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| | [[File:Obertauern 049.JPG|thumb|[[Anton-Wallner-Denkmal in Krimml]]]] | | [[File:Obertauern 049.JPG|thumb|[[Anton-Wallner-Denkmal in Krimml]]]] |
| | [[Datei:Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage.jpg|thumb|Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage]] | | [[Datei:Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage.jpg|thumb|Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage]] |
| − | '''Anton Wallner''' (* Jahr und Ort unbekannt; † [[15. Februar]] [[1810]] in [[Wien]])<ref>Sterbebuch - 03-013 | 08., Alservorstadtkrankenhaus | Wien, rk. Erzdiözese (östl. Niederösterreich und Wien) | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 23. Oktober 2018.</ref> war Bevollmächtigter und Kommandant der [[Tirol]]er Intendantschaft <ref>Schallhammer; Dokument Nr. 141 S. 485f</ref> im Koalitionskrieg des Jahres 1809 gegen die mit den [[Salzburg unter Napoleon|Franzosen]] verbündeten [[Kurfürstentum Bayern|Bayern]]. | + | '''Anton Wallner''' (* Jahr und Ort unbekannt; † [[15. Februar]] [[1810]] in [[Wien]])<ref>Sterbebuch - 03-013 | 08., Alservorstadtkrankenhaus | Wien, rk. Erzdiözese (östl. Niederösterreich und Wien) | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 23. Oktober 2018.</ref> war Bevollmächtigter und Kommandant der [[Tirol]]er Intendantschaft <ref>Schallhammer; Dokument Nr. 141 S. 485f</ref> im [[Befreiungskriege (Überblick)|Koalitionskrieg des Jahres 1809]] gegen die mit den [[Salzburg unter Napoleon|Franzosen]] verbündeten [[Kurfürstentum Bayern|Bayern]]. |
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| | === Familie === | | === Familie === |
| − | Nach Angaben seiner Tochter Eise Wallner war ihr Vater zum Zeitpunkt der Kämpfe des Jahres [[1809]] 41 Jahre alt. Diese Aussage ist gleich wie die Angabe ihres eigenen Alters in ihrem Buch<ref>Siehe Quellenverzeichnis</ref> (21 statt 16 Jahre) mehrfach widersprüchlich. Da im Taufbuch der Pfarre [[Wald im Pinzgau]]<ref>Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 12. April 2020]; die Pfarre Wald war bis 1784 auch für Krimml zuständig.</ref> eine Geburt eines Anton Wallners nicht aufscheint und auch sonst jegliche Hinweise auf eine Geburt im Pinzgau fehlen, kann Anton Wallner zumindest nicht in Krimml geboren worden sein. | + | Nach Angaben seiner Tochter Elise Wallner war ihr Vater zum Zeitpunkt der Kämpfe des Jahres [[1809]] 41 Jahre alt. Diese Aussage ist gleich wie die Angabe ihres eigenen Alters in ihrem Buch<ref>Siehe Quellenverzeichnis</ref> (21 statt 16 Jahre) mehrfach widersprüchlich. Da im Taufbuch der [[Pfarre Wald im Pinzgau]]<ref>Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 12. April 2020]; die Pfarre Wald war bis [[1784]] auch für Krimml zuständig.</ref> eine Geburt eines Anton Wallners nicht aufscheint und auch sonst jegliche Hinweise auf eine Geburt im [[Pinzgau]] fehlen, kann Anton Wallner zumindest nicht in [[Krimml]] geboren worden sein.<ref>Nach Angaben von Elise Wallner wurde ihr Vater [[1768]] "auf der sogenannten [[Hinterlehengut|Hinterlehn]]" im [[Oberpinzgau]] geboren. Beim Ausbruch der Insurrektion in Tirol wäre er 41 Jahre alt gewesen. Siehe "Leben und Thaten des Anton Wallner". S. 15.