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Nach dem Brand der [[Stiftskirche Seekirchen]] [[1669]] setzte sich Max Gandolf umgehend für eine Wiederherstellung des bis auf die Grundmauern niedergebrannten Baus ein. Bereits als [[Domherr]] von [[Salzburg]] hatte er, wohl auch familiär bedingt, eine Vorliebe für die [[Flachgau]]er Pfarre entwickelt. Sein Onkel war über Jahre hinweg als großzügiger Spender der Kirche aufgetreten. Aber nicht genug mit dem Wiederaufbau, der [[1674]] abgeschlossen war, schmiedete Max Gandolf alsbald Pläne für einen umfangreicheren Dienst am Gedenken Gottes und des [[Rupert von Worms|hl. Ruperts]], der in der Kirche verehrt wurde.
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Nach dem Brand der [[Stiftskirche Seekirchen]] [[1669]] setzte sich Max Gandolf umgehend für eine Wiederherstellung des bis auf die Grundmauern niedergebrannten Baus ein. Bereits als [[Domherr]] von der [[Stadt Salzburg]] hatte er, wohl auch familiär bedingt, eine Vorliebe für die [[Flachgau]]er Pfarre entwickelt. Sein Onkel war über Jahre hinweg als großzügiger Spender der Kirche aufgetreten. Aber nicht genug mit dem Wiederaufbau, der [[1674]] abgeschlossen war, schmiedete Max Gandolf alsbald Pläne für einen umfangreicheren Dienst am Gedenken Gottes und des [[Rupert von Worms|hl. Ruperts]], der in der Kirche verehrt wurde.
    
[[1675]] trennte er die Pfarre Seekirchen vom Dekanat [[Köstendorf]] und setzte einen Dechanten von Seekirchen ein. Somit war die Pfarre nun direkt dem Fürsterzbischof unterstellt. Am [[28. März]] [[1679]] gründete er schließlich das Kollegiatstift, dessen Kapitel sich aus einem Dechant und sechs Kanonikern zusammensetzte.  
 
[[1675]] trennte er die Pfarre Seekirchen vom Dekanat [[Köstendorf]] und setzte einen Dechanten von Seekirchen ein. Somit war die Pfarre nun direkt dem Fürsterzbischof unterstellt. Am [[28. März]] [[1679]] gründete er schließlich das Kollegiatstift, dessen Kapitel sich aus einem Dechant und sechs Kanonikern zusammensetzte.