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==Wie es zur Erstbesteigung kam==
 
==Wie es zur Erstbesteigung kam==
Ob es frühere Versuche als den nachstehenden gab, ist dem Autor dieses Beitrags (derzeit noch) nicht bekannt. Der aus der Bretagne (Frankreich) stammende Abenteurer und Wissenschafter Belsazar Hacquet de la Motte war bereits  [[1779]] bis zur [[Pasterze]] aufgestiegen, um einen Weg auf den Gipfel des Großglockners zu erkunden. [[1791]] unternahm Sigmund Graf von Hohenwart<ref>Generalvikar des Fürstbistums Gurk und ab [[1912]] Bischof von Linz, der Vetter von Franz Josef Graf von Hohenwart, einem Naturwissenschafter und Freund von Hacquet</ref> eine botanische Expedition zur Pasterze.
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Ob es frühere Versuche als den nachstehenden gab, ist dem Autor dieses Beitrags (derzeit noch) nicht bekannt. Der aus der Bretagne (Frankreich) stammende Abenteurer und Wissenschafter [[enns:Belsazar Hacquet|Belsazar Hacquet de la Motte]] war bereits  [[1779]] bis zur [[Pasterze]] aufgestiegen, um einen Weg auf den Gipfel des Großglockners zu erkunden. [[1791]] unternahm Sigmund Graf von Hohenwart<ref>Generalvikar des Fürstbistums Gurk und ab [[1912]] Bischof von Linz, der Vetter von Franz Josef Graf von Hohenwart, einem Naturwissenschafter und Freund von Hacquet</ref> eine botanische Expedition zur Pasterze.
    
Durch die Beziehungen von Hohenwart (siehe Fußnote) zum Fürstbischof von Gurk, [[Franz Xaver Altgraf von Salm-Reifferscheid]] wurde das Interesse an einer Besteigung des ''Klockners'' geweckt. Von Salm war überdies wissenschaftlich sehr begeistert und unterstützte zahlreiche wissenschaftliche Projekte. Darunter auch die Aufnahme genauer Landkarten. Somit war das Motiv einer Erstbesteigung des höchsten Berges von Österreich ein rein wissenschaftliches: die genaue  Vermessung von Höhe und Lage des Berges, sowie geologische Untersuchungen. Entsprechend dieser Anforderung wählte von Salm auch die Wissenschafter aus<ref>In den Anfängen des Alpinismus stand noch nicht die Freude am Bergsteigen im Vordergrund, sondern wissenschaftliches Interesse</ref>.
 
Durch die Beziehungen von Hohenwart (siehe Fußnote) zum Fürstbischof von Gurk, [[Franz Xaver Altgraf von Salm-Reifferscheid]] wurde das Interesse an einer Besteigung des ''Klockners'' geweckt. Von Salm war überdies wissenschaftlich sehr begeistert und unterstützte zahlreiche wissenschaftliche Projekte. Darunter auch die Aufnahme genauer Landkarten. Somit war das Motiv einer Erstbesteigung des höchsten Berges von Österreich ein rein wissenschaftliches: die genaue  Vermessung von Höhe und Lage des Berges, sowie geologische Untersuchungen. Entsprechend dieser Anforderung wählte von Salm auch die Wissenschafter aus<ref>In den Anfängen des Alpinismus stand noch nicht die Freude am Bergsteigen im Vordergrund, sondern wissenschaftliches Interesse</ref>.

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