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== 1961 ==
 
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Am [[5. März]] [[1961]] fand das 7. Porsche-Gedächtnis-Skijöring am See vor 6 000 Zuschauern statt. Das spannendste Rennen des Tages bot die Solo-Motorradklasse bis 500 cm³. Der Sohn des Wiener Sandbahnfahrers, Günther Walla, lieferte dem späteren Tagesschnellsten, Josef Siegl aus Schlierhausen, einen erbitterten Kampf. Dieser wurde erst in der letzten Kurve entschieden. Walla überholte und kam zu Sturz, blieb aber unverletzt. Siegl holte sich den Tagessieg.
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Am [[5. März]] [[1961]] fand das 7. Porsche-Gedächtnis-Skijöring am See bei bestem Wetter vor 6 000 Zuschauern statt. Das spannendste Rennen des Tages bot die Solo-Motorradklasse bis 500 cm³. Der Sohn des Wiener Sandbahnfahrers, Günther Walla, lieferte dem späteren Tagesschnellsten, Josef Siegl aus Schlierhausen, einen erbitterten Kampf. Dieser wurde erst in der letzten Kurve entschieden. Walla überholte und kam zu Sturz, blieb aber unverletzt. Siegl holte sich den Tagessieg mit einem Schnitt von 90 km/h. Interessant war auch die Tatsache, dass eine Klasse mit Beiwagenmaschinen an den Start gingen, in der  Paul Stangl aus Schliersee mit 78,0 km/h die schnellste Runde fuhr. Die einzelnen Rennen dauerte zwischen etwa 03:30 min bis 05:30 min.
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Die Eisbahn wurde im Verlauf der Rennen immer weicher. Dadurch konnten die Fahrer der Automobile die von den Motorrfahrern erreichten Zeiten nicht mehr unterbieten. Eine tolle Leistung bot dann noch der Münchner Sepp Greger. Er wurde trotz des eingegipsten rechten Armes Klassensieger. Tagesschnellster Autofahrer wurde Franz Albert aus Wörgl auf seinem Porsche Spyder RSK.
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Die Eisbahn wurde im Verlauf der Rennen immer weicher. Dadurch konnten die Fahrer der Automobile die von den Motorfahrern erreichten Zeiten nicht mehr unterbieten. Eine tolle Leistung bot dann noch der Münchner Sepp Greger. Er wurde trotz des eingegipsten rechten Armes Klassensieger. Tagesschnellster Autofahrer wurde [[Franz Albert]] aus [[Wörgl]] auf seinem Porsche Spyder RSK, mit dem er im selben Jahr auch die Europa-Bergmeisterschaft bestritt.
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In der Klasse "Grand Tourismo" bis 850 cm³ war der Salzburger [[Konrad Eckschlager]] auf DKW Junior mit einem Schnitt von 60,1 km/h siegreich. In der Klasse über 1&nbsp;300 cm³ holte sich der Münchner Sepp Greger auf Porsche 1600 (64 km/h) den Sieg. Die Rennwagenklasse formelfrei gewann der Wörgler Franz Albert auf Porsche Spyder RSK (68,0 km/h).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=cAWRqSFP5GX%2F8YV77OVlSN41hKgkGaXAHhfg7FTda0nwQzWeay8GiUcRH7Ahg%2FTxcPFgLZx%2FCT3HaQxZ95BddlfYTwo0bTeZdgMm96PVLe0OkDd6dKNdEKW5jcKP0k9l&id1=19610224_11&q=eisrennen#sn-archiv-6 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 6. März 1961, Seite 6</ref>
    
== 1962 ==
 
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