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Über seine Tochter Johanna Spängler (* [[1882]]; † [[1973]]), verheiratet mit dem Schuldirektor in Krems, [[Rupert Holzapfel]] (* [[1868]]; † [[1940]]), kam die Sammlung aus dem Nachlass von dessen Tochter Gertraud Holzapfel (* [[1917]]; † [[2001]]), verheiratet Saska in Krems, an [[Otto Holzapfel]] (* [[1941]]) in [[Freiburg im Breisgau]] in [[Deutschland]].  
 
Über seine Tochter Johanna Spängler (* [[1882]]; † [[1973]]), verheiratet mit dem Schuldirektor in Krems, [[Rupert Holzapfel]] (* [[1868]]; † [[1940]]), kam die Sammlung aus dem Nachlass von dessen Tochter Gertraud Holzapfel (* [[1917]]; † [[2001]]), verheiratet Saska in Krems, an [[Otto Holzapfel]] (* [[1941]]) in [[Freiburg im Breisgau]] in [[Deutschland]].  
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Die Briefe sind zum Teil übertragen, zum Teil zusammenfassend registriert; eine genauere Auswertung steht noch aus. Die ältesten Briefe stammen aus der Beziehung zwischen [[Franziska Kobler|Franziska "Fanny" Kobler]] (* [[1796]]; † [[1886]]) und Franz ''Francesco'' Castelli (* 1796; † [[1832]]). Deren Tochter [[Zäzilia Amalia Kobler]] wird [[1821]] geboren und heiratet [[1846]] [[Richard Franz Schlegel]], stirbt aber bei der Geburt des ersten Kindes [[1848]]. Diese Tochter, [[Franziska Schlegel|Franziska "Fanni" Schlegel]] (* [[1848]]; † [[1905]]), heiratet [[1872]] in der [[Stadt Salzburg]] den späteren Oberlandesgerichtsrat in Krems, den oben genannten Dr. Franz Xaver Spängler. Ein großer Teil des Briefwechsels spiegelt die besonders enge Beziehung zwischen Großmutter "Fanny" und Enkelkind "Fanni".<ref>Trotz unterschiedlicher Schreibweise in den Briefen vereinheitliche ich [O. H.] zu Großmutter "Fanny" [Kobler] und Enkelin "Fanni" [Schlegel-Spängler].</ref>
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Die Briefe sind zum Teil übertragen, zum Teil zusammenfassend registriert; eine genauere Auswertung steht noch aus. Die ältesten Briefe stammen aus der Beziehung zwischen [[Franziska Kobler|Franziska "Fanny" Kobler]] (* [[1796]]; † [[1886]]) und Franz ''Francesco'' Castelli (* 1796; † [[1832]]). Deren Tochter [[Zäzilia Amalia Kobler]] wird [[1821]] geboren und heiratet [[1846]] [[Richard Franz Schlegel]], stirbt aber bei der Geburt des ersten Kindes [[1848]]. Diese Tochter, [[Franziska Schlegel|Franziska "Fanni" Schlegel]] (* [[1848]]; † [[1905]]), heiratet [[1872]] in der [[Stadt Salzburg]] den späteren Oberlandesgerichtsrat in Krems, den oben genannten Dr. Franz II. Xaver Gregor Spängler. Ein großer Teil des Briefwechsels spiegelt die besonders enge Beziehung zwischen Großmutter "Fanny" und Enkelkind "Fanni".<ref>Trotz unterschiedlicher Schreibweise in den Briefen vereinheitliche ich [O. H.] zu Großmutter "Fanny" [Kobler] und Enkelin "Fanni" [Schlegel-Spängler].</ref>
    
