilla genannt
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* die [[Grasmayr-Villa]]
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* das [[Johannes-Schlößl]]
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* das [[Kupelwieserschlössl]]
 +
* das [[Mönchsbergviertel]]
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* die [[Paschkoffwiese]]
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*  das [[Edith-Stein-Haus]]
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* Villen am [[Oskar-Kokoschka-Weg]]
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=== Auf dem Berg befanden sich ===
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* Das [[Grand Café Winkler]]
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* Das Collegischlössl und Professorenschlössl  sowie die Sternwarte der [[Benediktineruniversität]] im Bereich des heutigen [[Hotel Schloss Mönchstein]]
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=== Im Berg befinden sich ===
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* Der [[Mönchsbergaufzug]]
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* die [[Mönchsberggaragen]] mit Ausgängen in die Altstadt ([[Toscaninihof]] und [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]]) sowie einem direkten Zugang zu den [[Salzburger Festspielhäuser]]n
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* das Sigmundstor
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* der [[Stiftsarmstollen des Almkanals|Stiftsarmstollen]] des [[Almkanal]]s an der Grenze zum Festungsberg
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* der [[Trinkwasser-Hochbehälter Mönchsberg]]
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* eine [[Tropfsteinhöhle im Mönchsberg|Tropfsteinhöhle]]
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=== Museen ===
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Auf dem Mönchsberg befinden sich das Salzburger [[Museum der Moderne Mönchsberg]] und das Museum [[Wasser.Spiegel]], in dem Wissenswertes rund um die [[Wasserversorgung der Stadt Salzburg]] zu erfahren ist.
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=== Natur ===
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Der Mönchsberg ist Teil des [[Landschaftsschutzgebiet Mönchsberg-Rainberg|Landschaftsschutzgebiets Mönchsberg-Rainberg]].
    
=== Trinkwasserbrunnen ===
 
=== Trinkwasserbrunnen ===
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* [[Löwenkopf-Mauerbrunnen]]  
 
* [[Löwenkopf-Mauerbrunnen]]  
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=== Gastronomie ===
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=== Wege, die auf den Mönchsberg führen ===
* Restaurant ''The Glass Garden'' im [[Hotel Schloss Mönchstein]]
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Bis [[1862]] war der Mönchsberg für den allgemeinen Verkehr verschlossen und der militärischen Nutzung vorbehalten.
* [[Restaurant Stadtalm]]
  −
* [[Restaurant M32]]
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* Kiosk am Fußweg nächst der Richterhöhe
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=== Übernachtung ===
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[[1863]] wurde auf Initiative von [[Franz Zeller (Kaufmann)|Franz Zeller]] vom [[Stadtverein Salzburg|Stadtverschönerungsverein]] im ersten Jahr seines Bestehens der Mönchsberg mit einem Netz aus sanierten alten und neuen Wegen neu erschlossen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18640201&query=%22karolinenh%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=7 anno.onb.ac.at], "[[Salzburger Zeitung]]", 1. Februar 1864</ref>
* Hotel [[Schloss Mönchstein]]  
+
<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19160919&query=%22H%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=3 anno.onb.ac.at], "Salzburger Volksblatt", 19. September 1916</ref>
* [[Johannes-Schlössl]] der [[Pallottiner]]
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=== Museen ===
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Zu Fuß zu erreichen ist der Mönchsberg:
Auf dem Mönchsberg befinden sich das Salzburger [[Museum der Moderne Mönchsberg]] und das Museum [[Wasser.Spiegel]], in dem Wissenswertes rund um die [[Wasserversorgung der Stadt Salzburg]] zu erfahren ist.
+
: von [[Altstadt]]:
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* über die [[Festungsgasse]] und den [[Oskar-Kokoschka-Weg]]
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* über die [[Clemens-Holzmeister-Stiege]] und von dort über den [[Dr.-Herbert-Klein-Weg]] (Richtung Mönchsbergscharte) und die [[Obere Mönchsbergstiege]] (Richtung Sigmundstor)
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: von [[Nonntal]]:
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* über die [[Brunnhausgasse]] und den [[Hans-Sedlmayr-Weg]] zur Mönchsbergscharte
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: von [[Mülln]]:
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* über die [[Mönchsberg (Straße)|Mönchsbergstraße]] und [[Dr.-Ludwig-Prähauser-Weg]]
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* über die [[Mönchsbergstiege (Mülln)|Müllner Stiege]] von der [[Müllner Hauptstraße]] zur [[Müllner Schanze]]
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: von (der) [[Riedenburg]]:
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* über die [[Alma-Rosé-Stiege]] von der [[Reichenhaller Straße]] bei der Engstelle oberhalb des Sigmundstores.
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=== Natur ===
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Entlang der Abbruchkanten führen zwei Fußwege, der eine östlich mit Blick auf die Alt- und [[Neustadt]] sowie den [[Kapuzinerberg]], der andere westlich unterhalb des [[Johannes-Schlößl]] mit Blick auf Mülln, [[Maxglan]] und Riedenburg. An beiden Wegen gibt es Sitzbänke und Aussichtspunkte.
Der Mönchsberg ist Teil des [[Landschaftsschutzgebiet Mönchsberg-Rainberg|Landschaftsschutzgebiets Mönchsberg-Rainberg]]
      
