Dabei hatte es sich um eine einspurige Pendelbahn mit geschlossener Zugseilschleife gehandelt. Die Höhendifferenz von 1 484 m wurde über eine 3 300 m lange Seilstrecke in circa 20 Minuten überwunden. Der 39 kW bergseitige Elektromotor-Antrieb stellte eine Fahrgeschwindigkeit von 2,6 m/s (etwa 9,4 km/h) sicher. Das 18 mm starke Tragseil war in der Bergstation fix verankert und wurde mit 13 t auf Zug in der Talstation gehalten. Es gab nur eine Stütze auf der gesamten Strecke. Die sich dadurch ergebende Seilneigung (''Cosinus Hyperbolicus-Linie'') erreichte bei der Bergstation einen Winkel von 47°, welcher durch die Bauweise des Fahrbetriebsmittel, genannt „Kisterl“, nicht ausgeglichen werden konnte. Das 11 mm starke Zugseil wurde auf der Gegenseite durch zwei weitere Stützenbauwerke im oberen Teil geführt.
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Dabei hatte es sich um eine einspurige Pendelbahn mit geschlossener Zugseilschleife gehandelt. Die Höhendifferenz von 1 484 m wurde über eine 3 300 m lange Seilstrecke in circa 20 Minuten überwunden. Der 39 kW bergseitige Elektromotor-Antrieb stellte eine Fahrgeschwindigkeit von 2,6 m/s (etwa 9,4 km/h) sicher. Das 18 mm starke Tragseil war in der Bergstation fix verankert und wurde mit 13 t auf Zug in der Talstation gehalten. Es gab nur eine Stütze auf der gesamten Strecke. Die sich dadurch ergebende Seilneigung (''Cosinus Hyperbolicus-Linie'') erreichte bei der Bergstation einen Winkel von 47°, welcher durch die Bauweise des Fahrbetriebsmittel, genannt "Kisterl“, nicht ausgeglichen werden konnte. Das 11 mm starke Zugseil wurde auf der Gegenseite durch zwei weitere Stützenbauwerke im oberen Teil geführt.