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''Eine der zwölf [[Raunacht|Rauhnächte]] gab mir den Anstoß zu diesem Buch. Diese Zeit des Orakelns und Visionierens schenkte mir eine neue Einsicht zum Untersberg. Und sie forderte mich heraus, dies zugleich zu prüfen und mich selbst zu prüfen. Zwei meiner Bücher ([[Die Zauberkraft der Berge]], Mythos Untersberg Ausgabe 2011) sind nach mehreren Auflagen inzwischen vergriffen, sind ein Stück Geschichte geworden. Sie beinhalten jedoch wichtige Grundlagen zum Verständnis dieses Berges, die somit keine neuen, am Thema Interessierten erreichen können. Die Arbeit an meinen Wanderführern nimmt meine Freizeit in Beschlag und so bleibt neben meinem Hauptberuf als Lehrgangsleiter in der Erwachsenenbildung keine Zeit, um Altes wieder auf den Weg zu bringen. Immerhin erkannte ich über die Jahre meiner schriftstellerischen Arbeit, dass sich mir das Wesen eines Berges in seiner Ganzheit Schritt für Schritt erschließt – und dieses Erkennen begleitet parallel meine Selbstfindung durch den Blick in seinen Bergspiegel.  
 
''Eine der zwölf [[Raunacht|Rauhnächte]] gab mir den Anstoß zu diesem Buch. Diese Zeit des Orakelns und Visionierens schenkte mir eine neue Einsicht zum Untersberg. Und sie forderte mich heraus, dies zugleich zu prüfen und mich selbst zu prüfen. Zwei meiner Bücher ([[Die Zauberkraft der Berge]], Mythos Untersberg Ausgabe 2011) sind nach mehreren Auflagen inzwischen vergriffen, sind ein Stück Geschichte geworden. Sie beinhalten jedoch wichtige Grundlagen zum Verständnis dieses Berges, die somit keine neuen, am Thema Interessierten erreichen können. Die Arbeit an meinen Wanderführern nimmt meine Freizeit in Beschlag und so bleibt neben meinem Hauptberuf als Lehrgangsleiter in der Erwachsenenbildung keine Zeit, um Altes wieder auf den Weg zu bringen. Immerhin erkannte ich über die Jahre meiner schriftstellerischen Arbeit, dass sich mir das Wesen eines Berges in seiner Ganzheit Schritt für Schritt erschließt – und dieses Erkennen begleitet parallel meine Selbstfindung durch den Blick in seinen Bergspiegel.  
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''Meine Bücher sehe ich als Enzyklopädie zum Untersberg, zu einem beseelten Berg. Die Wanderführerreihe zu den "neuen und vergessenen Kraft – und Kultorten“ werden immer wieder durch ein weiteres themenbezogenes Sachbuch ergänzt. Selbst darin scheint ein System zu stecken. Nach 35 Jahren im Beruf wird kurz vor meinem Ruhestand ein Wanderführer die (Haupt-)Region meines beruflichen Wirkens erschließen. Das vorliegende