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== Politische Karriere ==
 
== Politische Karriere ==
Als Bergknappe in [[Mühlbach am Hochkönig|Mühlbach]] gründete er gemeinsam mit dem Wanderlehrer Anton Losert einen Arbeiterbildungsverein für [[Bergknappen]] in Dienten. Später schuf er eine sogenannte [[Bruderlade]] sowie eine Unfallversicherung für Bergarbeiter, die sich aufgrund seines Engagements auch gewerkschaftlich organisierten. Viehauser war maßgebend am sozialdemokratischen Organisationsaufbau im [[Pinzgau]] beteiligt und wirkte [[ab]] 1913 als Obmann-Stellvertreter des dortigen Sozialdemokratischen Vereins.
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Als Bergknappe in [[Mühlbach am Hochkönig|Mühlbach]] gründete er gemeinsam mit dem Wanderlehrer Anton Losert einen Arbeiterbildungsverein für [[Bergknappen]] in Dienten. Später schuf er eine sogenannte [[Bruderlade]] sowie eine Unfallversicherung für Bergarbeiter, die sich aufgrund seines Engagements auch gewerkschaftlich organisierten. Viehauser war maßgebend am sozialdemokratischen Organisationsaufbau im [[Pinzgau]] beteiligt und wirkte ab 1913 als Obmann-Stellvertreter des dortigen Sozialdemokratischen Vereins.
    
[[1903]] wurde Jakob Viehauser, gemeinsam mit vier anderen Bergknappen, in die [[Gemeindevertretung]] von Dienten gewählt und in weiterer Folge zum Bürgermeister bestimmt. Damit war er das erste sozialdemokratische Gemeindeoberhaupt im Land Salzburg.  
 
[[1903]] wurde Jakob Viehauser, gemeinsam mit vier anderen Bergknappen, in die [[Gemeindevertretung]] von Dienten gewählt und in weiterer Folge zum Bürgermeister bestimmt. Damit war er das erste sozialdemokratische Gemeindeoberhaupt im Land Salzburg.  
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Er gehörte gemeinsam mit Johann Gehwolf ([[Werfen]]), [[Franz Brutar]] ([[Lend]]), Georg Koller ([[Taxenbach]]), [[Simon Abram]] und Richard Herzog ([[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]]) zu den ersten sozialdemokratischen Vertrauensmännern im [[Land Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]]. 1903 wurde er, gemeinsam mit vier anderen Bergknappen, in die Gemeindevertretung von Dienten gewählt und in weiterer Folge zum Bürgermeister bestimmt. Damit war er das erste sozialdemokratische Gemeindeoberhaupt im Land Salzburg.
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Er gehörte gemeinsam mit Johann Gehwolf ([[Werfen]]), [[Franz Brutar]] ([[Lend]]), Georg Koller ([[Taxenbach]]), [[Simon Abram]] und Richard Herzog ([[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]]) zu den ersten sozialdemokratischen Vertrauensmännern im [[Land Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]].  
    
Viehauser war [[1907]] [[Reichsrat]]skanditat für die Pinzgauer Landgemeinden. Im selben Jahr wurde er gemeinsam mit [[Anton Schönauer|Schönauer]] beim Salzburger Landesparteitag als Vorsitzender in das Präsidium gewählt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19071206&seite=2&zoom=33&query=%22wahl%2Bviehauser%22~10&ref=anno-search ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 6. Dezember 1907, Seite 2</ref>
 
Viehauser war [[1907]] [[Reichsrat]]skanditat für die Pinzgauer Landgemeinden. Im selben Jahr wurde er gemeinsam mit [[Anton Schönauer|Schönauer]] beim Salzburger Landesparteitag als Vorsitzender in das Präsidium gewählt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19071206&seite=2&zoom=33&query=%22wahl%2Bviehauser%22~10&ref=anno-search ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 6. Dezember 1907, Seite 2</ref>

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