> Gegen das Geburtsjahr 1768 spricht allerdings, dass Anton Wallner im Jahr der Übertragung des im Besitz des Ehepaares Jo(h)ann und Maria Wallner (geborene Hollaus) befindlichen Gutes Hinterlehen in Oberkrimml im Mai 1778 und des vermutlich im verwandtschaftlichen Besitz befindlichen Gutes Oberkäsbach im Oktober 1778 (Ringlschwendtner S. 107. Hier als Quelle angegeben: Landschaftlicher Steuerkataster des [[Pfleggericht Mittersill|Pfleg- und Landgerichts Mittersill]] im Salzburger Regierungs-Archiv) erst zehn Jahre alt gewesen und allen - zumindest - sieben Geschwistern (Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 20. April 2020]) vorgezogen worden wäre. 1768 wäre sein Vater (* [[20. Mai]] [[1711]]) 57 und seine Mutter Maria (* [[21. März]] [[1719]]) bereits 49 Jahre alt gewesen. Nach Elise Wallner wurde Anton Wallner "kaum dem Knabenalter entwachsen, 16 Jahre alt, ... schon durch den Tod beider Eltern beraubt." ("Leben und Thaten des Anton Wallner". S. 18) Elise Wallner gibt weiter an, dass die Heirat ihres Vaters "acht Jahre nach dem Tod seiner Ältern" stattgefunden habe. Die Hochzeit von Anton Wallner und Theresia Egger [auch E(c)ker] ist durch das Trauungsbuch der [[Pfarre Wald im Pinzgau]] im Jahre [[1785]] abgesichert (Trauungsbuch - TRBII | Wald im Pinzgau | Salzburg, rk. Diözese | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 10. April 2010.). Laut Totenbuch der Pfarre Wald im Pinzgau verstarb Jo(h)ann Wallner jedoch am [[23. Dezember]] [[1775]] und Maria Wallner (Hollausin) erst am [[29. November]] [[1790]] (Sterbebuch | Wald im Pinzgau | Salzburg, rk. Diözese | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 10. April 2010 [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/RegSTBIIIII/?pg=1 data.matricula-online.eu]). Wenn die Angaben von Elise Wallner stimmen, kann zumindest Maria Wallner nicht die leibliche Mutter von Anton Wallner gewesen sein.</ref> |
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| − | Nach der Heirat mit Therese Egger ([[1785]]), einer Wirtstochter vom ''Märzenhof'' aus [[Wald im Pinzgau]], kaufte das Paar <ref>Da Wallner selbst nicht lesen und schreiben konnte, wohl eher seine Frau Therese.</ref> [[1792]] das ''Aichberger-Wirtshaus'' im damals salzburgischen ''Windisch-Matrei'', heute [[Matrei]] in [[Osttirol]]. Therese und Anton Wallner hatten insgesamt 16 Kinder. | + | Nach der Heirat mit Therese Egger ([[1785]]), einer Wirtstochter vom "Märzenhof" in [[Wald im Pinzgau]], kaufte das Paar<ref>Da Wallner selbst nicht lesen und schreiben konnte, wohl eher seine Frau Therese.</ref> [[1792]] das "Aichberger-Wirtshaus" im damals salzburgischen Windisch-Matrei, heute [[Matrei]] in [[Osttirol]]. Therese und Anton Wallner hatten insgesamt 16 Kinder. Der von Anton Wallner im Jahr [[1791]] unter familiär befremdlichen Umständen verkaufte Erbhof (!) der Familie Wallner liegt auf 1 150 [[m ü. A.]] in der Nähe der [[Krimmler Wasserfälle]]. Das frühere Bauernhaus steht heute unter [[Denkmalgeschützte Objekte in Krimml|Denkmalschutz]] und wird als Ferienhütte vermietet. |
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| − | Der von Anton Wallner im Jahr [[1791]] unter familiär befremdlichen Umständen verkaufte Erbhof (!) der Familie Wallner liegt auf 1 150 [[m ü. A.]] in der Nähe der [[Krimmler Wasserfälle]]. Das frühere Bauernhaus steht heute unter [[Denkmalgeschützte Objekte in Krimml|Denkmalschutz]] und wird als Ferienhütte vermietet. | |
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| | === Die Aktivitäten Wallners in Salzburg und seine Flucht nach Wien === | | === Die Aktivitäten Wallners in Salzburg und seine Flucht nach Wien === |
| | + | Wallner wurde am [[14. Juni]] [[1809]] von dem Tiroler "Armee-Intendanten" Roschmann-Hörburg<ref>Schallhammer; Dokument Nr. 130; S. 473f</ref> mit der Organisation der Tiroler Insurrektion <ref>Erhebung bzw. bewaffneter Aufstand.</ref> auf Salzburger Boden beauftragt. Als Gegenleistung für den Kampf gegen die mit den "Neufranken" verbündeten Bayern wurde den Mitstreitern der Anschluss an Tirol verheißen. Dies war auch das Ziel von Anton Wallner, der die Abspaltung der [[Innergebirg|Gebirgsgaue]] und die Vereinigung mit Tirol mit Nachdruck betrieb. Eine derartige Aufteilung des historisch gewachsenen [[Land Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]] wurde allerdings schon von Zeitgenossen wie dem [[Pongau]]er Schützenhauptmann [[Joseph Struber]] einem "Landesverrath" gleichgesetzt.<ref>Pirker (1995), 169 [Quellen: G. Meinhardt. "Der Wirt vom [[Stegenwald]]" u. H. Kramer, "Pater [[Joachim Haspinger]]".</ref> |