== Geologie ==
 
== Geologie ==
 
Der Berg besteht weitestgehend aus [[Konglomerat]]. Das Gestein besteht aus schräg übereinander liegenden Bänken aus feinkörnigen und mittelkörnigen Schichten, zwischen denen sich schmale Sandlagen befinden (meist Grobsand, sehr selten Feinsand). Die Lagen sind unterschiedlich stark verkittet, die wenig verfestigten Lagen sind aufgrund der höheren Verwitterungsanfälligkeit gut als Nischen in den Felswänden erkennbar.
 
Der Berg besteht weitestgehend aus [[Konglomerat]]. Das Gestein besteht aus schräg übereinander liegenden Bänken aus feinkörnigen und mittelkörnigen Schichten, zwischen denen sich schmale Sandlagen befinden (meist Grobsand, sehr selten Feinsand). Die Lagen sind unterschiedlich stark verkittet, die wenig verfestigten Lagen sind aufgrund der höheren Verwitterungsanfälligkeit gut als Nischen in den Felswänden erkennbar.
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Bohrungen, die den Konglomerat durchstießen, zeigen, dass das Gestein des Mönchsbergs nicht auf hartem Untergrund, sondern vielfach auf weichem [[Flysch]], auf <span style="color:green">Gosau-Schichten</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Gosau-Schichten]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> (Sandstein und Mergel) und kleinräumig auch auf einer Grundmoräne liegt. Im Bereich der steilen Felswände bildeten sich hangparallele Entspannungsklüfte, die sich z. T. mit Lehm gefüllt haben. Sie dürften durch die Unterschneidung des Bergs durch die [[Salzach]], durch Skarpierungs- und Steinbrucharbeiten oder durch natürliche Entspannungsvorgänge entstanden sein. Die Brüche bewirken, dass vermehrt Wasser in das Gestein eindringt. Durch Frost und Erosion erweitern sich der Risse, was zum Abbruch ganzer Felspartien führen kann. Die Nord-Ost-Flanke des Mönchsbergs besteht zu einem großen Teil aus vertikalen alten Skarpierungswänden. Auch an der Ostseite lassen sich Erosionskehlen entdecken. Die Seite Richtung Mülln und [[Riedenburg]] wurde aus Verteidigungsgründen besonderst stark skarpiert (vertikal abgearbeitet). Am Mönchsberg herrschten zwei Arten von Massenbewegungen vor: Kleine Steinschläge, die durch oberflächliche Verwitterung ausgelöst wurden und [[Felsstürze]] bis zu ca. 100&nbsp;000 m³. In den frühen Morgenstunden des [[16. Juli]] [[1669]] fand auf Häuser der [[Gstättengasse]] und die [[Berglkirchlein zu Unserer Lieben Frau|Berglkirche]] herab der wohl schwerste Felssturz in der Stadt Salzburg statt.  
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Bohrungen, die den Konglomerat durchstießen, zeigen, dass das Gestein des Mönchsbergs nicht auf hartem Untergrund, sondern vielfach auf weichem [[Flysch]], auf <span style="color:green">Gosau-Schichten</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Gosau-Schichten]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> (Sandstein und Mergel) und kleinräumig auch auf einer Grundmoräne liegt. Im Bereich der steilen Felswände bildeten sich hangparallele Entspannungsklüfte, die sich z. T. mit Lehm gefüllt haben. Sie dürften durch die Unterschneidung des Bergs durch die [[Salzach]], durch Skarpierungs- und Steinbrucharbeiten oder durch natürliche Entspannungsvorgänge entstanden sein. Die Brüche bewirken, dass vermehrt Wasser in das Gestein eindringt. Durch Frost und Erosion erweitern sich der Risse, was zum Abbruch ganzer Felspartien führen kann. Die Nord-Ost-Flanke des Mönchsbergs besteht zu einem großen Teil aus vertikalen alten Skarpierungswänden. Auch an der Ostseite lassen sich Erosionskehlen entdecken. Die