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In diesen Jahren wurden auch Grundlagen der heutigen Sozialgesetzgebung geschaffen: Acht-Stunden-Arbeitstag, bezahlter Urlaub, Arbeitslosenversicherung und Überstundenschläge. Doch man wollte auch Versuche unternehmen, die Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und den [[Fremdenverkehr]] zu intensiveren.
 
In diesen Jahren wurden auch Grundlagen der heutigen Sozialgesetzgebung geschaffen: Acht-Stunden-Arbeitstag, bezahlter Urlaub, Arbeitslosenversicherung und Überstundenschläge. Doch man wollte auch Versuche unternehmen, die Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und den [[Fremdenverkehr]] zu intensiveren.
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Bereits im Hochsommer [[1922]] hatte das damalige "Büro für Fremdenverkehr" im Bundesministerium für Handel, Industrie und Bauten zu einer Besichtigung im [[Fuscher Tal]] eingeladen. Man wollte eine befahrbare Wegverbindung zwischen [[Bad Fusch]] (in einem Seitental des [[Fuscher Tal]]s) im Salzburger [[Pinzgau]] über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] bis zum Anschluss an die Alpenvereinsstraße, der [[Alte Glocknerhausstraße|alten Glocknerhausstraße]], die in [[Kärnten]] von [[Heiligenblut]] zum [[Glocknerhaus]] führte, schaffen. Nach dieser ersten Begehung entschieden jedoch die Ingenieure, dass der Beginn der Straße nicht bei Bad Fusch hinauf in die Berge geeignet wäre. Außerordentliche steile und lawinengefährdete Hänge waren die Begründung. Man hielt an der Straßenführung durch die [[Bärenschlucht]] nach [[Ferleiten]] und von dort hinauf zum Hochtor fest.<ref>Wallack, Franz: [[Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues]], Seite 2</ref>
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Am [[25. August]] [[1922]] erging ein Schreiben des damaligen "Büros für Fremdenverkehr" im Bundesministerium für Handel, Industrie und Bauten" an den Salzburger [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]]. Darin wurde eine Begehung für eine befahrbare Wegverbindung zwischen [[Bad Fusch]] (in einem Seitental des [[Fuscher Tal]]s) im Salzburger [[Pinzgau]] über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] bis zum Anschluss an die Alpenvereinsstraße, der [[Alte Glocknerhausstraße|alten Glocknerhausstraße]], die in [[Kärnten]] von [[Heiligenblut]] zum [[Glocknerhaus]] führte, angekündigt. Weiters sollte eine zweite Straßenbesichtigung von [[Windisch Matrei]] über den [[Felber Tauern]] nach [[Mittersill]] erfolgen. <blockquote>"Zweck der Begehung ist die Feststellung der Ausbauwürdigkeit dieses Weges zu einer fahrbaren Straße behufs Förderung des Fremdenverkehrs, sowie der Herstellung einer kürzeren Verbindung nach Osttirol. Aus diesem Grunde findet die Begehung ihre Fortsetzung in der Besichtigung der Straßenverbindung von Windisch-Matrei über die Felber Tauern nach Mittersill." </blockquote>
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Das Ziel dieser Begehungen sollte die Feststellung einer fahrbaren Straße zur Förderung des Fremdenverkehrs sein.
    