Buch ist kein "Mythos Untersberg Teil 2“ sondern ein umfangreiches Gesamtwerk, das Neues und bisher Bekanntes integriert, ergänzt und in einer neuen Sichtweise beschreibt. In einer Mischung aus Roman mit autobiografischen Zügen und Sachbuch ergibt sich ein zusammengesetztes Mosaik seiner Mysterien. Warum nun genau zwölf Geheimnisse? Die Rauhnachtsvision bezifferte dies so exakt, verlangte aber gleichzeitig es zu hinterfragen. Jede Rauhnacht endete in meinen Träumen tatsächlich mit einem dieser Mysterien. Mir war schon zu Beginn bewusst, dass ich mit der Zahl Zwölf in Resonanz mit den von mir schon verifizierten Kraft orten und Kultplätzen rund um den Untersberg stand. Diese in der bekannten [[Der Untersberg: Ursprung eines Mythos|Lazarus Gitschner-Sage]] überlieferten Orte korelieren somit auch mit seinen Besonderheiten, was bereits im ersten Kapitel "Die Seelenwege“ deutlich wird. Der große Untersberggeist ist ein Teil des alpinen Pantheons der Berggöttinnen - Alpgeister. Die Wiederverzauberung der Welt beginnt am Untersberg.
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''Meine Bücher sehe ich als Enzyklopädie zum Untersberg, zu einem beseelten Berg. Die Wanderführerreihe zu den "neuen und vergessenen Kraft – und Kultorten" werden immer wieder durch ein weiteres themenbezogenes Sachbuch ergänzt. Selbst darin scheint ein System zu stecken. Nach 35 Jahren im Beruf wird kurz vor meinem Ruhestand ein Wanderführer die (Haupt-)Region meines beruflichen Wirkens erschließen. Das vorliegende Buch ist kein "Mythos Untersberg Teil 2" sondern ein umfangreiches Gesamtwerk, das Neues und bisher Bekanntes integriert, ergänzt und in einer neuen Sichtweise beschreibt. In einer Mischung aus Roman mit autobiografischen Zügen und Sachbuch ergibt sich ein zusammengesetztes Mosaik seiner Mysterien. Warum nun genau zwölf Geheimnisse? Die Rauhnachtsvision bezifferte dies so exakt, verlangte aber gleichzeitig es zu hinterfragen. Jede Rauhnacht endete in meinen Träumen tatsächlich mit einem dieser Mysterien. Mir war schon zu Beginn bewusst, dass ich mit der Zahl Zwölf in Resonanz mit den von mir schon verifizierten Kraft orten und Kultplätzen rund um den Untersberg stand. Diese in der bekannten [[Der Untersberg: Ursprung eines Mythos|Lazarus Gitschner-Sage]] überlieferten Orte korelieren somit auch mit seinen Besonderheiten, was bereits im ersten Kapitel "Die Seelenwege" deutlich wird. Der große Untersberggeist ist ein Teil des alpinen Pantheons der Berggöttinnen - Alpgeister. Die Wiederverzauberung der Welt beginnt am Untersberg.
    