Seite Richtung Mülln und [[Riedenburg]] wurde aus Verteidigungsgründen besonderst stark skarpiert (vertikal abgearbeitet). Am Mönchsberg herrschten zwei Arten von Massenbewegungen vor: Kleine Steinschläge, die durch oberflächliche Verwitterung ausgelöst wurden und [[Felsstürze]] bis zu ca. 100&nbsp;000&nbsp;m³. In den frühen Morgenstunden des [[16. Juli]] [[1669]] fand auf Häuser der [[Gstättengasse]] und die [[Berglkirchlein zu Unserer Lieben Frau|Berglkirche]] herab der wohl schwerste Felssturz in der Stadt Salzburg statt.  
    
Als Plateauberg stellt er mit seinem kleinräumigen Wechsel von Wald und Wiesen (z. B. die [[Paschkoffwiese]]) und seinen vielen Aussichtsplätzen einen Naherholungsraum und Ausflugsziel dar. Kleinräumig ist zum Erhalt der Erholungslandschaft die Verbesserung historischer Aussichten das Zurücksetzen von Wald (Niederwaldkultur) oder die die Rückführung kleiner Waldteile in Magerrasen wichtig.
 
Als Plateauberg stellt er mit seinem kleinräumigen Wechsel von Wald und Wiesen (z. B. die [[Paschkoffwiese]]) und seinen vielen Aussichtsplätzen einen Naherholungsraum und Ausflugsziel dar. Kleinräumig ist zum Erhalt der Erholungslandschaft die Verbesserung historischer Aussichten das Zurücksetzen von Wald (Niederwaldkultur) oder die die Rückführung kleiner Waldteile in Magerrasen wichtig.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
In alter Zeit waren der [[Festungsberg]] und der Mönchsberg, die durch die [[Mönchsbergscharte]] verbunden sind (einem talähnlichen Einschnitt, dessen Sohle im Laufe der Jahrhunderte der beginnenden [[Neuzeit]] künstlich erhöht wurde), durch keinerlei Weg verbunden. Der Mönchsberg gehörte bis zur [[Bürgerwehr]] seit jeher zur Grundherrschaft des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] und wurde noch bis ins [[18. Jahrhundert]] für den Viehauftrieb benützt. Nachdem früher ein steiler steiniger Weg von St. Peter aus auf den Mönchsberg hinausgeführt hatte, der unten seit 1630 mit einem Steckentor absperrbar war, wurde [[1654]] die [[Clemens-Holzmeister-Stiege|Peterswachtstiege]] gebaut, die bis [[1859]] gedeckt war.<ref name="ANNO1913">Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19130427&query=%22schartenwall%22+%22stadtmauer%22&seite=4 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 27. April 1913, Seite 4, Beitrag [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Vortrag Frank: "Altes und Neues vom Mönchsberg"</ref>
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In alter Zeit waren der [[Festungsberg]] und der Mönchsberg, die durch die [[Mönchsbergscharte]] verbunden sind (einem talähnlichen Einschnitt, dessen Sohle im Laufe der Jahrhunderte der beginnenden [[Neuzeit]] künstlich erhöht wurde), durch keinerlei Weg verbunden. Der Mönchsberg gehörte bis zur [[Bürgerwehr]] seit jeher zur Grundherrschaft des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] und wurde noch bis ins [[18. Jahrhundert]] für den Viehauftrieb benützt. Nachdem früher ein steiler steiniger Weg von St. Peter aus auf den Mönchsberg hinausgeführt hatte, der unten seit 1630 mit einem Steckentor absperrbar war, wurde [[1654]] die [[Clemens-Holzmeister-Stiege|Peterswachtstiege]] gebaut, die bis [[1859]] gedeckt war.<ref name="ANNO1913">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19130427&query=%22schartenwall%22+%22stadtmauer%22&seite=4 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 27. April 1913, Seite 4, Beitrag [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Vortrag Frank: "Altes und Neues vom Mönchsberg"</ref>
    
