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Da der hl. [[Rupert von Worms|Rupert]] die erste Kirche des Landes Salzburg in Seekirchen am Wallersee bauen ließ, gründete [[Fürsterzbischof]] [[Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg|Max Gandolf Graf Kuenburg]] [[1679]] in Anerkennung dessen ein Kollegiatstift an der nach einem Brand wieder aufgebauten Pfarrkirche in Seekirchen. Nach dem Willen des Fürsterzbischofs sollten in diesem Stift ein [[Dechant]] zusammen mit sechs Weltpriestern in einer Gemeinschaft leben, das feierliche Chorgebet verrichten, feierliche Gottesdienste abhalten und die Seelsorge für die große Pfarre Seekirchen übernehmen. Zusätzlich wurden laut Stiftungsurkunde eine Reihe anderer Bediensteter angestellt, wie z. B. ein Schulmeister, ein Cantor, ein Organist und vier Choralisten.  
 
Da der hl. [[Rupert von Worms|Rupert]] die erste Kirche des Landes Salzburg in Seekirchen am Wallersee bauen ließ, gründete [[Fürsterzbischof]] [[Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg|Max Gandolf Graf Kuenburg]] [[1679]] in Anerkennung dessen ein Kollegiatstift an der nach einem Brand wieder aufgebauten Pfarrkirche in Seekirchen. Nach dem Willen des Fürsterzbischofs sollten in diesem Stift ein [[Dechant]] zusammen mit sechs Weltpriestern in einer Gemeinschaft leben, das feierliche Chorgebet verrichten, feierliche Gottesdienste abhalten und die Seelsorge für die große Pfarre Seekirchen übernehmen. Zusätzlich wurden laut Stiftungsurkunde eine Reihe anderer Bediensteter angestellt, wie z. B. ein Schulmeister, ein Cantor, ein Organist und vier Choralisten.  
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Durch den "[[Reichsdeputationshauptschluss]]" von [[1803]] fiel das [[Erzbistum (Überblick)|Fürsterzbistum Salzburg]] mit dem Kollegiatstift Seekirchen an Erzherzog [[Ferdinand III. von Toskana]]. [[1805]] wurde das Stift aufgehoben, [[1812]] fiel es an Bayern. [[1832]] wurde das Stift abermals errichtet und anlässlich der 200-Jahrfeier [[1879]] durch päpstliches Privileg von einer Dechantei zu einer Propstei mit dem Titel "''Collegiata insignis''" erhoben.  
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Durch den "[[Reichsdeputationshauptschluss]]" von [[1803]] fiel das [[Erzbistum Salzburg|Fürsterzbistum Salzburg]] mit dem Kollegiatstift Seekirchen an Erzherzog [[Ferdinand III. von Toskana]]. [[1805]] wurde das Stift aufgehoben, [[1812]] fiel es an Bayern. [[1832]] wurde das Stift abermals errichtet und anlässlich der 200-Jahrfeier [[1879]] durch päpstliches Privileg von einer Dechantei zu einer Propstei mit dem Titel "''Collegiata insignis''" erhoben.  
    
Die [[Salzburger Erzbischöfe]] waren stets darum bemüht, herausragende Persönlichkeiten als Stiftsdechanten zu installieren. Einer der bedeutendsten Persönlichkeiten war der spätere Salzburger Erzbischof, [[Eduard Macheiner]] ([[1969]] bis [[1974]]). Unter Erzbischof Dr. [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]] wurde das seit [[1980]] nicht mehr besetzte Kollegium wieder vervollständigt.
 
Die [[Salzburger Erzbischöfe]] waren stets darum bemüht, herausragende Persönlichkeiten als Stiftsdechanten zu installieren. Einer der bedeutendsten Persönlichkeiten war der spätere Salzburger Erzbischof, [[Eduard Macheiner]] ([[1969]] bis [[1974]]). Unter Erzbischof Dr. [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]] wurde das seit [[1980]] nicht mehr besetzte Kollegium wieder vervollständigt.

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