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| | 7. '''Fürstin Anna Sitz''' | | 7. '''Fürstin Anna Sitz''' |
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| − | Der Sitz erinnert an die aufgeklärte Fürstin Maria Anna Schwarzenberg (* 1768; † 1848), eine nahe Verwandte der Aigner Schlossherrn, welcher auch Adalbert Stifter im "Nachsommer“ ein Denkmal setzte. Von hier ist der nahe Wasserfall gut erlebbar. | + | Der Sitz erinnert an die aufgeklärte Fürstin Maria Anna Schwarzenberg (* 1768; † 1848), eine nahe Verwandte der Aigner Schlossherrn, welcher auch Adalbert Stifter im "Nachsommer" ein Denkmal setzte. Von hier ist der nahe Wasserfall gut erlebbar. |
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| | 8. '''Felsenplatz''' | | 8. '''Felsenplatz''' |
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| | 10. '''Jägerebene mit Jägerhöhe''' | | 10. '''Jägerebene mit Jägerhöhe''' |
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| − | Von einem lichten Hain umgeben, befand sich hier einst eine verschwiegene langgestreckte Waldwiese mit einer kleinen "Köhlerhütte“, die das einfache Leben der Waldarbeiter zeigte. Die Jägerhöhe - der höchste Punkt des Parks - gibt den Blick auf ein weites Alpenpanorama frei. | + | Von einem lichten Hain umgeben, befand sich hier einst eine verschwiegene langgestreckte Waldwiese mit einer kleinen "Köhlerhütte", die das einfache Leben der Waldarbeiter zeigte. Die Jägerhöhe - der höchste Punkt des Parks - gibt den Blick auf ein weites Alpenpanorama frei. |
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| | 11. '''Kanzel''' (Predigtstuhl) | | 11. '''Kanzel''' (Predigtstuhl) |
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| | 12. '''Aussichtsplatz und Schlösschen Belvedere''' | | 12. '''Aussichtsplatz und Schlösschen Belvedere''' |
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| − | Der Belvedereplatz mit seiner kleinen "Alpenhütte“ und dem Schlösschen - in "echtem englischen Stil“ mit einer Aussichtskanzel auf dem Dachboden - waren weitere beliebte Aussichtsorte. Das Schlösschen wurde später zu einem Wohnhaus umgebaut. | + | Der Belvedereplatz mit seiner kleinen "Alpenhütte" und dem Schlösschen - in "echtem englischen Stil" mit einer Aussichtskanzel auf dem Dachboden - waren weitere beliebte Aussichtsorte. Das Schlösschen wurde später zu einem Wohnhaus umgebaut. |
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| | 13. Einstiges '''Badhaus und Badgästehaus''' | | 13. Einstiges '''Badhaus und Badgästehaus''' |
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| | Der Hügel wurde nach einem früheren Eigentümer des Berges, dem [[Domherr]]n [[Anton Willibald Graf von Waldburg-Wolfegg]] (* [[1729]]; † [[1821]]) auch Wolfegg Bergl genannt. | | Der Hügel wurde nach einem früheren Eigentümer des Berges, dem [[Domherr]]n [[Anton Willibald Graf von Waldburg-Wolfegg]] (* [[1729]]; † [[1821]]) auch Wolfegg Bergl genannt. |
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| − | "Gols“ (auch Gois) ist ein lateinisches Erbe und stammt von ''collis'' = Hügel ab. | + | "Gols" (auch Gois) ist ein lateinisches Erbe und stammt von ''collis'' = Hügel ab. |
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| | == Literatur == | | == Literatur == |