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==== Brief vom 24. Jänner 1873 von der Mutter Antonia Spängler, an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 24. Jänner 1873 von der Mutter Antonia Spängler, an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
Ein Bogen und ein eingelegtes Blatt; / = Seitenwechsel (neue Leseabsätze eingefügt); fragliche [?] und unleserliche XX Stellen<ref>Zu generellen Problemen mit der Übertragung der Briefe von Antonia Spängler siehe zum Brief vom 18. April 1870, Einzelnachweis; siehe [[Kobler-Spängler-Briefe von 1870]]; weiterhin werden "e", "n" und "r" so unterschieden, wie man das erwarten würde, grafisch sind sie identisch. Gleiches gilt für Groß- und Kleinschreibung z.B. eines "d", die kaum zu unterscheiden sind. Auch Wortabstände und Zusammenschreibungen sind oft schwer zu bewerten. Doppelbuchstaben sind häufig mit einem Überstrich gekennzeichnet und hier stillschweigend ausgeschrieben. Die Interpunktion bzw. das Fehlen derselben wurde nach der Briefschreiberin übernommen. Kleine Ergänzungen in der oft flüchtigen Schrift sind mit eckigen Klammern gekennzeichnet. Dabei liegt ein Briefumschlag: ''An meine lieben Kinder Franz und Fany Spángler [!] in Mödling.'', ohne Datum, ohne Hinweise auf Postbeförderung, rückseitig mit rotem Lacksiegel [verschlungene Buchstaben]. Aber er passt nicht zur Größe des Briefes.</ref>:  
 
Ein Bogen und ein eingelegtes Blatt; / = Seitenwechsel (neue Leseabsätze eingefügt); fragliche [?] und unleserliche XX Stellen<ref>Zu generellen Problemen mit der Übertragung der Briefe von Antonia Spängler siehe zum Brief vom 18. April 1870, Einzelnachweis; siehe [[Kobler-Spängler-Briefe von 1870]]; weiterhin werden "e", "n" und "r" so unterschieden, wie man das erwarten würde, grafisch sind sie identisch. Gleiches gilt für Groß- und Kleinschreibung z.B. eines "d", die kaum zu unterscheiden sind. Auch Wortabstände und Zusammenschreibungen sind oft schwer zu bewerten. Doppelbuchstaben sind häufig mit einem Überstrich gekennzeichnet und hier stillschweigend ausgeschrieben. Die Interpunktion bzw. das Fehlen derselben wurde nach der Briefschreiberin übernommen. Kleine Ergänzungen in der oft flüchtigen Schrift sind mit eckigen Klammern gekennzeichnet. Dabei liegt ein Briefumschlag: ''An meine lieben Kinder Franz und Fany Spángler [!] in Mödling.'', ohne Datum, ohne Hinweise auf Postbeförderung, rückseitig mit rotem Lacksiegel [verschlungene Buchstaben]. Aber er passt nicht zur Größe des Briefes.</ref>:  
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==== Brief vom 6. März 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 6. März 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
Ein Bogen; / = Seitenwechsel (neue Leseabsätze eingefügt); fragliche [?] und unleserliche XX Stellen<ref>Dabei liegt ein Briefumschlag mit anderer Schrift: ''Wolgeborn Herrrn Dr Franz Spängler k k Gerichtsadjunkt Mödling bei Wien'', seitlich aufgerissen und vielleicht mit Verlust einer Marke, rückseitig Poststempel "WIEN 22 12. M. 73" und "MÖ[DLIN]G XX.X.73"; kleines schwarzes Lacksiegel, Siegelung unleserlich.</ref>:
 
Ein Bogen; / = Seitenwechsel (neue Leseabsätze eingefügt); fragliche [?] und unleserliche XX Stellen<ref>Dabei liegt ein Briefumschlag mit anderer Schrift: ''Wolgeborn Herrrn Dr Franz Spängler k k Gerichtsadjunkt Mödling bei Wien'', seitlich aufgerissen und vielleicht mit Verlust einer Marke, rückseitig Poststempel "WIEN 22 12. M. 73" und "MÖ[DLIN]G XX.X.73"; kleines schwarzes Lacksiegel, Siegelung unleserlich.</ref>:
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==== Brief vom 24. bis 28. März 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 24. bis 28. März 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 6. und 7. Mai 1873 von der Mutter Antonia Spängler, an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 6. und 7. Mai 1873 von der Mutter Antonia Spängler, an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
[[Datei:Brief vom 6. und 7. Mai 1873, Seite 1.JPG|thumb|Brief vom 6. und 7. Mai 1873, Seite 1]]
 