Schon [[1137]] bis [[1143]] wurde der [[Stiftsarmstollen des Almkanals|Stiftsarmstollen]] des [[Almkanal]]s bergmännisch durch den Berg getrieben, um das Wasser des Almkanals in den [[St.-Peter-Bezirk]] zu leiten und dort über mehrere Kanäle durch die Altstadt geführt wurde. Dieses einzigartige Stollenbauwerk ist bis heute erhalten und kann während der jährlichen [[Almabkehr]] im [[September]] besichtigt werden.  
 
Schon [[1137]] bis [[1143]] wurde der [[Stiftsarmstollen des Almkanals|Stiftsarmstollen]] des [[Almkanal]]s bergmännisch durch den Berg getrieben, um das Wasser des Almkanals in den [[St.-Peter-Bezirk]] zu leiten und dort über mehrere Kanäle durch die Altstadt geführt wurde. Dieses einzigartige Stollenbauwerk ist bis heute erhalten und kann während der jährlichen [[Almabkehr]] im [[September]] besichtigt werden.  
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Die heutige [[Edmundsburg]] bestand ursprünglich aus zwei Häusern.<ref name="ANNO1913"></ref> Sie kam dann in den Besitz des Benediktinerstifts St. Peter, das die Edmundsburg oberhalb der [[Felsenreitschule]] als Sommersitz ausbaute. Heute wird der Bau heute von der Universität genutzt. Das älteste [[Observatorium Universität Salzburg|Observatorium der Universität Salzburg]] befand sich auf dem Mönchsberg südlich des heutigen [[Schloss Mönchstein|Schlosses Mönchstein]], wo sich auch ein ''Professorenschlössl'' befunden hatte.
 
Die heutige [[Edmundsburg]] bestand ursprünglich aus zwei Häusern.<ref name="ANNO1913"></ref> Sie kam dann in den Besitz des Benediktinerstifts St. Peter, das die Edmundsburg oberhalb der [[Felsenreitschule]] als Sommersitz ausbaute. Heute wird der Bau heute von der Universität genutzt. Das älteste [[Observatorium Universität Salzburg|Observatorium der Universität Salzburg]] befand sich auf dem Mönchsberg südlich des heutigen [[Schloss Mönchstein|Schlosses Mönchstein]], wo sich auch ein ''Professorenschlössl'' befunden hatte.
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Das [[Neutor]] durch den Mönchsberg wurde von [[1764]] bis [[1766]] erbaut. Es verbindet die Altstadt mit dem [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] Riedenburg im Westen.
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Das [[Sigmundstor]] durch den Mönchsberg wurde von [[1764]] bis [[1766]] erbaut. Es verbindet die Altstadt mit dem [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] Riedenburg im Westen.
    