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| − | Wallner wurde am 14. Juni [[1809]] von dem Tiroler „Armee-Intendanten“ Roschmann-Hörburg<ref>Schallhammer; Dokument Nr. 130; S. 473f</ref> mit der Organisation der Tiroler Insurrektion <ref>Erhebung bzw. bewaffneter Aufstand.</ref> auf Salzburger Boden beauftragt. Als Gegenleistung für den Kampf gegen die mit den „Neufranken“ verbündeten Bayern wurde den Mitstreitern der Anschluss an Tirol verheißen. Dies war auch das Ziel von Anton Wallner, der die Abspaltung der Gebirgsgaue und die Vereinigung mit Tirol mit Nachdruck betrieb. Eine derartige Aufteilung des historisch gewachsenen Landes Salzburg wurde allerdings schon von Zeitgenossen wie dem Pongauer Schützenhauptmann Joseph [[Struber]] einem „Landesverrath“ gleichgesetzt.<ref>Pirker (1995),169 [Quellen: G. Meinhardt. Der Wirt vom Stegenwald u. H. Kramer, Pater Joachim Haspinger.</ref>
| + | Das Vorgehen Wallners im Pinzgau und Pongau war stets angriffig, die Pinzgauer wurden nach den Worten von Wallners Adjutanten und späteren [[Bürgermeister der Stadt Saalfelden am Steinernen Meer|Bürgermeisters]] von [[Saalfelden]], [[Josef Thalmayr der Ältere]] "nur durch den Einfluss Tirols als aus eigenem Antrieb dahingerissen. Man musste mit Tirol gemeine Sache machen, wenn man sich nicht seinen Misshandlungen aussetzen wollte". Thalmayr resümierte: "Möge die Gemeinde zu ähnlichen unsinnigen Unternehmungen sich nie mehr verleiten lassen."<ref>Thalmayr, Joseph: "Geschichte der Saalfeldener Schützen" in [https://www.schuetzenkompanie-saalfelden.at/verein/1800-1809/ www.schuetzenkompanie-saalfelden.at], abgerufen im Mai 2022.</ref> Auch von Seiten der Salzburger Generallandesdirektion (GLA) wurde das [[Halbstundenbrücke|Gefecht in Taxenbach]] als "unüberlegter Widerstand" bezeichnet.<ref>Schallhammer (1853), 516 [Dokument Nr. 168].</ref> |
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| − | Das Vorgehen Wallners im Pinzgau und Pongau war stets angriffig, die Pinzgauer wurden nach den Worten von Wallners Adjutanten und späteren Bürgermeisters von Saalfelden, [[Josef Thalmayr]] (dem Älteren) "''nur durch den Einfluss Tirols als aus eigenem Antrieb dahingerissen. Man musste mit Tirol gemeine Sache machen, wenn man sich nicht seinen Misshandlungen aussetzen wollte''". Thalmayr resümierte: "''Möge die Gemeinde zu ähnlichen unsinnigen Unternehmungen sich nie mehr verleiten lassen.''"<ref>Thalmayr, Joseph: Geschichte der Saalfeldener | |
| − | Schützen: https://www.schuetzenkompanie-saalfelden.at/verein/1800-1809/ (abgerufen im Mai 2022).</ref> Auch von Seiten der Salzburger Generallandesdirektion (GLA) wurde das Gefecht bei Taxenbach als "''unüberlegter Widerstand''" bezeichnet.<ref>Schallhammer (1853), 516 [Dokument Nr. 168].</ref> | |
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| − | Insgesamt hielt sich Wallner weniger als drei Monate in den Salzburger Gebirgslanden auf. Sowohl seine Unternehmung im Salzachtal (''Attacke'' <ref>Die "''Schlacht an der Halbstundenbrücke''" wird von Wallners Adjutant nur als "''Attaque''" bezeichnet.</ref> von Taxenbach am 27. Juli) als auch die Verteidigung der Stellungen im Saalachtal im Herbst 1809 endeten mit Niederlagen und der jeweiligen Flucht Wallners. | + | Insgesamt hielt sich Wallner weniger als drei Monate in den Salzburger Gebirgslanden auf. Sowohl seine Unternehmung im Salzachtal (Attacke<ref>Die "Schlacht an der Halbstundenbrücke" wird von Wallners Adjutant nur als ''Attaque'' bezeichnet.</ref> von Taxenbach am [[27. Juli]]) als auch die Verteidigung der Stellungen im [[Saalachtal]] im Herbst 1809 endeten mit Niederlagen und der jeweiligen Flucht Wallners. |