[[Datei:Brief vom 6. und 7. Mai 1873, Seite 1.JPG|thumb|Brief vom 6. und 7. Mai 1873, Seite 1]]
 
Ein Bogen; / = Seitenwechsel (neue Leseabsätze eingefügt); fragliche [?] und unleserliche XX Stellen; Foto = Seite 1:
 
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==== Brief vom 28. Mai 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 28. Mai 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 9. Juni 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 9. Juni 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 10. Juni 1873 von der Mutter Antonia Spängler, an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 21. und 23. Juni 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 6. und 7. Juli 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 6. und 7. Juli 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 8. August 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 8. August 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
[[Datei:Brief vom 8. August 1873, Seite 4.JPG|thumb|Brief vom 8. August 1873, Seite 4.]]
 
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==== Brief vom 31. August und 3. September 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 31. August und 3. September 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 24. September 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 24. September 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 6. Oktober 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 6. Oktober 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 8. November 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 8. November 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
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==== Brief vom 30. November und 1. Dezember 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
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==== Brief vom 30. November und 1. Dezember 1873 von der Mutter Antonia Spängler an die Familie Franz II. Xaver Gregor Spängler in Mödling ====
 
[[Datei:Brief vom 30. November und 1. Dezember 1873, beiliegendes Blatt, Rückseite.JPG|thumb|Brief vom 30. November und 1. Dezember 1873, beiliegendes Blatt, Rückseite.]]
 
[[Datei:Brief vom 30. November und 1. Dezember 1873, beiliegendes Blatt, Rückseite.JPG|thumb|Brief vom 30. November und 1. Dezember 1873, beiliegendes Blatt, Rückseite.]]
 
Ein Bogen und beiliegend ein Blatt; / = Seitenwechsel (neue Leseabsätze eingefügt); fragliche [?] und unleserliche XX Stellen:  
 
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==== Brief vom 28. Dezember 1873 von Antonia Spängler an Franz und Fanni Spängler ====
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==== Brief vom 28. Dezember 1873 von Antonia Spängler an Franz II. Xaver Gregor Spängler und Fanni Spängler ====
 
Brief von [Nr. 37<ref>"Nr. 37" usw. bezieht sich auf die Kekulé-Sosa-Nummerierung in der Aufstellung des Stammbaums bei bei 'Geneanet oholzapfel' ([https://de.geneanet.org/profil/oholzapfel de.geneanet.org]).</ref>] Antonia Spängler an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler:  
 
Brief von [Nr. 37<ref>"Nr. 37" usw. bezieht sich auf die Kekulé-Sosa-Nummerierung in der Aufstellung des Stammbaums bei bei 'Geneanet oholzapfel' ([https://de.geneanet.org/profil/oholzapfel de.geneanet.org]).</ref>] Antonia Spängler an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler:  
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==== Brief von 1873 von Otto Spängler an Bruder Franz Spängler ====
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==== Brief von 1873 von Otto Spängler an Bruder Franz II. Xaver Gregor Spängler ====
 
[[Otto Spängler]], Salzburg, an den Bruder Franz Spängler: [1873] ohne Datum: wünscht angenehme Weihnachten und ein glückliches Jahr 1874; "manche bitter Lehre" in diesem Jahr, "und hat mich auch gelehrt, mit kleinen Ersparnissen zufrieden zu sein"... "Gott erhalte mich gesund; dieses ist mein erster Wunsch hierzu"; folgt Abrechnung... Verlosung von Actien "2 vom Duregger wurde endlich gezogen" - ohne Datum: Dank für Brief und Wünsche zum Jahreswechsel; am Sylvesterabend alle mit der Mutter im 2.Stock zusammen, abends zur Casino Unterhaltung, Champagnerpartie, "dem bösen alten Jahr den Rücken" kehren, "herrliche friedvolle Winternacht die über Salzburg lag"; folgt Abrechnung, Einnahmen 123.36, Ausgaben 108.02; an Mutter wieder 10 fl. Wegen Geschenk an Mutter glaubt Louise, gut wäre ein Stoff zu einem Rock, zu der man verschiedene Joppen anziehen kann; der Stoff dürfte ca. 4 fl kosten.
 