[[1874]]–[[1875]] wurde der [[Erster Trinkwasser-Hochbehälter Mönchsberg|erste Speicher]] für [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg]] für [[Untersberg]]-Quellwasser auf dem Mönchsberg gebaut (1&nbsp;080 m³). Noch heute wird die Stadt aus einem im Berg gelegenen [[Hochbehälter Mönchsberg|Hochbehälter]] von 25&nbsp;000 m³ mitversorgt. Daneben gab es um 1900 noch den Wasserturm, heute [[Amalie-Redlich-Turm]] genannt, neben dem heutigen [[Museum der Moderne Mönchsberg]].
 
[[1874]]–[[1875]] wurde der [[Erster Trinkwasser-Hochbehälter Mönchsberg|erste Speicher]] für [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg]] für [[Untersberg]]-Quellwasser auf dem Mönchsberg gebaut (1&nbsp;080 m³). Noch heute wird die Stadt aus einem im Berg gelegenen [[Hochbehälter Mönchsberg|Hochbehälter]] von 25&nbsp;000 m³ mitversorgt. Daneben gab es um 1900 noch den Wasserturm, heute [[Amalie-Redlich-Turm]] genannt, neben dem heutigen [[Museum der Moderne Mönchsberg]].
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[[Datei:Möchsbergimpression.jpg|thumb|Wehrgraben der Bürgerwehr des Münchner Malers August Seidel (* 1820; † 1904).]]
    
[[1887]] wurde eine [[Tropfsteinhöhle im Mönchsberg|Tropfsteinhöhle]] nächst dem Sigumundstor entdeckt.   
 
[[1887]] wurde eine [[Tropfsteinhöhle im Mönchsberg|Tropfsteinhöhle]] nächst dem Sigumundstor entdeckt.   
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Am [[10. Juli]] [[1907]] gelang der erste der beiden bisherigen Nachweise der Schmetterlingsart  [[Choristoneura murinana]] auf dem Mönchsberg.
 
Am [[10. Juli]] [[1907]] gelang der erste der beiden bisherigen Nachweise der Schmetterlingsart  [[Choristoneura murinana]] auf dem Mönchsberg.
   −
Im Mönchsberg befinden sich die [[Mönchsberggaragen]] mit Ausgängen in die Altstadt ([[Toscaninihof]] und [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]]) sowie einem direkten Zugang zu den [[Salzburger Festspielhäuser]]n.
+
Am [[14. April]] [[2014]] sprang eine Frau vom [[Mönchsberg]] auf den [[Ursulinenplatz]] in den Tod und verfehlte dabei die gerade dort in der Wand arbeitenden [[Bergputzer]] der [[Stadtgemeinde Salzburg]] nur um einen halben Meter.<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/index.php?id=37799 www.stadt-salzburg.at], Presseportal der Stadtgemeinde Salzburg vom 14. April 2014</ref>
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== Wirtschaft ==
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=== Gastronomie ===
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* Restaurant ''The Glass Garden'' im [[Hotel Schloss Mönchstein]]
 +
* [[Restaurant Stadtalm]]
 +
* [[Restaurant M32]]
 +
* Kiosk am Fußweg nächst der Richterhöhe
   −
Bekannte Bauten sind das [[Freyschlösschen]], auch ''Freyvilla'' genannt, die [[Grasmayr-Villa]], das [[Edith-Stein-Haus]] oder das [[Kupelwieserschlössl]].
+
=== Übernachtung ===
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* Hotel [[Schloss Mönchstein]]  
 +
* [[Johannes-Schlössl]] der [[Pallottiner]]
    
== Bilder ==
 
== Bilder ==
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[[Datei:Salzburg Spätherbst 2021 Festungsberg Mönchsberg Richterhöhe Morzg.jpg|thumb|500px|Blick von der [[Friedhofsterrasse]] beim [[Kommunalfriedhof]] über [[Morzg]] in der [[Stadt Salzburg]] zum (rechts) [[Festungsberg|Festungs]]- und Mönchsberg. Ganz links sieht man die [[Richterhöhe]].]]
 