==Die Amtshandlung 1922==
 
==Die Amtshandlung 1922==
In dem als "Amtshandlung in Mittersill"<ref>"Amtshandlung für die Zeit vom 30. August bis zum 5. September 1922" war der amtsdeutsche Wortlaut des Proktolls</ref> bekannt gewordenen Treffen vom [[30. August]] bis [[4. September]]<ref>Zum Ende dieser Amtshandlung gibt es unterschiedliche Angaben. Der Erbauer Hofrat [[Franz Wallack|Wallack]] schreibt in allen Auflagen seines Buches ''[[Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues]]'' als Ende den <u>4. September</u>. [[Clemens M. Hutter]] und [[Georg Rigele]] schreiben jedoch in ihren wesentlich jüngeren Büchern <u>5. September</u>. Das [[Salzburgwiki]] verwendet daher die Daten des Erbauers der Straße.</ref> wurde unter dem Vorsitz und auf Einladung des Leiters des Büros zur Förderung des Fremdenverkehrs, Bundesbahn-Oberinspektor Adolf Jahn aus dem Bundesministerium für Verkehrswesen (eine Vorgängerorganisation der "Österreich Werbung") gemeinsam mit weiteren Vertretern des Bundes sowie der Länder [[Kärnten]], [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] und [[Tirol]], die technische Machbarkeit einer befahrbaren Wegverbindung von [[Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch]] nach Heiligenblut und von [[Mittersill]] '''über''' den [[Felber Tauern]] nach [[Windisch-Matrei]] anhand von intensiven Diskussionen und Begehungen in den [[Hohen Tauern]] geprüft und maßgeblich der eindeutigen Ergebnisse auch die Grundlage für die Errichtung der Großglockner Hochalpenstraße geschaffen.
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In dem als "Amtshandlung in Mittersill"<ref>"Amtshandlung für die Zeit vom 30. August bis zum 5. September 1922" war der amtsdeutsche Wortlaut des Protokolls</ref> bekannt gewordenen Treffen vom [[30. August]] bis [[4. September]] wurde unter dem Vorsitz und auf Einladung des Leiters des Büros zur Förderung des Fremdenverkehrs, Bundesbahn-Oberinspektor Adolf Jahn aus dem Bundesministerium für Verkehrswesen (eine Vorgängerorganisation der "Österreich Werbung") gemeinsam mit weiteren Vertretern des Bundes sowie der Länder [[Kärnten]], [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] und [[Tirol]], die technische Machbarkeit einer befahrbaren Wegverbindung von [[Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch]] nach Heiligenblut und von Mittersill '''über''' den Felber Tauern nach Windisch-Matrei anhand von intensiven Diskussionen und Begehungen in den [[Hohen Tauern]] geprüft und maßgeblich der eindeutigen Ergebnisse auch die Grundlage für die Errichtung der Großglockner Hochalpenstraße geschaffen.
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Mittersill wurde gewählt, um gleich vor Ort im Anschluss an die Sitzung die Gebiete zu besichtigen. Zum Ende dieser Amtshandlung gibt es unterschiedliche Angaben. Der Erbauer Hofrat [[Franz Wallack|Wallack]] schreibt in den beiden Auflagen seines Buches "[[Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues]]" als Ende den <u>4. September</u>. [[Clemens M. Hutter]] und [[Georg Rigele]] schreiben jedoch in ihren wesentlich jüngeren Büchern <u>5. September</u>. In der jüngsten Literatur - "[[100 Jahre Mittersiller Amtshandlung Geburtsstunde der Großglockner Hochalpenstraße]]" (2022) - wird als Ende der Amtshandlung wieder der 4. September angeführt.
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Mittersill wurde gewählt, um gleich vor Ort im Anschluss an die Sitzung die Gebiete zu besichtigen.
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Oberinspektor Jahn griff dabei eine Idee von Oberbaurat Ing. Raimund Pierl (* [[1846]]; [[1923]]<ref>[http://www.alpinwiki.at/portal/navigation/erst-besteiger/erstbesteigerdetail.php?erstbesteiger=44520 www.alpinwiki.at]</ref>) aus dem Jahr [[1895]] auf, der die Realisierung einer Straße über das [[Hochtor (Tunnel)|Hochtor]] zwar untersucht, aber wegen Unmöglichkeit wieder verworfen hatte. Pierl gilt als Gründer der alten Glocknerhausstraße. Jetzt war aber eine neue wirtschaftliche Komponente dazu gekommen: Am [[Alpenhauptkamm]] der [[Zentralalpen]] der [[Ostalpen]] gab es zwischen dem [[Radstädter Tauern]] und dem Brenner auf 156 km Luftlinie keinen anderen befahrbaren [[Alpenübergang]]. Vor allem von [[Nordtirol]] musste man um nach [[Osttirol]] zu gelangen, den Umweg über [[Südtirol]], das mittlerweile zu [[Italien]] gehörte, nehmen (bei Waren gab es zolltechnische Probleme). Eine innerösterreichische, kürzere Verbindung wäre hier also dringend notwendig.
