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Soweit es sich bei den Ministerialen um Edelfreie handelte,  traten sie aus freiem Willen oder unter Druck in die Dienste des Erzstiftes über, oder sie fielen wie unter Erzbischof Eberhard II. von Regensburg, anlässlich des Erlöschens von Adelsgeschlechtern  gemeinsam mit deren Nachlass an das Erzstift.
 
Soweit es sich bei den Ministerialen um Edelfreie handelte,  traten sie aus freiem Willen oder unter Druck in die Dienste des Erzstiftes über, oder sie fielen wie unter Erzbischof Eberhard II. von Regensburg, anlässlich des Erlöschens von Adelsgeschlechtern  gemeinsam mit deren Nachlass an das Erzstift.
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Während der Regierungszeit des Erzbischofs [[Konrad I. von Abensberg]] (1106 – 1147) scheinen erstmals die großen Salzburger Ministerialengeschlechter mit der namentlichen Bezeichnung nach ihren Stammburgen auf. Sie gewinnen in der Folge Anteil an bedeutenden politischen Entscheidungen und bezeugen Urkunden über wichtige Beschlüsse und Verträge. Selbst bisher hochfreie Adelsangehörige übernehmen nun mit ihrem Eintritt in die bischöfliche Ministerialität Erbe und Aufgaben des hochfreien Adels.
 
Während der Regierungszeit des Erzbischofs [[Konrad I. von Abensberg]] (1106 – 1147) scheinen erstmals die großen Salzburger Ministerialengeschlechter mit der namentlichen Bezeichnung nach ihren Stammburgen auf. Sie gewinnen in der Folge Anteil an bedeutenden politischen Entscheidungen und bezeugen Urkunden über wichtige Beschlüsse und Verträge. Selbst bisher hochfreie Adelsangehörige übernehmen nun mit ihrem Eintritt in die bischöfliche Ministerialität Erbe und Aufgaben des hochfreien Adels.
    
Unter Erzbischof [[Eberhard II. von Regensburg]] (1200 – 1246) fiel das  Erbe großer Adelsgeschlechter an das Erzstift. Auch deren Dienstmannen, wie die der [[Grafen von Plain]], [[Grafen von Mittersill-Lechsgemünd]], von [[Lebenau]], von Lurngau-Hohenburg, von Sternberg und von Dornberg, gingen somit als Ministerialen in die Dienste des Erzstiftes über.
 
Unter Erzbischof [[Eberhard II. von Regensburg]] (1200 – 1246) fiel das  Erbe großer Adelsgeschlechter an das Erzstift. Auch deren Dienstmannen, wie die der [[Grafen von Plain]], [[Grafen von Mittersill-Lechsgemünd]], von [[Lebenau]], von Lurngau-Hohenburg, von Sternberg und von Dornberg, gingen somit als Ministerialen in die Dienste des Erzstiftes über.
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[[Friedrich II von Walchen]], der das Land [[1270]] bis [[1284]] als Erzbischof regierte, war ein treuer Parteigänger von [[König Rudolf von Habsburg]]. Er ging mit großer Härte gegen die selbstherrlichen Salzburger Ministerialen vor. Er hat damit jene Politik eingeleitet, die später zur Entmachtung des Salzburger Adels wesentlich beigetragen hat.
[[Friedrich II von Walchen]], der das Land [[1270]] bis [[1284]] als Erzbischof regierte, war ein treuer Parteigänger von [[König Rudolf von Habsburg]]. Er ging mit großer Härte gegen die selbstherrlichen Salzburger Ministerialen vor. Er hat damit jene Politik eingeleitet, die später zur Entmachtung des Salzburger Adels wesentlich beigetragen hat.  
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==Salzburger Ministerialengeschlechter==
 
==Salzburger Ministerialengeschlechter==
 
(Die folgende Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
 
(Die folgende Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
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