[[Datei:Salzburg Spätherbst 2021 Festungsberg Mönchsberg Richterhöhe Morzg.jpg|thumb|500px|Blick von der [[Friedhofsterrasse]] beim [[Kommunalfriedhof]] über [[Morzg]] in der [[Stadt Salzburg]] zum (rechts) [[Festungsberg|Festungs]]- und Mönchsberg. Ganz links sieht man die [[Richterhöhe]].]]
 
* [[Walter Del-Negro|Del-Negro, Walter]]: ''Geologie der österreichischen Bundesländer in kurz gefassten Einzeldarstellungen'', Salzburg/Wien 21970.
 
* [[Walter Del-Negro|Del-Negro, Walter]]: ''Geologie der österreichischen Bundesländer in kurz gefassten Einzeldarstellungen'', Salzburg/Wien 21970.
* [[Wilhelm Donner|Donner, Wilhelm]]: ''Beiträge zur Geologie der Stadt Salzburg'' (ungedr. naturw. Diss. Salzburg), Salzburg 1987.
+
* Donner, Wilhelm: ''Beiträge zur Geologie der Stadt Salzburg'' (ungedr. naturw. Diss. Salzburg), Salzburg 1987.
* [[Katrin Hauer|Hauer, Katrin]]: ''Der plötzliche Tod. [[Bergstürze]] in Salzburg und Plurs kulturhistorisch betrachtet'', Wien: LIT-Verlag 2009. [http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-50039-7]
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* Hauer, Katrin: ''Der plötzliche Tod. [[Bergstürze]] in Salzburg und Plurs kulturhistorisch betrachtet'', Wien: LIT-Verlag 2009. [http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-50039-7]
* Hauer, Katrin: ''Der Bergsturz des Mönchsbergs in der Stadt Salzburg von [[1669]]. Wahrnehmung, Deutung und Bewältigung'', in: Historische Sozialkunde, Themenheft 2/2008: Naturkatastrophen (Hg. Christian Rohr), Wien 2008, 21-31.
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* Hauer, Katrin: ''Der Bergsturz des Mönchsbergs in der Stadt Salzburg von [[1669]]. Wahrnehmung, Deutung und Bewältigung'', in: Historische Sozialkunde, Themenheft 2/2008: Naturkatastrophen (Hg. Christian Rohr), Wien 2008, 21–31.
* [[Alois Kieslinger|Kieslinger, Alois]]: ''Die nutzbaren [[Gestein]]e Salzburgs'', Salzburg/Stuttgart 1964.
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* Kieslinger, Alois: ''Die nutzbaren [[Gestein]]e Salzburgs'', Salzburg/Stuttgart 1964.
 
* [[Reinhard Medicus|Medicus, Reinhard]]: ''Der Mönchsberg in Natur- und Kulturgeschichte'' in: Der Gardist – Jahresschrift der Bürgergarde der Stadt Salzburg, 23. Jahrgang, 2003
 
* [[Reinhard Medicus|Medicus, Reinhard]]: ''Der Mönchsberg in Natur- und Kulturgeschichte'' in: Der Gardist – Jahresschrift der Bürgergarde der Stadt Salzburg, 23. Jahrgang, 2003
 
* Medicus, Reinhard: ''Die Felsen des Mönchsbergs und ihre Geschichte'' in: [[Bastei]] – Zeitschrift für die Erhaltung von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 53. Jahrgang, 3. Folge, Salzburg 2004
 
* Medicus, Reinhard: ''Die Felsen des Mönchsbergs und ihre Geschichte'' in: [[Bastei]] – Zeitschrift für die Erhaltung von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 53. Jahrgang, 3. Folge, Salzburg 2004