| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== |
| − | ''I. masculella'' wurde in Salzburg nur selten gefunden. Die erste Meldung stammt von [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] ([[1909]]) vom [[28. Mai]] [[1909]] aus der [[Josefiau]] in der [[Stadt Salzburg]], der zweite Fund (zwei Exemplare) datiert vom [[13. Mai]] [[1988]] und stammt aus [[Egg (Thalgau)|Egg]] (Zone II nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]]). Heimo Nelwek schließlich fand die Art in Zone I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]) am [[2. Mai]] [[1998]] ([[Roding]]), [[28. April]] [[2000]] und [[23. Mai]] [[2010]] ([[Bürmoos]]) und Alexander Dürregger konnte am [[30. April]] [[2016]] das nebenstehende Foto eines Männchens nahe [[Berndorf bei Salzburg]] aufnehmen. Christof Zeller gelang dann noch ein Nachweis in Zone IV ([[Zentralalpen]]) im [[Habachtal]] im Jahr 2012. Lebensraum der Art sind, auf Basis des Fundes von 1988, aber auch von Funden aus anderen Gegenden, reich strukturierte, laubdominierte Wald- und Gebüschränder, sowie entsprechende Galeriewälder. Die Höhenverbreitung ist generell gering und dürfte 1 500 [[m ü. A.]] kaum übersteigen, die Funde aus Salzburg stammen aus rund 400–1 500 m ü. A. ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2010a). | + | ''I. masculella'' wurde in Salzburg nur selten gefunden. Die erste Meldung stammt von [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] ([[1909]]) vom [[28. Mai]] [[1909]] aus der [[Josefiau]] in der [[Stadt Salzburg]], der zweite Fund (zwei Exemplare) datiert vom [[13. Mai]] [[1988]] und stammt aus [[Egg (Thalgau)|Egg]] (Zone II nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]]). Heimo Nelwek schließlich fand die Art in Zone I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]) am [[2. Mai]] [[1998]] ([[Roding]]), [[28. April]] [[2000]] und [[23. Mai]] [[2010]] ([[Bürmoos]]) und Alexander Dürregger konnte am [[30. April]] [[2016]] das nebenstehende Foto eines Männchens nahe [[Berndorf bei Salzburg]] aufnehmen. Christof Zeller gelang dann noch ein Nachweis in Zone IV ([[Zentralalpen]]) im [[Habachtal]] im Jahr 2012. Lebensraum der Art sind, auf Basis des Fundes von 1988, aber auch von Funden aus anderen Gegenden, reich strukturierte, laubdominierte Wald- und Gebüschränder, sowie entsprechende Galeriewälder. Die Höhenverbreitung ist generell gering und dürfte 1 500 [[m ü. A.]] kaum übersteigen, die Funde aus Salzburg stammen aus rund 400–1 500 m ü. A. ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010a). |