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Jahn griff dabei eine Idee von Oberbaurat Ing. Raimund Pierl (* [[1846]]; [[1923]]<ref>[http://www.alpinwiki.at/portal/navigation/erst-besteiger/erstbesteigerdetail.php?erstbesteiger=44520 www.alpinwiki.at]</ref>) aus dem Jahr [[1895]] auf, der die Realisierung einer Straße über das [[Hochtor (Tunnel)|Hochtor]] zwar untersucht, aber wegen Unmöglichkeit wieder verworfen hatte. Pierl gilt als Gründer der alten Glocknerhausstraße. Jetzt war aber eine neue wirtschaftliche Komponente dazu gekommen: Am [[Alpenhauptkamm]] der [[Zentralalpen]] der [[Ostalpen]] gab es zwischen dem [[Radstädter Tauern]] und dem Brenner auf 156 km Luftlinie keinen anderen befahrbaren [[Alpenübergang]]. Vor allem von [[Nordtirol]] musste man um nach [[Osttirol]] zu gelangen, den Umweg über [[Südtirol]], das mittlerweile zu [[Italien]] gehörte, nehmen (bei Waren gab es zolltechnische Probleme). Eine innerösterreichische, kürzere Verbindung wäre hier also dringend notwendig.
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Über beide Begehungen entstanden umfangreiche Protokolle. Dieser Artikel nimmt nur zu Angaben auf die Hochtor-Variante Bezug. Nach dieser ersten Begehung im [[Fuscher Tal]] entschieden die Ingenieure, dass der Beginn der Straße nicht bei Bad Fusch hinauf in die Berge geeignet wäre. Außerordentliche steile und lawinengefährdete Hänge waren die Begründung. Man hielt an der Straßenführung durch die [[Bärenschlucht]] nach [[Ferleiten]] und von dort hinauf zum Hochtor fest.<ref>Wallack, Franz: [[Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues]], Seite 2</ref> In den weiteren Ausführungen wurde schon relativ genau eine mögliche Trasse über die [[Piff Alm]] und in Serpentinen zum [[Fuscher Törl]] hinauf und von dort über das [[Mittertörl]] über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] ins Mölltal beschrieben. Schon damals nahm man auch auf die Schneelage bedacht und sah in dieser Streckenführung, vor allem in der späteren [[Scheitelstrecke der Großglockner Hochalpenstraße|Scheitelstrecke]], die Möglichkeit einer Öffnung der Straße von Mitte Juni bis Ende Oktober. Diese Überlegungen waren neben anderen Punkten dann [[1933]] in der Beendigung des [[Variantenstreit der Großglockner Hochalpenstraße|Variantenstreits]] zwischen Rehrl und [[Franz Wallack|Wallack]] ausschlaggebend. Die Fahrbahnbreite wurde aus Kostenüberlegungen auf 3,6 Meter festgelegt.
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Das Ministerium hatte aber auch erkannt, dass ein Übergang genau im Zentrum der Hohen Tauern über die [[Tauern]] wahrscheinlich eine der schönsten Panoramastraßen darstellen könnte und somit besonders für den Fremdenverkehr fördernd wäre. Geografisch bevorzugte man den Übergang über das Hochtor, weil kürzer als über den Felber Tauern (26,5 zu 49,6 km), mit dem Nachteil, dass zwischen Hochtor und [[Fuscher Törl]] die Straße auf 5,5 km starken Schneeverwehungen ausgesetzt sein wird. Im Schreiben des Bundesministeriums für Bauten an den damaligen Salzburger [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]] vom [[25. August]] 1922 wird die Motivation für die "Mittersiller Amtshandlung" dargelegt wie folgt:<blockquote>"Zweck der Begehung ist die Feststellung der Ausbauwürdigkeit dieses Weges zu einer fahrbaren Straße behufs Förderung des Fremdenverkehrs, sowie der Herstellung einer kürzeren Verbindung nach Osttirol. Aus diesem Grunde findet die Begehung ihre Fortsetzung in der Besichtigung der Straßenverbindung von Windisch-Matrei über die Felber Tauern nach Mittersill." </blockquote>
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Das Ministerium hatte aber auch erkannt, dass ein Übergang genau im Zentrum der Hohen Tauern über die [[Tauern]] wahrscheinlich eine der schönsten Panoramastraßen darstellen könnte und somit besonders für den Fremdenverkehr fördernd wäre. Geografisch bevorzugte man den Übergang über das Hochtor, weil kürzer als über den Felber Tauern (26,5 zu 49,6 km), mit dem Nachteil, dass zwischen Hochtor und Fuscher Törl die Straße auf 5,5 km starken Schneeverwehungen ausgesetzt sein wird.  
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Jahn erkannte auch, dass der touristische Nutzen einer solchen Straße deutlich höher läge, als jede andere Verwendung einer solchen Straße. Er meinte damit, sie sei nicht als Durchzugsstraße gedacht, die die kürzeste Verbindung zwischen Nord und Süd darstellen sollte. Ähnliche Gedanken hatte später auch der Salzburger Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl. Die Vertreter Kärntens waren begeistert von der Idee, dass Heiligenblut eine Verbindung nach [[Ferleiten]] erhalten sollte.
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Jahn erkannte auch, dass der touristische Nutzen einer solchen Straße deutlich höher läge, als jede andere Verwendung einer solchen Straße. Er meinte damit, sie sei nicht als Durchzugsstraße gedacht, die die kürzeste Verbindung zwischen Nord und Süd darstellen sollte. Ähnliche Gedanken hatte später auch der Salzburger Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl. Die Vertreter Kärntens waren begeistert von der Idee, dass Heiligenblut eine Verbindung nach Ferleiten erhalten sollte.
    
