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Johann Maffei wirkte an einem Schulfonds mit und hat der Halleiner Industrieschule 20 Pfund Schafwolle zum Geschenk gemacht, "damit der Unterricht armer Mädchen in Handarbeiten aus Mangel am Materiale nicht leide".<ref>[Nachrichten von dem deutschen Schulwesen im Königreich Baiern, München 1814, 67.]</ref> Gemeinsam mit Munizipalrat Schwarz sammelte er Patriotische Rüstungs- Beiträge von der Bürgerschaft Hallein<ref>[Königlich-Baierisches Salzach-Kreis-Blatt für das Jahr 1814, 98-99.]</ref>und hat sich auch der öffentlichen Belobung würdig gemacht.<ref>[Königlich-Baierisches Regierungsblatt 1815, München 1815, 994-996.]</ref>
 
Johann Maffei wirkte an einem Schulfonds mit und hat der Halleiner Industrieschule 20 Pfund Schafwolle zum Geschenk gemacht, "damit der Unterricht armer Mädchen in Handarbeiten aus Mangel am Materiale nicht leide".<ref>[Nachrichten von dem deutschen Schulwesen im Königreich Baiern, München 1814, 67.]</ref> Gemeinsam mit Munizipalrat Schwarz sammelte er Patriotische Rüstungs- Beiträge von der Bürgerschaft Hallein<ref>[Königlich-Baierisches Salzach-Kreis-Blatt für das Jahr 1814, 98-99.]</ref>und hat sich auch der öffentlichen Belobung würdig gemacht.<ref>[Königlich-Baierisches Regierungsblatt 1815, München 1815, 994-996.]</ref>
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Möglicherweise bewohnte die Familie Maffei in den Jahren 1812 bis 1829 das Schloss [[Kahlsperg|Kalsberg]] in [[Oberalm]] bei Hallein. Der Besitzwechsel nach dem Tod des Vaters an seine damals fünf Kinder erfolgte demnach 1824. Danach ging das Schloss in den Besitz von Peter Paul Ritter von Maffei über, der bereits 1815 das ebenfalls in Oberalm gelegene [[Schloss Haunsperg]] ersteigert hatte.<ref>[Paul Buberl, Die Denkmale des politischen Bezirks Hallein, Wien / Augsburg / Köln 1927, 162.]</ref> Das gegenseitige Verhältnis der Familien Maffei und von Maffei ist leider nicht geklärt, von einer gegenseitigen Bekanntschaft kann jedoch ausgegangen werden.  
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wahrscheinlich bewohnte die Familie Maffei in den Jahren 1812 bis 1829 das Schloss [[Kahlsperg|Kalsberg]] in [[Oberalm]] bei Hallein. Der Besitzwechsel nach dem Tod des Vaters an seine damals fünf Kinder erfolgte demnach 1824. Danach ging das Schloss in den Besitz von Peter Paul Ritter von Maffei über, der bereits 1815 das ebenfalls in Oberalm gelegene [[Schloss Haunsperg]] ersteigert hatte.<ref>[Paul Buberl, Die Denkmale des politischen Bezirks Hallein, Wien / Augsburg / Köln 1927, 162.]</ref> Das gegenseitige Verhältnis der Familien Maffei und von Maffei ist leider nicht geklärt, von einer gegenseitigen Bekanntschaft kann jedoch ausgegangen werden.  
    
Vom Tod Johann Baptist Maffeis kündete ein Epitaph an der Außenseite der Halleiner [[Stadtpfarrkirche zu den Hll. Antonius Er. und Hieronymus|Dekanatspfarrkirche zum hl. Antonius]]. Buberl beschreibt zwei Inschriftentafeln aus weißem Marmor an der Nordmauer des Langhauses, aus denen zu entnehmen ist, dass [[1820]] Joh. Bapt. Maffei, Kaufmann und Bürgermeister zu Hallein, und [[1827]] seine Tochter Josepha Hörwarter geborene Maffei verstorben sind.
 
Vom Tod Johann Baptist Maffeis kündete ein Epitaph an der Außenseite der Halleiner [[Stadtpfarrkirche zu den Hll. Antonius Er. und Hieronymus|Dekanatspfarrkirche zum hl. Antonius]]. Buberl beschreibt zwei Inschriftentafeln aus weißem Marmor an der Nordmauer des Langhauses, aus denen zu entnehmen ist, dass [[1820]] Joh. Bapt. Maffei, Kaufmann und Bürgermeister zu Hallein, und [[1827]] seine Tochter Josepha Hörwarter geborene Maffei verstorben sind.

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