==Rezension 1==
 
==Rezension 1==
 
''Ein Buch für fortgeschrittene Kenner des Alpenschamanismus und des Autors''
 
''Ein Buch für fortgeschrittene Kenner des Alpenschamanismus und des Autors''
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Um den Inhalt und Limpöck richtig zu verstehen sollte man ein "Fortgeschrittener“ in Sachen Schamanismus und Limpöck sein. Dieses Buch stellt keine Neuauflage seines ersten "Mythos Untersberg“-Buches aus dem Jahr 2011 dar, sondern eine Interpretierung als "12 Mysterien“. Wie Limpöck in seiner Einleitung schreibt, ist es "ein umfangreiches Gesamtwerk, das Neues und bisher Bekanntes integriert, ergänzt und in einer neuen Sichtweise beschreibt. In einer Mischung aus Roman mit autobiografischen Zügen und Sachbuch ergibt sich ein zusammengesetztes Mosaik seiner Mysterien“.
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Um den Inhalt und Limpöck richtig zu verstehen sollte man ein "Fortgeschrittener" in Sachen Schamanismus und Limpöck sein. Dieses Buch stellt keine Neuauflage seines ersten "Mythos Untersberg"-Buches aus dem Jahr 2011 dar, sondern eine Interpretierung als "12 Mysterien". Wie Limpöck in seiner Einleitung schreibt, ist es "ein umfangreiches Gesamtwerk, das Neues und bisher Bekanntes integriert, ergänzt und in einer neuen Sichtweise beschreibt. In einer Mischung aus Roman mit autobiografischen Zügen und Sachbuch ergibt sich ein zusammengesetztes Mosaik seiner Mysterien".
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Damit beschreibt Limpöck sehr gut den Inhalt. Mit der Bezeichnung "Roman“ darf er auch seine eigenen Interpretationen der Mysterien beschreiben und lässt manches als Frage offenstehen. Oft nimmt er erhaltene Schreiben als Beschreibung oder Deutung eines der Mysterien zur Hand. So im Kapitel der Untersbergmandl. Darin schreibt Limpöck über die barocken Steinfiguren im Salzburger [[Zwergelgarten]] im [[Mirabellgarten]]. Ein zitiertes Schreiben eines Bekannten nennt diese Figuren "Untersbergmandln“, was aber nicht mit der tatsächlichen Geschichte dieser Zwerge übereinstimmt. Andere Beispiele sind die Kapitel über den Untersbergpfarrer [[Herbert Schmatzberger]], in dem er den Pfarrer sich selbst beschreiben lässt, sowie das Kapitel "Resonanzen. Der Berg ruft“.  Darin kommen gleich mehrere Personen mit ihren Erfahrungen in Bezug auf Resonanzen mit dem Untersberg zu Wort. Überhaupt finden sich in diesem Buch viele Erlebnisberichte von ihm persönlich oder ihm zugetragene Geschichten.  
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Damit beschreibt Limpöck sehr gut den Inhalt. Mit der Bezeichnung "Roman" darf er auch seine eigenen Interpretationen der Mysterien beschreiben und lässt manches als Frage offenstehen. Oft nimmt er erhaltene Schreiben als Beschreibung oder Deutung eines der Mysterien zur Hand. So im Kapitel der Untersbergmandl. Darin schreibt Limpöck über die barocken Steinfiguren im Salzburger [[Zwergelgarten]] im [[Mirabellgarten]]. Ein zitiertes Schreiben eines Bekannten nennt diese Figuren "Untersbergmandln", was aber nicht mit der tatsächlichen Geschichte dieser Zwerge übereinstimmt. Andere Beispiele sind die Kapitel über den Untersbergpfarrer [[Herbert Schmatzberger]], in dem er den Pfarrer sich selbst beschreiben lässt, sowie das Kapitel "Resonanzen. Der Berg ruft".  Darin kommen gleich mehrere Personen mit ihren Erfahrungen in Bezug auf Resonanzen mit dem Untersberg zu Wort. Überhaupt finden sich in diesem Buch viele Erlebnisberichte von ihm persönlich oder ihm zugetragene Geschichten.  
    
Limpöck erscheint in diesem Buch geläuterter gegenüber seinem ersten Untersberg-Mythos-Buch. Er schreibt sachlicher, nicht mehr so aggressiv und belehrend, wie ich sein erstes Buch empfunden hatte. Nach dem ersten Kapitel hatte ich das Gefühl, dass Limpöck wieder ein wirres Buch schrieb, was sich aber mit zunehmendem Weiterlesen als unrichtige Annahme herausstellte. Ich finde sogar, dass er in diesem Buch einen weiteren Blickwinkel hat als er im ersten Buch hatte. Limpöck schreibt so wie er ist und redet, bedient sich keiner gekünstelten Sprache, verwendet aktuelle Bilder, die aussagekräftig sind.  
 
Limpöck erscheint in diesem Buch geläuterter gegenüber seinem ersten Untersberg-Mythos-Buch. Er schreibt sachlicher, nicht mehr so aggressiv und belehrend, wie ich sein erstes Buch empfunden hatte. Nach dem ersten Kapitel hatte ich das Gefühl, dass Limpöck wieder ein wirres Buch schrieb, was sich aber mit zunehmendem Weiterlesen als unrichtige Annahme herausstellte. Ich finde sogar, dass er in diesem Buch einen weiteren Blickwinkel hat als er im ersten Buch hatte. Limpöck schreibt so wie er ist und redet, bedient sich keiner gekünstelten Sprache, verwendet aktuelle Bilder, die aussagekräftig sind.  

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