[[Otto Spängler]], Salzburg, an den Bruder Franz Spängler: [1873] ohne Datum: wünscht angenehme Weihnachten und ein glückliches Jahr 1874; "manche bitter Lehre" in diesem Jahr, "und hat mich auch gelehrt, mit kleinen Ersparnissen zufrieden zu sein"... "Gott erhalte mich gesund; dieses ist mein erster Wunsch hierzu"; folgt Abrechnung... Verlosung von Actien "2 vom Duregger wurde endlich gezogen" - ohne Datum: Dank für Brief und Wünsche zum Jahreswechsel; am Sylvesterabend alle mit der Mutter im 2.Stock zusammen, abends zur Casino Unterhaltung, Champagnerpartie, "dem bösen alten Jahr den Rücken" kehren, "herrliche friedvolle Winternacht die über Salzburg lag"; folgt Abrechnung, Einnahmen 123.36, Ausgaben 108.02; an Mutter wieder 10 fl. Wegen Geschenk an Mutter glaubt Louise, gut wäre ein Stoff zu einem Rock, zu der man verschiedene Joppen anziehen kann; der Stoff dürfte ca. 4 fl kosten.
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Briefe (rot verschnürt, nicht gelesen) von Nr. 37 Antonia Spängler, geborene von Lürzer (* 1803; † 1882), an den Sohn Nr. 18 Franz Spängler (* 1839; † 1912) aus Salzburg; zusätzlich mehrfach vom Bruder Otto. Oder umgekehrt von Nr. 18 a Otto Spängler (* 1841; † 1919) , zumeist über Geldangelegenheiten der Mutter, und zusätzlich dann auch von der Mutter. Ohne Umschläge (einzelne Umschläge sind angegeben). – Vom 21. April 1873 bis 1874 und 4. Dezember 1875; insgesamt 36 Briefe, zwei Umschläge 1873 nach Mödling.
 
Briefe (rot verschnürt, nicht gelesen) von Nr. 37 Antonia Spängler, geborene von Lürzer (* 1803; † 1882), an den Sohn Nr. 18 Franz Spängler (* 1839; † 1912) aus Salzburg; zusätzlich mehrfach vom Bruder Otto. Oder umgekehrt von Nr. 18 a Otto Spängler (* 1841; † 1919) , zumeist über Geldangelegenheiten der Mutter, und zusätzlich dann auch von der Mutter. Ohne Umschläge (einzelne Umschläge sind angegeben). – Vom 21. April 1873 bis 1874 und 4. Dezember 1875; insgesamt 36 Briefe, zwei Umschläge 1873 nach Mödling.
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==== Brief vom 3. April 1874 von Antonia Spängler an Franz und Fanni Spängler ====
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==== Brief vom 3. April 1874 von Antonia Spängler an Franz II. Xaver Gregor Spängler und Fanni Spängler ====
 
1874 Brief von [Nr. 37] Maria Antonia Spängler (* 1803; † 1882) an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler [geb. Schlegel]:
 
1874 Brief von [Nr. 37] Maria Antonia Spängler (* 1803; † 1882) an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler [geb. Schlegel]:
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''Das Unglück welches die Braunauer getroffen ist wohl sehr hart. Hoffrichter Katrin [?] ist mit Seiner Famil noch zimlich glücklich darauß gekommen, er har alles außgebracht es sind ihm auch 2 Zimmer und die Kanzlei geblieben, aber einige Hundert Gulden hat er doch Schaden gehabt, vielen ist alles verbrannt so auch der Bezirksrichter Gasner währens andern wie auß durch einen Brief erfahren, welche die Hofrichter i[nzwi]schen erhalten werden. Heute sind in Siehausen 3 Heuser und die Gazeln [Gasse] abgebrant wo die Gemeinde ihre Andachten hielt, eben um Mittag, es ist wohl sehr traurig, ich glaube, gewiß die Leute gehen zu leichtsinig um mit dem Licht. Es ist dieß so schrecklich das durch einen Menschen so viele Unglücklich werden, der Jamer in Braunau soll grenzenlos sein. Bey gattermeyer geht es immer so zimmlich gleich nicht beßer und auch nicht schlechter. - - Großmutter'' [Fanny Kobler] ''geht es gottlob gut, so auch bey Schlegl'' [Schlegel]''. Franz Spängler mit seiner Frau ist hier, sie soll wider ganz gut außsehen. Die Marlin Weiß sieht sehr übel auß es scheint fast als ob sie die Außzehrung hätte, der Weiß will nun gehen sagt er und will in die Nähe von Wien Ziehen, die Leute wollen ihm nicht recht glauben schenken obwohl sie froh wären. Lebt recht wohl meine lieben, ich wünsche Euch gute Sonntage. bringt diese 2 Festtage'' [Ostern] ''gut zu seid herzlich gegrüßt und gesegnet von Eurer treuen Mutter Spángler.''
 
