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Sie beginnt Ende Oktober und dauert bis Mitte Dezember an. Die Böcke markieren ihr Territorium, in dem sie das Sekret ihrer hinter den Gamskrucken befindlichen Brunftdrüsen mit schief gehaltenem Kopf an den Pflanzen abstreifen. Es kommt zwischen den Böcken zu mit den Krucken ausgetragenen heftigen Rivalitätskämpfen, die mitunter auch zum Tod eines der beiden Tiere führt. Etwa Ende Mai Anfang Juni setzen die tragenden Geißen meist ein Kitz, das seiner Mutter nach ein bis zwei Stunden folgen kann.
 
Sie beginnt Ende Oktober und dauert bis Mitte Dezember an. Die Böcke markieren ihr Territorium, in dem sie das Sekret ihrer hinter den Gamskrucken befindlichen Brunftdrüsen mit schief gehaltenem Kopf an den Pflanzen abstreifen. Es kommt zwischen den Böcken zu mit den Krucken ausgetragenen heftigen Rivalitätskämpfen, die mitunter auch zum Tod eines der beiden Tiere führt. Etwa Ende Mai Anfang Juni setzen die tragenden Geißen meist ein Kitz, das seiner Mutter nach ein bis zwei Stunden folgen kann.
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===Gämsenrudel an der B 311===
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===Gämsenrudel an der B 311 Pinzgauer Straße ===
 
[[Datei:GämsenrudelKalkwieseSt.MartinLofer.JPG|thumb|14-köpfiges Gämsenrudel auf der Kalkwiese in St. Martin bei Lofer]]
 
[[Datei:GämsenrudelKalkwieseSt.MartinLofer.JPG|thumb|14-köpfiges Gämsenrudel auf der Kalkwiese in St. Martin bei Lofer]]
Wer öfters über das Kleine Deutsche Eck fährt, konnte das Phänomen schon das eine oder andere Mal beobachten: seit rund 15 Jahren tummelt sich in [[St. Martin bei Lofer]] regelmäßig ein Gämsenrudel auf der an die B 311 anrainenden Kalkwiese von Roswitha und Josef Schmuck, Thurnbauerngut. Weder der vorbei rauschende Verkehr, noch die Fotografen scheinen die bis zu 20 Tiere beim Abäsen der Grasspitzen zu stören. Begonnen hat alles mit einer Geiß, die mit ihren zwei Kitzen auf der Talwiese erschienen ist. Das wachsende Rudel scheint diese Gepflogenheit fortzuführen. Selbst im Sommer besucht das Rudel diesen offenbar begehrten Talboden, wobei sich die Gämsen unter die weidenden Kühe mischen. Das Rudel hat seinen Standort am [[Hochkaser]] und äst je nach Jahreszeit auf den bewaldeten Abhängen und auch auf der besagten Talwiese.
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Wer öfters über das [[Kleine Deutsche Eck]] fährt, konnte das Phänomen schon das eine oder andere Mal beobachten: seit rund 15 Jahren tummelt sich in [[St. Martin bei Lofer]] regelmäßig ein Gämsenrudel auf der an die [[B 311 Pinzgauer Straße]]  anrainenden Kalkwiese von Roswitha und Josef Schmuck, Thurnbauerngut. Weder der vorbei rauschende Verkehr, noch die Fotografen scheinen die bis zu 20 Tiere beim Abäsen der Grasspitzen zu stören. Begonnen hat alles mit einer Geiß, die mit ihren zwei Kitzen auf der Talwiese erschienen ist. Das wachsende Rudel scheint diese Gepflogenheit fortzuführen. Selbst im Sommer besucht das Rudel diesen offenbar begehrten Talboden, wobei sich die Gämsen unter die weidenden Kühe mischen. Das Rudel hat seinen Standort am [[Hochkaser]] und äst je nach Jahreszeit auf den bewaldeten Abhängen und auch auf der besagten Talwiese.
    
== Bilder ==
 
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