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== Künftige Gestaltung am ursprünglichen Standort==
 
== Künftige Gestaltung am ursprünglichen Standort==
Die derzeitige provisorische Aufstellung der Zwerge liegt großteils im Schatten umgebender alter Kastanienbäume, sie ist denkmalpflegerisch nicht optimal. Beschattung und Eintrag von organischem Material fördern den Bewuchs der Skulpturen mit Bakterien, Algen und in der Folge von Moosen. Die Marmorskulpturen mit ihrer rauen Oberfläche werden unansehnlich und verwittern rascher. Auch ist - etwa bei Sturmereignissen - eine Beschädigung der Skulpturen durch Äste der Kastanien Bäumen nicht ausgeschlossen. Zudem ist der Bastionsgarten mit den dort derzeit ausgestellten Zwergen nicht barrierefrei zugänglich, was mehrfach stark kritisiert wurde. Eine Aufstellung der Zwergenduellanten als Wächterpaare - und als Gegenstücke zu den Borghesischen Fechtern am Ausgang vom Mirabellgarten nach Süden hin - ist am gegenwärtigen Standort wenig sinnvoll, weil auf der Wasserbastei kein Zugang von außen her zum Mirabellgarten besteht.   
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Die derzeitige provisorische Aufstellung der Zwerge liegt großteils im Schatten umgebender alter Kastanienbäume, sie ist denkmalpflegerisch nicht optimal. Beschattung und Eintrag von organischem Material fördern den Bewuchs der Skulpturen mit Bakterien, Algen und in der Folge von Moosen. Die Marmorskulpturen mit ihrer rauen Oberfläche werden unansehnlich und verwittern rascher. Auch ist - etwa bei Sturmereignissen - eine Beschädigung der Skulpturen durch Äste der [[Kastanien]]bäume nicht ausgeschlossen. Zudem ist der Bastionsgarten mit den dort derzeit ausgestellten Zwergen nicht barrierefrei zugänglich, was mehrfach stark kritisiert wurde. Eine Aufstellung der Zwergenduellanten als Wächterpaare - und als Gegenstücke zu den Borghesischen Fechtern am Ausgang vom Mirabellgarten nach Süden hin - ist am gegenwärtigen Standort wenig sinnvoll, weil auf der Wasserbastei kein Zugang von außen her zum Mirabellgarten besteht.   
 
   
 
   
 
Nach wie vor bleibt es daher ein wichtiges Ziel, den Zwergelgarten Fischer von Erlachs wieder am ursprünglichen Standort und damit barrierefrei zu errichten und den ältesten Zwergengarten Europas als '''unersetzlichen Teil des von Fischer von Erlach geschaffenen Gesamtkunstwerkes Mirabellgarten''' in würdiger Form originalgetreu wieder zu beleben. Dabei ist - entsprechend den originalen Gegebenheiten - auch die Tieferlegung des Gartenteiles um gut einen Meter andenkbar.   
 
Nach wie vor bleibt es daher ein wichtiges Ziel, den Zwergelgarten Fischer von Erlachs wieder am ursprünglichen Standort und damit barrierefrei zu errichten und den ältesten Zwergengarten Europas als '''unersetzlichen Teil des von Fischer von Erlach geschaffenen Gesamtkunstwerkes Mirabellgarten''' in würdiger Form originalgetreu wieder zu beleben. Dabei ist - entsprechend den originalen Gegebenheiten - auch die Tieferlegung des Gartenteiles um gut einen Meter andenkbar.   

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