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Textersetzung - „Landeshauptstadt Salzburg“ durch „Landeshauptstadt Salzburg
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== Karriere ==
 
== Karriere ==
Franz Berger startete seine Laufbahn mit zwölf Jahren mangels Alternativen beim Stadtverein [[Salzburger AK 1914]]. Zum Training fuhr er gemeinsam mit seinem jüngerem Bruder [[Gustav Berger|Gustav]] in die [[Landeshauptstadt Salzburg]] und kehrte, nachdem Kameradschaft damals noch groß geschrieben wurde und die Ringer nach dem Training noch beisammen saßen, oft erst spät nach Mitternacht aus dem [[Nonntal]] wieder nach Wals zurück. Nachdem der SAK 1914 im Jahr [[1952]] die Ringersektion auflöste und sein älter Bruder [[Matthias Berger|Matthias]] noch im selben Jahr den [[AC Wals|Athletic Club Wals]] ins Leben rief, wechselten die Berger-Brüder am [[10. August]] 1952 zu ihrem neu entstandenen Heimatverein. Gustav Berger gewann in seiner Karriere 19 österreichische Meistertitel, Franz wurde mit 36 Meistertiteln sowie vier Olympia- und fünf WM-Teilnahmen zum erfolgreichsten österreichischen Ringer überhaupt.  
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Franz Berger startete seine Laufbahn mit zwölf Jahren mangels Alternativen beim Stadtverein [[Salzburger AK 1914]]. Zum Training fuhr er gemeinsam mit seinem jüngerem Bruder [[Gustav Berger|Gustav]] in die [[Stadt Salzburg|Landeshauptstadt Salzburg]] und kehrte, nachdem Kameradschaft damals noch groß geschrieben wurde und die Ringer nach dem Training noch beisammen saßen, oft erst spät nach Mitternacht aus dem [[Nonntal]] wieder nach Wals zurück. Nachdem der SAK 1914 im Jahr [[1952]] die Ringersektion auflöste und sein älter Bruder [[Matthias Berger|Matthias]] noch im selben Jahr den [[AC Wals|Athletic Club Wals]] ins Leben rief, wechselten die Berger-Brüder am [[10. August]] 1952 zu ihrem neu entstandenen Heimatverein. Gustav Berger gewann in seiner Karriere 19 österreichische Meistertitel, Franz wurde mit 36 Meistertiteln sowie vier Olympia- und fünf WM-Teilnahmen zum erfolgreichsten österreichischen Ringer überhaupt.  
    
Bei den Ringer-Weltmeisterschaften im Jahr [[1966]] belegte er im Freistil (Welter) den fünften und im Griech.-Röm. Stil (Welter) den achten Platz. [[1967]] erreichte er bei den Europameisterschaften den vierten Rang (Griech.-Röm.; Welter), [[1970]] erkämpfte er sich in Ostberlin als reiner Amateur gegen die damals dominierenden Ringer aus dem Ostblock, die zumeist Militärsportler waren, sensationell die Bronzemedaille. Als Olympiateilnehmer errang der Walser zumeist gute Plätze, konnte sich aber nie in den Medaillenrängen platzieren. Bei den Spielen in Rom [[1960]] belegter den 11. Platz während er in Tokio [[1964]] nicht über die Vorrunde hinauskam. Seine beste Platzierung erreichte Franz Berger in Mexico City [[1968]] mit dem siebten Rang. Bei seiner letzten Olympiateilnahme in München [[1972]] wurde er mit einem über Nacht gefällten Urteil um den sicher scheinenden Aufstieg gebracht und klassierte sich damit nur auf Rang 10.  
 
Bei den Ringer-Weltmeisterschaften im Jahr [[1966]] belegte er im Freistil (Welter) den fünften und im Griech.-Röm. Stil (Welter) den achten Platz. [[1967]] erreichte er bei den Europameisterschaften den vierten Rang (Griech.-Röm.; Welter), [[1970]] erkämpfte er sich in Ostberlin als reiner Amateur gegen die damals dominierenden Ringer aus dem Ostblock, die zumeist Militärsportler waren, sensationell die Bronzemedaille. Als Olympiateilnehmer errang der Walser zumeist gute Plätze, konnte sich aber nie in den Medaillenrängen platzieren. Bei den Spielen in Rom [[1960]] belegter den 11. Platz während er in Tokio [[1964]] nicht über die Vorrunde hinauskam. Seine beste Platzierung erreichte Franz Berger in Mexico City [[1968]] mit dem siebten Rang. Bei seiner letzten Olympiateilnahme in München [[1972]] wurde er mit einem über Nacht gefällten Urteil um den sicher scheinenden Aufstieg gebracht und klassierte sich damit nur auf Rang 10.  

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