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== Leben ==
 
== Leben ==
Kuno Brandauer wurde in Hellbrunn als Sohn des Gastwirtes und Heimatforschers [[Leopold Brandauer II.]], Mitglied im Trachtenverein "[[Alpinia]]" zu Salzburg, geboren. Er wird bald zu einer wichtigen Führungskraft im Salzburger Landestrachtenverband. Vor allem bemühte er sich unermüdlich um die Wiederbelebung und Erneuerung der Salzburger Trachten- und Brauchtumspflege. Bald wurde er Schriftführer und ab 1931 Verbandsobmannon. In der Trachtenpflege war es ein bemerkenswerter Schritt, dass Kuno Brandauer mit seinen Mitarbeitern ihre Vorlagen für die Trachtenerneuerung nicht in den biedermeierlichen Spätformen samt ihren vielfach dunklen und oft auch schwarzen Farbtönen und den damals üblichen schweren Stoffen suchte, sondern sich an der farbenfrohen Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts (Barock und Rokoko) orientierte.  
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Kuno Brandauer wurde in Hellbrunn als Sohn des Gastwirtes und Heimatforschers [[Leopold Brandauer II.]], Mitglied im Trachtenverein "[[Alpinia]]" zu Salzburg, geboren. Er wurde bald zu einer wichtigen Führungskraft im Salzburger Landestrachtenverband. Vor allem bemühte er sich unermüdlich um die Wiederbelebung und Erneuerung der Salzburger Trachten- und Brauchtumspflege. Bald wurde er Schriftführer und ab 1931 Verbandsobmannon. In der Trachtenpflege war es ein bemerkenswerter Schritt, dass Kuno Brandauer mit seinen Mitarbeitern ihre Vorlagen für die Trachtenerneuerung nicht in den biedermeierlichen Spätformen samt ihren vielfach dunklen und oft auch schwarzen Farbtönen und den damals üblichen schweren Stoffen suchte, sondern sich an der farbenfrohen Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts (Barock und Rokoko) orientierte.  
 
In der Brauchtumspflege gab Kuno Brandauer wesentliche Anregungen zur Wiederbelebung fast vergessener Bräuche, etwa das  Aperschnalzen im Flachgau und im Rupertiwinkel durch Einführung eines Wettkampfgedankens. Mit der Erneuerung des Tanzes der Jakobischützen und dem Bindertanz wag er sich auch an die Erneuerung von Bräuchen, Dort wo Teile der fast vergessenen Bräuche nicht mehr bekannt waren, ergänzte er sie fachkundig.  
 
In der Brauchtumspflege gab Kuno Brandauer wesentliche Anregungen zur Wiederbelebung fast vergessener Bräuche, etwa das  Aperschnalzen im Flachgau und im Rupertiwinkel durch Einführung eines Wettkampfgedankens. Mit der Erneuerung des Tanzes der Jakobischützen und dem Bindertanz wag er sich auch an die Erneuerung von Bräuchen, Dort wo Teile der fast vergessenen Bräuche nicht mehr bekannt waren, ergänzte er sie fachkundig.  
  
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