''Das Unglück welches die Braunauer getroffen ist wohl sehr hart. Hoffrichter Katrin [?] ist mit Seiner Famil noch zimlich glücklich darauß gekommen, er har alles außgebracht es sind ihm auch 2 Zimmer und die Kanzlei geblieben, aber einige Hundert Gulden hat er doch Schaden gehabt, vielen ist alles verbrannt so auch der Bezirksrichter Gasner währens andern wie auß durch einen Brief erfahren, welche die Hofrichter i[nzwi]schen erhalten werden. Heute sind in Siehausen 3 Heuser und die Gazeln [Gasse] abgebrant wo die Gemeinde ihre Andachten hielt, eben um Mittag, es ist wohl sehr traurig, ich glaube, gewiß die Leute gehen zu leichtsinig um mit dem Licht. Es ist dieß so schrecklich das durch einen Menschen so viele Unglücklich werden, der Jamer in Braunau soll grenzenlos sein. Bey gattermeyer geht es immer so zimmlich gleich nicht beßer und auch nicht schlechter. - - Großmutter'' [Fanny Kobler] ''geht es gottlob gut, so auch bey Schlegl'' [Schlegel]''. Franz Spängler mit seiner Frau ist hier, sie soll wider ganz gut außsehen. Die Marlin Weiß sieht sehr übel auß es scheint fast als ob sie die Außzehrung hätte, der Weiß will nun gehen sagt er und will in die Nähe von Wien Ziehen, die Leute wollen ihm nicht recht glauben schenken obwohl sie froh wären. Lebt recht wohl meine lieben, ich wünsche Euch gute Sonntage. bringt diese 2 Festtage'' [Ostern] ''gut zu seid herzlich gegrüßt und gesegnet von Eurer treuen Mutter Spángler.''
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"Franz Spängler" wohl: Franz Seraphin Spängler (* 1837; † 1913), Oberlandesgerichtsrat in Salzburg, ein Cousin von (Nr. 18) Franz Xaver Spängler.
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"Franz Spängler" wohl: Franz Seraphin Spängler (* 1837; † 1913), Oberlandesgerichtsrat in Salzburg, ein Cousin von (Nr. 18) Franz II. Xaver Gregor Spängler.
 
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==== Brief vom 28. Juni 1874 von Antonia Spängler an Franz und Fanni Spängler ====
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==== Brief vom 28. Juni 1874 von Antonia Spängler an Franz II. Xaver Gregor Spängler und Fanni Spängler ====
 
Brief von [Nr. 37] Maria Antonia Spängler (* 1803; † 1882) an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler [geb. Schlegel]:
 
Brief von [Nr. 37] Maria Antonia Spängler (* 1803; † 1882) an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler [geb. Schlegel]:
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==== Brief vom 15. und 17. August 1874 von Antonia Spängler an Franz und Fanni Spängler ====
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==== Brief vom 15. und 17. August 1874 von Antonia Spängler an Franz II. Xaver Gregor Spängler und Fanni Spängler ====
 
Brief von [Nr. 37] Maria Antonia Spängler (* 1803; † 1882) an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler, geborene Schlegel:
 
