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Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg
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Richard Hemetsberger wuchs in Grödig auf und besuchte das [[Sport- und Musisches Realgymnasium Schulsportmodell Salzburg|Musisch-Pädagogische Bundesrealgymnasium]] in [[Salzburg]]. Seit [[1976]] war er in der [[Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung]] beschäftigt und zuletzt als Bezirkssekretär rechte Hand des Flachgauer [[Bezirkshauptmann]]es [[Reinhold Mayer]]. Nach dem Rückzug von Langzeit-Bürgermeister [[Dieter Engels]] ([[SPÖ]]) vor der [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1999 (Flachgau)|Bürgermeisterwahl]] [[1999]] bekundete Hemetsberger sein Interesse als Bürgermeister zu kandidieren. Die SPÖ lehnte sein Angebot ab, die [[ÖVP]] willigte ein, mit dem parteifreien Hemetsberger in die Wahl zu gehen. Eine Listengemeinschaft der ÖVP mit parteifreien Kandidaten rund um Hemetsberger konnte dann auch bei der Wahl die SPÖ in die Schranken weisen.
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Richard Hemetsberger wuchs in Grödig auf und besuchte das [[Sport- und Musisches Realgymnasium Schulsportmodell Salzburg|Musisch-Pädagogische Bundesrealgymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]]. Seit [[1976]] war er in der [[Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung]] beschäftigt und zuletzt als Bezirkssekretär rechte Hand des Flachgauer [[Bezirkshauptmann]]es [[Reinhold Mayer]]. Nach dem Rückzug von Langzeit-Bürgermeister [[Dieter Engels]] ([[SPÖ]]) vor der [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 1999 (Flachgau)|Bürgermeisterwahl]] [[1999]] bekundete Hemetsberger sein Interesse als Bürgermeister zu kandidieren. Die SPÖ lehnte sein Angebot ab, die [[ÖVP]] willigte ein, mit dem parteifreien Hemetsberger in die Wahl zu gehen. Eine Listengemeinschaft der ÖVP mit parteifreien Kandidaten rund um Hemetsberger konnte dann auch bei der Wahl die SPÖ in die Schranken weisen.
    
Hemetsberger musste seiner Gemeinde eine rigorosen Sparkurs verordnen, da sein Vorgänger - wie [[2003]] vom Rechnungshof kritisiert - in den Jahren [[1991]] bis [[1999]] missgewirtschaftet hatte. Bei der Budgeterstellung für das Jahr [[2005]] ging man dabei in Grödig einen neuen Weg: Als erste Gemeinde im [[Bundesland Salzburg]] gründete Grödig eine Kommanditerwerbsgesellschaft, die "Marktgemeinde Grödig Immobilien-KEG". Bei Instandhaltung oder Neuerrichtung von gemeindeeigenen Gebäuden kann dadurch die gesamte Vorsteuer geltend gemacht werden. Die Gemeinde spart durch diesen Schachzug in fünf Jahren zumindest 300.000 Euro an Steuern. Die gewählten Gemeindemandatare führen wie bisher die Geschäfte und tragen die Verantwortung.
 
Hemetsberger musste seiner Gemeinde eine rigorosen Sparkurs verordnen, da sein Vorgänger - wie [[2003]] vom Rechnungshof kritisiert - in den Jahren [[1991]] bis [[1999]] missgewirtschaftet hatte. Bei der Budgeterstellung für das Jahr [[2005]] ging man dabei in Grödig einen neuen Weg: Als erste Gemeinde im [[Bundesland Salzburg]] gründete Grödig eine Kommanditerwerbsgesellschaft, die "Marktgemeinde Grödig Immobilien-KEG". Bei Instandhaltung oder Neuerrichtung von gemeindeeigenen Gebäuden kann dadurch die gesamte Vorsteuer geltend gemacht werden. Die Gemeinde spart durch diesen Schachzug in fünf Jahren zumindest 300.000 Euro an Steuern. Die gewählten Gemeindemandatare führen wie bisher die Geschäfte und tragen die Verantwortung.

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