Die auffällige ''E. bisulcella'' ist aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] bisher nur durch zwei Exemplare nachgewiesen, die beide aus der Zone II nach Embacher et al. 2011 stammen ([[Nördliche Kalkalpen]]). Die beiden Tiere wurden bei [[Wartberg (Großgmain)|Wartberg]] ([[Großgmain]]) und bei [[Rif]] ([[Hallein]]) gefangen, und zwar in einer Höhe von rund 460 bis 505 m. Das Tier aus Rif wurde im Siedlungsraum gefunden, über den natürlichen Lebensraum im Land liegen aber keine Informationen vor. Die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines fliegen im August (Kurz & Kurz 2022).
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Die auffällige ''E. bisulcella'' ist aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] bisher nur durch zwei Exemplare nachgewiesen, die beide aus der Zone II nach Embacher et al. 2011 stammen ([[Nördliche Kalkalpen]]). Die beiden Tiere wurden bei [[Wartberg (Großgmain)|Wartberg]] ([[Großgmain]]) und bei [[Rif]] ([[Hallein]]) gefangen, und zwar in einer Höhe von rund 460 bis 505 m. Das Tier aus Rif wurde im Siedlungsraum gefunden, über den natürlichen Lebensraum im Land liegen aber keine Informationen vor. Die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines fliegen im August ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2022).
==Biologie und Gefährdung==
==Biologie und Gefährdung==
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Über die Biologie der Imagines ist aus Salzburg nichts bekannt. Lediglich die tageszeitliche Flugaktivität ist je einmal zwischen 17 und 18 Uhr und einmal zwischen 21 und 22 Uhr MEZ dokumentiert (Kurz & Kurz 2022). Die Tiere sind also tagaktiv, kommen aber auch nachts an künstliche Lichtquellen. Wegen des Fehlens von Informationen zu Lebensraum und Lebensweise ist zur Zeit keine Beurteilung einer eventuellen Gefährdung der Art im Land möglich.
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Über die Biologie der Imagines ist aus Salzburg nichts bekannt. Lediglich die tageszeitliche Flugaktivität ist je einmal zwischen 17 und 18 Uhr und einmal zwischen 21 und 22 Uhr MEZ dokumentiert ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2022). Die Tiere sind also tagaktiv, kommen aber auch nachts an künstliche Lichtquellen. Wegen des Fehlens von Informationen zu Lebensraum und Lebensweise ist zur Zeit keine Beurteilung einer eventuellen Gefährdung der Art im Land möglich.