Brief von [Nr. 37] Maria Antonia Spängler (* 1803; † 1882) an den Sohn [Nr. 18] Franz Spängler und an Fanni Spängler, geborene Schlegel:
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[[Franziska Kobler|Franziska "Fanny" Kobler]] an Fanni Spängler: 24. Dezember 1874, Brief ohne Umschlag aus Salzburg an:
 
[[Franziska Kobler|Franziska "Fanny" Kobler]] an Fanni Spängler: 24. Dezember 1874, Brief ohne Umschlag aus Salzburg an:
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''Liebe Fanni! Der 15te Dez: ist wie ich von Franzens: Mutter gehört habe, Gott lob glücklich überstanden, und wie ich hoffe werdet ihr ainhr auch schon zimmlich in Ortung seyn. Täglich, fast Stündlich hab ich mich mit euerer Wanderung'' [Umzug von Mödling, geplant nach Wien] ''beschäftigt. Euer jetztiges Schlafzimmer wird doch geheizt werden? Schläft die Rosi wieder in der Küche? Wie ist dein Mann mit Zimmer eintheilung zufrieden und sind deine gebräuchlichen Sachen unbeschätiget angelangt? Vor allem aber schreibe mir bald ob ihr beyd gesund geblieben seid. Ich Gott lob befinde mich wohl, euere Umgebung und wechslung der Luft hat mir recht gut gethan, ich bin sogar etwas dicker geworden. Ich war jetzt auf einige Tage viel beschäftiget. Wir haten groß Säuberei und ich Näher-nani die wie du weißt nimmermer im Athen hält, die Armme wußte keine Arbeit für wenige Tage, und ich suchte alles hervor um sie zu beschäftigen, sie dankte mir recht dafür, jetzt ist sie wieder bey der Baumman die schon drey Kinder hat. Die Nani läßt dir die Hand küßen. Schlegel'' [Vater [[Richard Schlegel]], Arzt] ''ist nicht einverstanden das ihr in ein so kurz gebaudes Haus schon eingezogen seyd, es sind so gar Gesetze welche verbithen ein solches Lokal zu bewohnen, weil wenn es bewohnt ist nicht mehr austrocknen kann, und daher für die Gesundheit sehr nachtheilig ist. Gott gebe das ihr gesund bleibt. Was ich von der Mutter'' [Spängler] ''erfahren habe, habt ihr euere Sachen gut untergebracht, worüber ich sehr erfreud bin. Das es möglich war noch vor den Feyertagen hinein zu wandern ist sehr angenehm, ihr werdet doch aoch noch schöns Wetter gehabt haben. Schreibe mir doch was die Wanderung'' [Umzug] ''gekostet hat, ich bin schon mehrmals darum gefragt worden dein Vater möcht auch gerne wißen, warum du meinen Koffer wieder nach Mödling zurück bringen mußtest. Deinen Mann grüße ich herzlich, er wird recht froh seyn so nahe zu wohnen. Mit dem das dein Mann den ganzen Vormittag bis 3 Uhr nichts zu sich nimt bin ich nicht einverstanden, er könnte wahrhaftig krank werden.''
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''Liebe Fanni! Der 15te Dez: ist wie ich von Franzens: Mutter gehört habe, Gott lob glücklich überstanden, und wie ich hoffe werdet ihr ainhr auch schon zimmlich in Ortung seyn. Täglich, fast Stündlich hab ich mich mit euerer Wanderung'' [Umzug von Mödling, geplant nach Wien] ''beschäftigt. Euer jetztiges Schlafzimmer wird doch geheizt werden? Schläft die Rosi wieder in der Küche? Wie ist dein Mann mit Zimmer eintheilung zufrieden und sind deine gebräuchlichen Sachen unbeschätiget angelangt? Vor allem aber schreibe mir bald ob ihr beyd gesund geblieben seid. Ich Gott lob befinde mich wohl, euere Umgebung und wechslung der Luft hat mir recht gut gethan, ich bin sogar etwas dicker geworden. Ich war jetzt auf einige Tage viel beschäftiget. Wir haten groß Säuberei und ich Näher-nani die wie du weißt nimmermer im Athen hält, die Armme wußte keine Arbeit für wenige Tage, und ich suchte alles hervor um sie zu beschäftigen, sie dankte mir recht dafür, jetzt ist sie wieder bey der Baumman die schon drey Kinder hat. Die Nani läßt dir die Hand küßen. Schlegel'' [Vater [[Richard Franz Schlegel]], Arzt] ''ist nicht einverstanden das ihr in ein so kurz gebaudes Haus schon eingezogen seyd, es sind so gar Gesetze welche verbithen ein solches Lokal zu bewohnen, weil wenn es bewohnt ist nicht mehr austrocknen kann, und daher für die Gesundheit sehr nachtheilig ist. Gott gebe das ihr gesund bleibt. Was ich von der Mutter'' [Spängler] ''erfahren habe, habt ihr euere Sachen gut untergebracht, worüber ich sehr erfreud bin. Das es möglich war noch vor den Feyertagen hinein zu wandern ist sehr angenehm, ihr werdet doch aoch noch schöns Wetter gehabt haben. Schreibe mir doch was die Wanderung'' [Umzug] ''gekostet hat, ich bin schon mehrmals darum gefragt worden dein Vater möcht auch gerne wißen, warum du meinen Koffer wieder nach Mödling zurück bringen mußtest. Deinen Mann grüße ich herzlich, er wird recht froh seyn so nahe zu wohnen. Mit dem das dein Mann den ganzen Vormittag bis 3 Uhr nichts zu sich nimt bin ich nicht einverstanden, er könnte wahrhaftig krank werden.''
    