== Die Folgen der Amtshandlung==
 
== Die Folgen der Amtshandlung==
Am [[23. Jänner]] [[1924]] beschloss die [[Salzburger Landesregierung]], Kontakte mit den Landesregierungen von Kärnten und Tirol mit dem Ziel des Ausbaus einer "Glocknerstraße" aufzunehmen. [[Landesrat]] Dr. [[Otto Troyer]] informierte dann am [[8. Mai]] den [[Salzburger Landtag]] darüber, dass ein Kostenvergleich der beiden Trassen - Felber Tauern und Hochtor - eindeutig günstiger für die Hochtorvariante ausgefallen sei (39 Milliarden Kronen zu 24 Milliarden Kronen). Außerdem war er von der Kärntner Landesregierung bereits angefragt worden, ob nicht ein Treffen von Vertretern beider Bundesländer sinnvoll wäre.
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Es folgen monatelange Debatten von Verfechtern beider Varianten, die Finanzierung wurde diskutiert. Am [[23. Jänner]] [[1924]] beschloss die [[Salzburger Landesregierung]] Kontakte mit den Landesregierungen von Kärnten und [[Tirol]] mit dem Ziel des Ausbaus einer "Glocknerstraße" aufzunehmen. [[Landesrat]] Dr. [[Otto Troyer]] informierte dann am [[8. Mai]] desselben Jahres den [[Salzburger Landtag]] darüber, dass ein Kostenvergleich der beiden Trassen - Felber Tauern und Hochtor - eindeutig günstiger für die Hochtorvariante ausgefallen sei (39 Milliarden Kronen zu 24 Milliarden Kronen). Außerdem war er von der Kärntner Landesregierung bereits angefragt worden, ob nicht ein Treffen von Vertretern beider Bundesländer sinnvoll wäre.
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Überraschend machte sich etwa gleichzeitig die Tiroler Landesregierung für die Felber-Tauern-Variante stark. Es wäre die schnellste Verbindung zum getrennten [[Osttirol]]. Das wiederum rüttelte die Kärntner Landesregierung auf, die sich mit der Hochtor-Variante eine Belebung des Fremdenverkehrs nicht nur um Heiligenblut, sondern auch im Seen-Gebiet erhoffte.  
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Überraschend machte sich etwa gleichzeitig die Tiroler Landesregierung für die Felber-Tauern-Variante stark. Es wäre die schnellste Verbindung zum getrennten [[Osttirol]]. Das wiederum rüttelte die Kärntner Landesregierung auf, die sich mit der Hochtor-Variante eine Belebung des Fremdenverkehrs nicht nur um Heiligenblut, sondern auch im Seengebiet erhoffte.  
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Also luden die Kärntner am [[3. Juni]] 1924 zu einer Sitzung nach Klagenfurt: 48 Vertreter des Bundes, der Länder Salzburg und Kärnten, sowie der Handelskammern und Fremdenverkehrsverbände - aber niemand aus Tirol! Die Variante über das Hochtor wurde beschlossen. Dabei wurde auch die spätere Bezeichnung der Straße vom Salzburger Landesrat Dr. Otto Troyer geprägt: ''Großglockner-Hochalpenstraße'' (anfangs noch mit Bindestrich geschrieben). Am Ende der Sitzung wurde die Gründung des [[Großglockner Hochalpenstraßen AG|Ausschusses zur Erbauung einer Großglockner-Hochalpenstraße]] beschlossen.  
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Also luden die Kärntner am [[3. Juni]] 1924 zu einer Sitzung nach Klagenfurt: 48 Vertreter des Bundes, der Länder Salzburg und Kärnten, sowie der Handelskammern und Fremdenverkehrsverbände - aber niemand aus Tirol! Die Variante über das Hochtor wurde beschlossen. Dabei wurde auch die spätere Bezeichnung der Straße vom Salzburger Landesrat Dr. Otto Troyer geprägt: '''Großglockner-Hochalpenstraße''' (anfangs noch mit Bindestrich geschrieben). Am Ende der Sitzung wurde die Gründung des [[Großglockner Hochalpenstraßen AG|Ausschusses zur Erbauung einer Großglockner-Hochalpenstraße]] beschlossen.  
    
Nach diesem Treffen machte man sich auf die Suche nach einem geeigneten Fachmann, der dieses Projekt technisch verwirklichen könnte. Und man fand diesen in der Person von [[Franz Friedrich Wallack]] beim Kärntner Landesbauamt.
 
Nach diesem Treffen machte man sich auf die Suche nach einem geeigneten Fachmann, der dieses Projekt technisch verwirklichen könnte. Und man fand diesen in der Person von [[Franz Friedrich Wallack]] beim Kärntner Landesbauamt.