Gleichzeitig mit dem Meldeblatt legte er ein Ansuchen um Streichung bzw. Nichtaufnahme in die Liste der Nationalsozialisten vor, das er im Zuge seiner ersten, im Akt nicht erhaltenen Registrierung bereits am [[7. Jänner]] [[1946]] aufgesetzt und der Staatspolizei in Salzburg übermittelt hatte. Darin gab er zunächst seine Personalien und den beruflichen Werdegang an und wiederholte anschließend seine Angaben zur Parteimitgliedschaft. „''Ausserdem war ich als Mitglied des NS-Ärztebundes, dem ich seit August 1938 angehörte, zwei Mal als ‚Musterungsarzt‘ für die SA tätig. Meine Tätigkeit hatte ich als Arzt und in keiner politischen Funktion auszuüben. (…) Ich bin politisch nie in Erscheinung getreten und habe jedwelche politische Tätigkeit abgelehnt. (…) Anderen Organisationen habe ich nicht angehört und bin, wie schon erwähnt, auch während der Nazizeit nur meiner ärztlichen Tätigkeit nachgekommen und habe in der Wahl meiner Patienten nie nach deren politischen (sic) Vergangenheit gefragt.''“ | Gleichzeitig mit dem Meldeblatt legte er ein Ansuchen um Streichung bzw. Nichtaufnahme in die Liste der Nationalsozialisten vor, das er im Zuge seiner ersten, im Akt nicht erhaltenen Registrierung bereits am [[7. Jänner]] [[1946]] aufgesetzt und der Staatspolizei in Salzburg übermittelt hatte. Darin gab er zunächst seine Personalien und den beruflichen Werdegang an und wiederholte anschließend seine Angaben zur Parteimitgliedschaft. „''Ausserdem war ich als Mitglied des NS-Ärztebundes, dem ich seit August 1938 angehörte, zwei Mal als ‚Musterungsarzt‘ für die SA tätig. Meine Tätigkeit hatte ich als Arzt und in keiner politischen Funktion auszuüben. (…) Ich bin politisch nie in Erscheinung getreten und habe jedwelche politische Tätigkeit abgelehnt. (…) Anderen Organisationen habe ich nicht angehört und bin, wie schon erwähnt, auch während der Nazizeit nur meiner ärztlichen Tätigkeit nachgekommen und habe in der Wahl meiner Patienten nie nach deren politischen (sic) Vergangenheit gefragt.''“ |