''Ich wünsche auch in diesem Brief zugleich alles Gute zum Neuenjahr. Mein tägliches Gebeth zu Gott besteht um Gesundheit, Zufriedenheit, die in unseren Jaren bestehn muß zu bitten, möge er meine Bitte erhören. Schänkt auch im kommenden Jahr euerer Großmutter euer Vertrauen, und euere Liebe. Mit'' [nehmt] ''folgendes Christgeschänk nun freundlich von mir an, möge euch alles gut bekommen. Die Spitzenbaret ist richtig bey den bewusten Sachen gelegen, zu den später gekauften Seidenkleid wird es vieleicht recht gut passen. Lebt beide recht wohl und bringt die Feyertage recht vergnügt zu; jedenfalls besser alls euere einsame Großmutter Fanni. - Schreibe ob die Attreße wenn ich einen Brief schreibe so recht ist Wie auf den Kistel. – Das sich das Christkind etwas verspätet hat ist die Ursache weil ich alles recht frisch schüken wollte. Die Zunge ist schon gesotten. Guten Appetit. – Von allen Bekante viele, viele Grüße. Grüße die Rosi, wie benihmt sie sich? wird sie sich doch entschließen bey euch zu bleiben, ich wäre würklich sehr froh. Schreibe mit bald wie du alles empfangen hast. Mit meinen Sachen hat es gar keine Eille.''
 
''Ich wünsche auch in diesem Brief zugleich alles Gute zum Neuenjahr. Mein tägliches Gebeth zu Gott besteht um Gesundheit, Zufriedenheit, die in unseren Jaren bestehn muß zu bitten, möge er meine Bitte erhören. Schänkt auch im kommenden Jahr euerer Großmutter euer Vertrauen, und euere Liebe. Mit'' [nehmt] ''folgendes Christgeschänk nun freundlich von mir an, möge euch alles gut bekommen. Die Spitzenbaret ist richtig bey den bewusten Sachen gelegen, zu den später gekauften Seidenkleid wird es vieleicht recht gut passen. Lebt beide recht wohl und bringt die Feyertage recht vergnügt zu; jedenfalls besser alls euere einsame Großmutter Fanni. - Schreibe ob die Attreße wenn ich einen Brief schreibe so recht ist Wie auf den Kistel. – Das sich das Christkind etwas verspätet hat ist die Ursache weil ich alles recht frisch schüken wollte. Die Zunge ist schon gesotten. Guten Appetit. – Von allen Bekante viele, viele Grüße. Grüße die Rosi, wie benihmt sie sich? wird sie sich doch entschließen bey euch zu bleiben, ich wäre würklich sehr froh. Schreibe mit bald wie du alles empfangen hast. Mit meinen Sachen hat es gar keine Eille.''
 
