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Am [[16. Februar]] [[1663]] berichtete der Stiftsdechant des [[Kollegiatstift Laufen|Kollegiatstiftes Laufen]], Georg Paris [[Ziurletti]], er „[…] ''habe berait''[s] ''vor anderthalb Jahren'' (= [[1661]]) ''auf der undtern Hayden am Perg, ain Viertlstundt von Lauffen, an ainem gelegnen Orth'' [...] ''zu ainem U. L. Fr. Bildt Maria Hilf anfenglich ain hilzene, hernach aber gemauerte Creuz-Seillen blas zu disem Intent aufrichten lassen'' […]“ (= das Bild "Maria Hilf" bei einer hölzernen und bald danach gemauerten Kreuzsäule aufstellen lassen).<ref>Zitiert nach: ''[[Österreichische Kunsttopographie]] 10'' (ÖKT 10): [[Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg]], Wien 1913, S. 294f.</ref>  
 
Am [[16. Februar]] [[1663]] berichtete der Stiftsdechant des [[Kollegiatstift Laufen|Kollegiatstiftes Laufen]], Georg Paris [[Ziurletti]], er „[…] ''habe berait''[s] ''vor anderthalb Jahren'' (= [[1661]]) ''auf der undtern Hayden am Perg, ain Viertlstundt von Lauffen, an ainem gelegnen Orth'' [...] ''zu ainem U. L. Fr. Bildt Maria Hilf anfenglich ain hilzene, hernach aber gemauerte Creuz-Seillen blas zu disem Intent aufrichten lassen'' […]“ (= das Bild "Maria Hilf" bei einer hölzernen und bald danach gemauerten Kreuzsäule aufstellen lassen).<ref>Zitiert nach: ''[[Österreichische Kunsttopographie]] 10'' (ÖKT 10): [[Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg]], Wien 1913, S. 294f.</ref>  
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Am [[2. März]] 1663 wurde die Bewilligung zum Bau einer Kapelle. Schon 1662 malte Margareta Magdalena Zechenterin „''Malerin dahier, auf ain Plöch zu beederseiten U. L. Fr. auf dem Pichl.''“<ref>Zitiert nach: ''Österreichische Kunsttopographie 10'' (ÖKT 10): Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg, Wien 1913, S. 295.</ref> Am [[26. Februar]] [[1663]] schloss Ciurletti wegen des Altars in der zu erbauenden Kapelle mit Georg Lang Tischler in [[Laufen an der Salzach|Laufen]], einen Vertrag. Weitere Künstler für Arbeiten am Altar waren der Bildhauer Wolf Paffinger sowie Margareta Magdalena Zechenterin, mittlerweile verheiratete Rottmayrin. Sie führte in Folge noch weitere Arbeiten aus. Später scheint Friedrich Rottmayr als Organist in den Quellen auf. Beide waren die Eltern des  Malers [[Michael Rottmayr]], der [[1674]] den Auftrag für die "14 Nothelfer" in der Wallfahrtskirche erhielt.
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Am [[2. März]] 1663 wurde die Bewilligung zum Bau einer Kapelle erteilt. Schon 1662 hatte die in [[Laufen an der Salzach|Laufen]] ansässige Malerin ''Margareta Magdalena Zechenter'' (später verehelichte ''Rottmayr'' und dann Mutter von [[Michael Rottmayr]]) entweder jeweils ein ''Mariahilfbild'' zu beiden Seiten einer Blechplatte gemalt, oder andere Bilder an ein bereits bestehendes ''Mariahilfbild'' angefügt.<ref>[…] ''Malerin dahier, auf ain Plöch zu beederseiten U. L. Fr. auf dem Pichl.''“ Zitiert nach: ''Österreichische Kunsttopographie 10'' (ÖKT 10): Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg, Wien 1913, S. 295.</ref> Am [[26. Februar]] [[1663]] schloss Ciurletti wegen des Altars in der zu erbauenden Kapelle mit ''Georg Lang'', Tischler in Laufen, einen Vertrag ab. Weitere Künstler für Arbeiten am Altar waren der Bildhauer ''Wolf Paffinger'' sowie wiederum ''Margareta Magdalena Rottmayr'', die in Folge immer wieder in Maria Bühel tätig ist. Später scheint auch ihr Gatte ''Friedrich Rottmayr'' als Organist auf, dann auch deren später berühmte Sohn [[Michael Rottmayr]], der [[1674]] den Auftrag für die Darstellung der "14 Nothelfer" in der Wallfahrtskirche erhielt.
    
Wegen der zunehmenden Verehrung des Bildes ließ man eine Kapelle bauen, was aber die Wallfahrt "Maria Hilf Bild auf dem Bichl" noch populärer werden ließ. Da die kleine hölzerne Kapelle den Zustrom der Wallfahrer bald nicht mehr fassen konnte, ließ Ziurletti [[1670]] bis [[1673]] aus eigenen Mitteln eine steinernen Bau ausführen.  
 
Wegen der zunehmenden Verehrung des Bildes ließ man eine Kapelle bauen, was aber die Wallfahrt "Maria Hilf Bild auf dem Bichl" noch populärer werden ließ. Da die kleine hölzerne Kapelle den Zustrom der Wallfahrer bald nicht mehr fassen konnte, ließ Ziurletti [[1670]] bis [[1673]] aus eigenen Mitteln eine steinernen Bau ausführen.  

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