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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
"''Der 250 Meter hohe Rauchpilz der Explosion glich einer Atombombe, die Erde bebte und wenige Augenblicke später war eine gewaltige Detonation zu hören''" schilderten die Halleiner [[Gendarmerie]]-Rayonsinspektoren Josef Schmid und Rudolf Kainar die Explosion. Beide waren zum Zeitpunkt des Unglücks um 21:54 Uhr bei Erhebungen eines Verkehrsunfalls an der [[Salzachtal Bundesstraße|Salzachtal-Bundesstraße]] im Einsatz gewesen.
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"Der 250 Meter hohe Rauchpilz der Explosion glich einer Atombombe, die Erde bebte und wenige Augenblicke später war eine gewaltige Detonation zu hören" schilderten die Halleiner [[Gendarmerie]]-Rayonsinspektoren Josef Schmid und Rudolf Kainar die Explosion. Beide waren zum Zeitpunkt des Unglücks um 21:54 Uhr bei Erhebungen eines Verkehrsunfalls an der [[Salzachtal Bundesstraße|Salzachtal-Bundesstraße]] im Einsatz gewesen.
    
Bei dem durch die Explosion ausgelösten Brand wurden neun Personen schwer verletzt, zum Teil lebensgefährlich. Die restlichen zwölf Personen, die sich auf dem Firmengelände aufgehalten hatten, blieben unverletzt. Drei Personen starben am folgenden Wochenende an ihren schweren Brandverletzungen.
 
Bei dem durch die Explosion ausgelösten Brand wurden neun Personen schwer verletzt, zum Teil lebensgefährlich. Die restlichen zwölf Personen, die sich auf dem Firmengelände aufgehalten hatten, blieben unverletzt. Drei Personen starben am folgenden Wochenende an ihren schweren Brandverletzungen.
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Der Sachschaden wurde auf rund 15 Millionen [[Schilling]] geschätzt.
 
Der Sachschaden wurde auf rund 15 Millionen [[Schilling]] geschätzt.
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Die Rekonstruktion des Unglücks ergab, dass wenigen Minuten nach Schichtwechsel ein Stromausfall die Anlagen lahmlegte. Der Hauselektriker fand keinen Defekt und schraubte eine neue Sicherung ein. Die Maschinen der Siebturmanlage begannen wieder zu laufen. Drei Minuten später kam es dann zu der gewaltigen Explosion. Die Druckwelle zerstörte im Umkreis von 300 Metern zahlreiche Fensterscheiben und richtete sogar am Mauerwerk der Häuser Schäden an.  
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Die Rekonstruktion des Unglücks ergab, dass wenigen Minuten nach Schichtwechsel ein Stromausfall die Anlagen lahmlegte. Der Hauselektriker fand keinen Defekt und schraubte eine neue Sicherung ein. Die Maschinen der Siebturmanlage begannen wieder zu laufen. Drei Minuten später kam es dann zu der gewaltigen Explosion. Die Druckwelle zerstörte im Umkreis von 300 Metern zahlreiche Fensterscheiben und richtete sogar am Mauerwerk der Häuser Schäden an. Darunter befanden sich auch Gebäude in [[Niederalm]] in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Anif]], das nur durch die [[Königsseeache]] vom Unglücksort getrennt ist.
    
Bei dem ausgelösten Großalarm waren insgesamt 16 Löschzüge der Feuerwehren aus Hallein, der [[Stadt Salzburg]], [[Elsbethen]], [[Oberalm]], [[Niederalm]], Salzburg-[[Gnigl]], [[Grödig]] und [[Anif]] im Einsatz sowie die Gendarmerie-Funkwagen aus Hallein, [[Glasenbach]], [[Wals]], [[Eugendorf]] und [[Golling]]. 14 Krankenwagen aus Hallein, der Stadt Salzburg, [[Bürmoos]] und [[Lamprechtshausen]] sowie 62 Mann der freiwilligen und Angestellten-Kolonne des [[Rotes Kreuz|Roten Kreuzes]] kamen zum Unglücksort.
 
Bei dem ausgelösten Großalarm waren insgesamt 16 Löschzüge der Feuerwehren aus Hallein, der [[Stadt Salzburg]], [[Elsbethen]], [[Oberalm]], [[Niederalm]], Salzburg-[[Gnigl]], [[Grödig]] und [[Anif]] im Einsatz sowie die Gendarmerie-Funkwagen aus Hallein, [[Glasenbach]], [[Wals]], [[Eugendorf]] und [[Golling]]. 14 Krankenwagen aus Hallein, der Stadt Salzburg, [[Bürmoos]] und [[Lamprechtshausen]] sowie 62 Mann der freiwilligen und Angestellten-Kolonne des [[Rotes Kreuz|Roten Kreuzes]] kamen zum Unglücksort.
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* [https://www.sn.at/archivsn?img=%2FOeINkJqdyvszdtaLTeSWhvbkk%2FmROqe1IF0PMbXOFNeUXUPpVVtGKcc9fs1%2BuWpiiEp2Or09sBunT8DEj4ZGrKQu43AougpT09Xaq9nsii6o1ElX0QlKPSDd%2BkQ1dQE&id1=19691107_05&q=%2522Rupert%2520Radauer%2522#slide5 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 7. November 1969, Seite 5
 
* [https://www.sn.at/archivsn?img=%2FOeINkJqdyvszdtaLTeSWhvbkk%2FmROqe1IF0PMbXOFNeUXUPpVVtGKcc9fs1%2BuWpiiEp2Or09sBunT8DEj4ZGrKQu43AougpT09Xaq9nsii6o1ElX0QlKPSDd%2BkQ1dQE&id1=19691107_05&q=%2522Rupert%2520Radauer%2522#slide5 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 7. November 1969, Seite 5
 
* SN-Archiv 10. November 1969, Seite 3
 
* SN-Archiv 10. November 1969, Seite 3
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* Erzählungen von Zeitzeugen
    
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[[Kategorie:nicht mehr existierende Betriebe]]

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