| − | Die Gerichtsbarkeit im Raum [[Radstadt]] geht auf das Jahr [[1246]] zurück. | + | Die Gerichtsbarkeit im Raum [[Radstadt]] geht auf das Jahr [[1246]] zurück. Das einstige [[Pfleggericht]] wurde [[1840]] aufgelassen und in ein Bezirksgericht umgewandelt. Der letzte Pfleger und vermutlich erste Bezirksrichter war [[Martin Carl Schweighofer]]. |
| | Das Gerichtsgebäude war ursprünglich zweistöckig erbaut, nach einem Brand [[1865]] aber nur mehr einstöckig wiedererrichtet worden. Neben dem Bezirksgericht waren hier zuletzt auch noch der [[Gendarmerie]]<nowiki>posten</nowiki> und das [[Finanzamt]] untergebracht. | | Das Gerichtsgebäude war ursprünglich zweistöckig erbaut, nach einem Brand [[1865]] aber nur mehr einstöckig wiedererrichtet worden. Neben dem Bezirksgericht waren hier zuletzt auch noch der [[Gendarmerie]]<nowiki>posten</nowiki> und das [[Finanzamt]] untergebracht. |
| | Das Bezirksgericht Radstadt wurde mit [[31. Dezember]] [[2004]] aufgelöst; sein Sprengel, der die Gemeinden [[Altenmarkt im Pongau]], [[Eben im Pongau]], [[Filzmoos]], [[Flachau]], [[Forstau]], [[Hüttau]], Radstadt, [[St. Martin am Tennengebirge]] und [[Untertauern]] umfasste, wurde dem des [[Bezirksgericht Sankt Johann im Pongau|Bezirksgerichts Sankt Johann im Pongau]] zugeschlagen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht Radstadt ca. 7 700 Fälle pro Jahr und war für gut 17 000 Personen zuständig. | | Das Bezirksgericht Radstadt wurde mit [[31. Dezember]] [[2004]] aufgelöst; sein Sprengel, der die Gemeinden [[Altenmarkt im Pongau]], [[Eben im Pongau]], [[Filzmoos]], [[Flachau]], [[Forstau]], [[Hüttau]], Radstadt, [[St. Martin am Tennengebirge]] und [[Untertauern]] umfasste, wurde dem des [[Bezirksgericht Sankt Johann im Pongau|Bezirksgerichts Sankt Johann im Pongau]] zugeschlagen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht Radstadt ca. 7 700 Fälle pro Jahr und war für gut 17 000 Personen zuständig. |