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Auf seine bereits [[1943]] formulierte Idee hin wurde [[1953]] die "Schule des Sehens" gegründet, die als "[[Internationale Sommerakademie für bildende Kunst|Sommerakademie für bildende Kunst]]" unter der künstlerischen Leitung Oskar Kokoschkas realisiert und von Welz selbst bis [[1963]] organisatorisch geleitet wurde. Die Sommerakademie unterschied sich dabei durch ihre begrenzte Dauer von vier Wochen und die Tatsache, dass es keine Aufnahmeprüfung und keine Einschränkung aufgrund Nationalität, Geschlecht, Alter oder Vorbildung gab, in vielerlei Hinsicht von anderen Ausbildungsstätten.
 
Auf seine bereits [[1943]] formulierte Idee hin wurde [[1953]] die "Schule des Sehens" gegründet, die als "[[Internationale Sommerakademie für bildende Kunst|Sommerakademie für bildende Kunst]]" unter der künstlerischen Leitung Oskar Kokoschkas realisiert und von Welz selbst bis [[1963]] organisatorisch geleitet wurde. Die Sommerakademie unterschied sich dabei durch ihre begrenzte Dauer von vier Wochen und die Tatsache, dass es keine Aufnahmeprüfung und keine Einschränkung aufgrund Nationalität, Geschlecht, Alter oder Vorbildung gab, in vielerlei Hinsicht von anderen Ausbildungsstätten.
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[[1976]] vermachte Welz einen Großteil seiner privaten Sammlung, darunter das vollständige druckgraphische Werk Oskar Kokoschkas, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, dem [[Land Salzburg]]. Dieses sah sich durch diese Schenkung dazu veranlasst, das seit [[1974]] nicht mehr genutzte [[Collegium Rupertinum]], einen mittelalterlichen Gebäudekomplex, der einst unter [[Salzburger Erzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Paris Graf von Lodron|Paris Lodron]] als Ausbildungsstätte des Priester- und Beamtennachwuchses erbaut wurde, zu erwerben und als Museum zu adaptieren. Welz fungierte von der Eröffnung der "Modernen Galerie und Graphischen Sammlung [[Museum Rupertinum|Rupertinum]]" im Jahr [[1977]] bis zu seinem eigenen Ableben [[1980]] als deren erster Rektor.
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[[1976]] vermachte Welz einen Großteil seiner privaten Sammlung, darunter das vollständige druckgraphische Werk Oskar Kokoschkas, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, dem [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]]. Dieses sah sich durch diese Schenkung dazu veranlasst, das seit [[1974]] nicht mehr genutzte [[Collegium Rupertinum]], einen mittelalterlichen Gebäudekomplex, der einst unter [[Salzburger Erzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Paris Graf von Lodron|Paris Lodron]] als Ausbildungsstätte des Priester- und Beamtennachwuchses erbaut wurde, zu erwerben und als Museum zu adaptieren. Welz fungierte von der Eröffnung der "Modernen Galerie und Graphischen Sammlung [[Museum Rupertinum|Rupertinum]]" im Jahr [[1977]] bis zu seinem eigenen Ableben [[1980]] als deren erster Rektor.
    
Für seine Leistungen erhielt er zahlreichen Ehrungen der Republik Österreich, des Landes Salzburg und der Landeshauptstadt Salzburg. Unter anderem wurde er mit der Verleihung eines [[Professor]]entitels und mit der Würde eines Ehrensenators der [[Universität Salzburg]] bedacht. Friedrich Welz verstarb am 5. Februar 1980 in seiner Heimatstadt und wurde im Familiengrab am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt.
 
Für seine Leistungen erhielt er zahlreichen Ehrungen der Republik Österreich, des Landes Salzburg und der Landeshauptstadt Salzburg. Unter anderem wurde er mit der Verleihung eines [[Professor]]entitels und mit der Würde eines Ehrensenators der [[Universität Salzburg]] bedacht. Friedrich Welz verstarb am 5. Februar 1980 in seiner Heimatstadt und wurde im Familiengrab am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt.

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