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| − | Nach Bruch eines von Wallner selbst mitverhandelten Waffenstillstandes in [[Osttirol]] wurde von den Franzosen seine Auslieferung verlangt. Abermals entzog sich Wallner seiner Verantwortung und machte sich unter der Identität eines Teppichhändlers "''aus dem Staube''" <ref>So bezeichnet von J. Panzl in: Peternader, II. Teil (1853), 99. Die Redewendung »aus dem Staub machen« stammt aus den Zeiten der großen Feldschlachten, bei denen so viel Staub aufgewirbelt wurde, sodass ängstliche Soldaten die Gelegenheit zur Flucht nutzten.</ref>. An seiner statt mussten in Osttirol fünf Mitstreiter ihr Leben lassen. | + | Nach Bruch eines von Wallner selbst mitverhandelten Waffenstillstandes in [[Osttirol]] wurde von den Franzosen seine Auslieferung verlangt. Abermals entzog sich Wallner seiner Verantwortung und machte sich unter der Identität eines Teppichhändlers "aus dem Staube".<ref>So bezeichnet von J. Panzl in: Peternader, II. Teil (1853), 99. Die Redewendung »aus dem Staub machen« stammt aus den Zeiten der großen Feldschlachten, bei denen so viel Staub aufgewirbelt wurde, sodass ängstliche Soldaten die Gelegenheit zur Flucht nutzten.</ref> An seiner statt mussten in Osttirol fünf Mitstreiter ihr Leben lassen. |
| − | Nur zwei Tage nach seiner Ankunft in Wien verstarb Wallner am 15. Februar [[1810]] an einer zur damaligen Zeit weitverbreiteten fiebrigen Erkrankung („Nervenfieber“, wohl Typhus). | + | Nur zwei Tage nach seiner Ankunft in Wien verstarb Wallner am 15. Februar 1810 an einer zur damaligen Zeit weitverbreiteten fiebrigen Erkrankung (Nervenfieber, wohl Typhus). |
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| | == Tradition == | | == Tradition == |
| − | [[1903]] wurden in [[Taxenbach]] und [[1909]] in [[Anton-Wallner-Denkmal in Krimml|Krimml]] dem Nationalismus der k.k. Monarchie geschuldete Denkmäler enthüllt. | + | [[1903]] wurden in [[Taxenbach]] ([[Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach]]) und [[1909]] in [[Krimml]] ([[Anton-Wallner-Denkmal in Krimml]]) dem Nationalismus der k.k. Monarchie geschuldete Denkmäler enthüllt. |
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| − | [[1960]] wurde von den Salzburger Schützen eine [[Anton-Wallner-Gedenkfeier]] ins Leben gerufen. Damit wollen die Schützen ihrer besonderen Verbundenheit zu ihrer Heimat Ausdruck verleihen. Zugleich wollen sie der gefallenen und verstorbenen Kameraden gedenken. Die im Frühjahr [[1938]]<ref>Ob dies vor oder nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland erfolgte, ist der Homepage der Kaserne nicht zu entnehmen.</ref> in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] gegründete [[Anton-Wallner-Kaserne]] ist nach ihm benannt. | + | [[1960]] wurde von den [[Salzburger Schützen]] eine [[Anton-Wallner-Gedenkfeier]] ins Leben gerufen. Damit wollen die Schützen ihrer besonderen Verbundenheit zu ihrer Heimat Ausdruck verleihen. Zugleich wollen sie der gefallenen und verstorbenen Kameraden gedenken. Die im Frühjahr [[1938]]<ref>Ob dies vor oder nach dem [[Anschluss]] Österreichs an Hitlerdeutschland erfolgte, ist der Homepage der Kaserne nicht zu entnehmen.</ref> in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] gegründete [[Anton-Wallner-Kaserne]] ist nach ihm benannt. |
