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Nach Besuch der Volksschule, der Hauptschule und der [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg|Lehrerbildungsanstalt]] war Fartacek ab 1965 als Pflichtschullehrer tätig. Daneben studierte er Psychologie und Pädagogik (1966–1970, Dr. phil.). Ab 1971 wirkte er als Professor an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Akademie Salzburg]].
 
Nach Besuch der Volksschule, der Hauptschule und der [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg|Lehrerbildungsanstalt]] war Fartacek ab 1965 als Pflichtschullehrer tätig. Daneben studierte er Psychologie und Pädagogik (1966–1970, Dr. phil.). Ab 1971 wirkte er als Professor an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Akademie Salzburg]].
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Daneben war er von [[1977]] bis [[1999]], zunächst für die [[SPÖ]], Mitglied des[[Salzburger Gemeinderat]]es.
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Daneben war er von [[1977]] bis [[1999]], zunächst für die [[SPÖ]], Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es.
    
Aus der Regierungsumbildung vom [[7. März]] [[1990]] ging er als Vizebürgermeister an der Seite des neuen [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeisters]] [[Harald Lettner (Bürgermeister)|Harald Lettner]] hervor. Er engagierte sich vor allem in Sozial- und Kulturthemen. So gehen der Bau des [[Rockhouse|Rockhouses]] in [[Schallmoos]] oder auch der Neubau der [[Rudolf-Steiner-Schule]] in [[Langwied]] auf seine Initiative zurück.
 
Aus der Regierungsumbildung vom [[7. März]] [[1990]] ging er als Vizebürgermeister an der Seite des neuen [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeisters]] [[Harald Lettner (Bürgermeister)|Harald Lettner]] hervor. Er engagierte sich vor allem in Sozial- und Kulturthemen. So gehen der Bau des [[Rockhouse|Rockhouses]] in [[Schallmoos]] oder auch der Neubau der [[Rudolf-Steiner-Schule]] in [[Langwied]] auf seine Initiative zurück.
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Nachdem die SPÖ bei den [[Gemeinderatswahl 1992 (Stadt Salzburg)|Gemeinderatswahlen]] [[1992]] von 21 auf 12 Mandate abstürzte und in Folge parteiinterner Kämpfe den Bürgermeistersessel verlor, spaltete sich Fartacek von der SPÖ ab und gründete gemeinsam mit drei weiteren Mandataren die [[Demokratie 92]]. Bei den folgenden [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1999 (Stadt Salzburg)|Wahlen]] [[1999]] gab es für seine Partei allerdings eine deutliche Niederlage, womit auch die politische Karriere Fartaceks beendet war.
 
Nachdem die SPÖ bei den [[Gemeinderatswahl 1992 (Stadt Salzburg)|Gemeinderatswahlen]] [[1992]] von 21 auf 12 Mandate abstürzte und in Folge parteiinterner Kämpfe den Bürgermeistersessel verlor, spaltete sich Fartacek von der SPÖ ab und gründete gemeinsam mit drei weiteren Mandataren die [[Demokratie 92]]. Bei den folgenden [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1999 (Stadt Salzburg)|Wahlen]] [[1999]] gab es für seine Partei allerdings eine deutliche Niederlage, womit auch die politische Karriere Fartaceks beendet war.
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[[2001]] wurde Herbert Fartacek wegen – in den [[1990er]] Jahren in seiner Funktion als Obmann der [[Kinderfreunde Salzburg]] vorgekommener – falscher Honorarabrechnungen zu einer Geldstrafe verurteilt.
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[[2001]] wurde Herbert Fartacek wegen – in den [[1990er]]-Jahren in seiner Funktion als Obmann der [[Kinderfreunde Salzburg]] vorgekommener – falscher Honorarabrechnungen zu einer Geldstrafe verurteilt.
    
In den letzten Jahren machte Fartacek als Koordinator der Reihe "Lesekompetenz" an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Hochschule Salzburg]] auf sich aufmerksam, so auch mit dem Projekt "Bob - die Leseratte", das "Lesen für Kinder schon im Vorschulalter" propagiert und damit [[2009]] für eine heftige Kontroverse unter Bildungspolitikern sorgte.
 
In den letzten Jahren machte Fartacek als Koordinator der Reihe "Lesekompetenz" an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Hochschule Salzburg]] auf sich aufmerksam, so auch mit dem Projekt "Bob - die Leseratte", das "Lesen für Kinder schon im Vorschulalter" propagiert und damit [[2009]] für eine heftige Kontroverse unter Bildungspolitikern sorgte.

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