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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Gebhard schickte eine kleine Schar von Mönchen aus dem [[Erzstift St. Peter]] nach Admont. Diese errichteten das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. Das Benediktinerstift Admont gehörte in Folge zur [[Salzburger Kirchenprovinz]]. Kurz nach seiner Gründung wurde es von [[Berthold von Moosburg]] als Salzburger Gegenerzbischof verwüstet. [[1074]] schenkt der Salzburger Erzbischof dem Benediktinerstift Admont die Einnahme von 12 Pfund Silber aus dem Berggebiet ''de Zezzin'' (Silberbergbau Zeltschach]]) östlich des damaligen Marktes [[Friesach]]. 1120 kam noch ein Frauenkloster nach der Benediktus-Regel dazu, das allerdings in der Reformationszeit wieder erlosch. 1644 wurde das Gymnasium gegründet, das noch heute besteht. 1865 zerstörte ein verheerender Brand das gesamte Kloster mit Ausnahme der Bibliothek.
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Gebhard schickte eine kleine Schar von Mönchen aus dem [[Erzstift St. Peter]] nach Admont. Diese errichteten das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. Das Benediktinerstift Admont gehörte in Folge zur [[Salzburger Kirchenprovinz]]. Kurz nach seiner Gründung wurde es von [[Berthold von Moosburg]] als Salzburger Gegenerzbischof verwüstet. [[1074]] schenkt der Salzburger Erzbischof dem Benediktinerstift Admont die Einnahme von 12 Pfund Silber aus dem Berggebiet ''de Zezzin'' ([[Silberbergbau Zeltschach]]) östlich des damaligen Marktes [[Friesach]]. 1120 kam noch ein Frauenkloster nach der Benediktus-Regel dazu, das allerdings in der Reformationszeit wieder erlosch. 1644 wurde das Gymnasium gegründet, das noch heute besteht. 1865 zerstörte ein verheerender Brand das gesamte Kloster mit Ausnahme der Bibliothek.
    
Nach der Enteignung durch das nationalsozialistische Regime 1939 kehrten die Mönche 1945 wieder ins Kloster zurück. Als geistliches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum in seiner Region besitzt das Stift heute auch eine über seine Grenzen hinaus bedeutende Rolle. Für 26 Pfarren ist das Stift für die Bestellung des Pfarrers und die Erhaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes zuständig.  Daneben gehören ein Pflegeheim in Frauenberg an der Enns und das Gymnasium mit derzeit (2009) etwa 700 Schülerinnen und Schülern zum Stift. Die Wirtschaftsbetriebe des Stifts beschäftigten rund 500 weltliche Mitarbeiter.  
 
Nach der Enteignung durch das nationalsozialistische Regime 1939 kehrten die Mönche 1945 wieder ins Kloster zurück. Als geistliches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum in seiner Region besitzt das Stift heute auch eine über seine Grenzen hinaus bedeutende Rolle. Für 26 Pfarren ist das Stift für die Bestellung des Pfarrers und die Erhaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes zuständig.  Daneben gehören ein Pflegeheim in Frauenberg an der Enns und das Gymnasium mit derzeit (2009) etwa 700 Schülerinnen und Schülern zum Stift. Die Wirtschaftsbetriebe des Stifts beschäftigten rund 500 weltliche Mitarbeiter.  
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