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| | == Bilder == | | == Bilder == |
| | * {{Commonscat|Anton Wallner}} | | * {{Commonscat|Anton Wallner}} |
| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | * [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: Mitterpinzgau (Saal�bach, Saalfelden, Lofer). Selbstverlag J. Lahn�steiner: Hollersbach; 1962 | + | * [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: "[[Mitterpinzgau]] ([[Saalbach]], [[Saalfelden]], [[Lofer]])". Selbstverlag J. Lahnsteiner: [[Hollersbach]]; 1962 |
| − | * Erwin Wieser / Joachim Klammer: Widerstand im Pfleggericht Taxenbach. Salzburg 1809–2009. Ein Rückblick. In: [[Fritz Hörmann]], [[Friederike Zaisberger]] (Hg.): Frieden – | + | * Wieser, Erwin Wieser; Klammer, Joachim : "Widerstand im [[Pfleggericht Taxenbach]]. Salzburg 1809–2009. Ein Rückblick." In: [[Fritz Hörmann|Hörmann, Fritz]]; [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]] (Hg.): "Frieden – Schützen 1809–2009. Struberschützen [[Golling]]/[[Werfen]]." 2009 |
| − | Schützen 1809–2009. Struberschützen Golling/Werfen. 2009 | + | * A. G...l: "Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger) Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger - Hochlande im Jahr 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie." Herausgegeben von Elise Wallner; Wien 1843, A. Pichler’s sel. Witwe |
| − | * A. G...l: Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger) Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger - Hochlande im Jahr 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie. Herausgegeben von Elise Wallner; Wien 1843, A. Pichler’s sel. Witwe | + | * [[Maximus Ringlschwendtner|Ringlschwendtner, Maximus]]: "Anton Wallner, salzburgischer Schützen-Major im Jahre 1809." Hsg. v. Anton Wallner-Verein 2. Aufl. 1902. Aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Bd. 41. 1901 S. 105–184 |
| − | * Maximus Ringlschwendtner: Anton Wallner, salzburgischer Schützen-Major im Jahre 1809. Hsg. v. Anton Wallner-Verein 2. Aufl. 1902. Aus: Mitteilungen d. Gesellschaft f. Salzburger Landeskunde (MGSLK. Bd. 41. 1901 S. 105 – 184) | + | * [[Anton von Schallhammer|Schallhammer, Anton von]]: "Kriegerische Ereignisse im [[Herzogtum Salzburg|Herzogthum Salzburg]] in den Jahren 1800, 1805 und 1809;" Salzburg; 1853 |
| − | * Anton (Ritter von) Schallhammer: Kriegerische Ereignisse im Herzogthum Salzburg in den Jahren 1800, 1805 und 1809; Salzburg; 1853 | + | * [[Rainer Hochhold|Hochhold, Rainer]]: "Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig." [[Verlag Anton Pustet|Anton Pustet Verlag]]; 2023 |
| − | * Rainer Hochhold: Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Anton Pustet Verlag; 2023 | + | * Pirker, Ingeborg: "Die Franzosenkriege im Pongau und Pinzgau". Dissertation an der Universität Innsbruck: Innsbruck; 1995 |
| − | * Ingeborg Pirker: Die Franzosenkriege im Pongau und Pinzgau. Dissertation an der Univ. Innsbruck: Innsbruck; 1995 | + | * Peternader, Anton: "Selbstbiographie des [[Johann Panzl]]. Landesschützen-Hauptmann und Unterkommandant aus Windisch-Matrei." In: Tirols Landesvertheidigung nebst interessanten Biographien und Skizzen merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger. II. Theil. Innsbruck; 1853, S. 77–244 |
| − | * Anton Peternader: Selbstbiographie des Johann Panzl. Landesschützen-Hauptmann und Unterkommandant aus Windisch-Matrei. In: Tirols Landesvertheidigung nebst interessanten Biographien und Skizzen merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger. II. Theil. Innsbruck; 1853, S. 77–244 | |
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| | ==Einzelnachweise== | | ==Einzelnachweise== |
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