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==== Brief von 1874 von Otto Spängler an Bruder Franz Spängler ====
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==== Brief von 1874 von Otto Spängler an Bruder Franz II. Xaver Gregor Spängler ====
 
[[Otto Spängler]], Salzburg, an den Bruder Franz Spängler: 1874, Umschlag ohne Brief an "Herrn Dr. Franz Spängler, k.k. Gerichtsadjunkt, k.k. Bezirksgericht Mödling bei Wien" - ohne Datum: "dienstag früh"; schickt die verlangten Bücher und gratuliert zur Professur [!?]; erzählt von Bekannten; das Salzburger Volksblatt "hat bis dato nicht viel rares gebracht", Drittelauslosung...; ausgelost wurden ... Rud. Spängler, Josef Spängler ... "Ich bin Vorsitzender der Walcomission des I. Wahlkörpers. Deine Geldangelegenheiten werde ich ganz nach Wunsch ordnen. Warum willst du Tante Therese nicht abzalen. Mir ist es gleich." [der kleine] Otto: "du sollst auch zur Großmutter kommen"... [liegt bei mit Bleistift:] "Lieber Onkel Franz! ...komm bald zu uns. dein kleiner Otto. Zur Großmutter sollst du auch kommen."
 
[[Otto Spängler]], Salzburg, an den Bruder Franz Spängler: 1874, Umschlag ohne Brief an "Herrn Dr. Franz Spängler, k.k. Gerichtsadjunkt, k.k. Bezirksgericht Mödling bei Wien" - ohne Datum: "dienstag früh"; schickt die verlangten Bücher und gratuliert zur Professur [!?]; erzählt von Bekannten; das Salzburger Volksblatt "hat bis dato nicht viel rares gebracht", Drittelauslosung...; ausgelost wurden ... Rud. Spängler, Josef Spängler ... "Ich bin Vorsitzender der Walcomission des I. Wahlkörpers. Deine Geldangelegenheiten werde ich ganz nach Wunsch ordnen. Warum willst du Tante Therese nicht abzalen. Mir ist es gleich." [der kleine] Otto: "du sollst auch zur Großmutter kommen"... [liegt bei mit Bleistift:] "Lieber Onkel Franz! ...komm bald zu uns. dein kleiner Otto. Zur Großmutter sollst du auch kommen."
 
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==== Brief von 1874 von Otto Spängler an Bruder Franz Spängler ====
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==== Brief von 1874 von Otto Spängler an Bruder Franz II. Xaver Gregor Spängler ====
 
[[Otto Spängler]], Salzburg, an Franz Spängler: [1874] ohne Datum: "Freitag Abend", Dank für Glückwünsche zum Geburts- und Namenstag, eine Flecken- [Krankheit] bis jetzt an der Familie vorübergegangen, "Groß und Klein" hatten sie; geplante Rheinreise nicht angetreten; führt das "Lombardgeschäft u. Excompteigeschäft"; "alle Schäden des Jahres 1873 sind noch nicht geheilt"; Rudolf und Maria auf Reisen, haben Norddeutschland sehr teuer gefunden. Abrechnung. Geschenk für Mutters Namenstag? Wünscht sich einen Regenmantel, Louise macht ihn, die Hälfte des Stoffes kostet 4 fl 20 Xr [Gulden / Kreuzer].
 
[[Otto Spängler]], Salzburg, an Franz Spängler: [1874] ohne Datum: "Freitag Abend", Dank für Glückwünsche zum Geburts- und Namenstag, eine Flecken- [Krankheit] bis jetzt an der Familie vorübergegangen, "Groß und Klein" hatten sie; geplante Rheinreise nicht angetreten; führt das "Lombardgeschäft u. Excompteigeschäft"; "alle Schäden des Jahres 1873 sind noch nicht geheilt"; Rudolf und Maria auf Reisen, haben Norddeutschland sehr teuer gefunden. Abrechnung. Geschenk für Mutters Namenstag? Wünscht sich einen Regenmantel, Louise macht ihn, die Hälfte des Stoffes kostet 4 fl 20 Xr [Gulden / Kreuzer].
 
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