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=== Hotel Erzherzog Karl ===
 
=== Hotel Erzherzog Karl ===
 
Durch die Neugestaltung wurde der mittlerweile zum Gasthof gewordenen Betrieb wohl zum Gasthof ersten Ranges in der Stadt Salzburg. Schon [[Matthäus Merian]] lobte den Standard der "Stadttrinkstube", die bis Ende des [[18. Jahrhundert]]s der "''erste Gasthof der Stadt''" blieb. Von [[1864]] bis [[1899]] war es das [[Hotel Erzherzog Karl]] mit 68 Zimmern, zu dessen Gästen Kaiserin [[Elisabeth von Österreich]], der deutsche Kaiser [[Wilhelm I.]] und Fürst [[Otto von Bismarck|Bismarck]] zählten. Im zweiten Stock des Hotels befand sich eine Säulenhalle. Auch [[Karl Baedeker]] schrieb "''Und ist Gemainer Statt Trinkstuben wohl zu sehen, allda wegen der schönen Zimmer auch ein Römischer Kayser logieren könne; darum auch alles gar schön und wol angeordnet ist. Daher auch daselbst die durchrysende vornehme Herren auch andere Personen ihre Einkehr zu nehmen pflegen.''"<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18760821&query=%22erzherzog%22&seite=4 Salzburger Zeitung, 21. August 1876]</ref> <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18990516&query=%22erzherzog%22&seite=3 Salzburger Volksblatt, 16. Mai 1899]</ref>
 
Durch die Neugestaltung wurde der mittlerweile zum Gasthof gewordenen Betrieb wohl zum Gasthof ersten Ranges in der Stadt Salzburg. Schon [[Matthäus Merian]] lobte den Standard der "Stadttrinkstube", die bis Ende des [[18. Jahrhundert]]s der "''erste Gasthof der Stadt''" blieb. Von [[1864]] bis [[1899]] war es das [[Hotel Erzherzog Karl]] mit 68 Zimmern, zu dessen Gästen Kaiserin [[Elisabeth von Österreich]], der deutsche Kaiser [[Wilhelm I.]] und Fürst [[Otto von Bismarck|Bismarck]] zählten. Im zweiten Stock des Hotels befand sich eine Säulenhalle. Auch [[Karl Baedeker]] schrieb "''Und ist Gemainer Statt Trinkstuben wohl zu sehen, allda wegen der schönen Zimmer auch ein Römischer Kayser logieren könne; darum auch alles gar schön und wol angeordnet ist. Daher auch daselbst die durchrysende vornehme Herren auch andere Personen ihre Einkehr zu nehmen pflegen.''"<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18760821&query=%22erzherzog%22&seite=4 Salzburger Zeitung, 21. August 1876]</ref> <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18990516&query=%22erzherzog%22&seite=3 Salzburger Volksblatt, 16. Mai 1899]</ref>
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==== Aus der Gästeliste ====
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:''Fremden - Verzeichniß vom [[1. Juni]] [[1865]]:  Ihre Ercell. Frau Gräfin Thun von Wien. Hr. F. Landgraf zu Fürstenberg, General der Kavallerie von Wien. Hr. J. Reinhart, Kaufmann von Düsseldorf. Frau v. Lebedan und Frln. v. Schmidt, Private von Frankfurt. Frau von Benzemann, Rentiere von Ukraina. Hr. K. von Helly, Apotheker mit Gattin von Prag. Hr. von Caspers, k. b. Major mit Frln. Nichte von München. Hr. H. Eßer, k. k. Hofopern-Kapellmeister von Wien. Dresnandt, Kaufmann von Wien. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18650602&query=%22Kalyerit%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 2. Juni 1865, Seite 4</ref>
    
=== Salzburger Volksblatt ===
 
=== Salzburger Volksblatt ===

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