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Rohracher gilt als innerkirchler großer Reformer, der die Ideen des Zweiten Vatikanischen Konzils bahnbrechend für Österreich und daher auch in Salzburg umgesetzt hatte. Rohracher hielt drei Diözesansynoden ab.
 
Rohracher gilt als innerkirchler großer Reformer, der die Ideen des Zweiten Vatikanischen Konzils bahnbrechend für Österreich und daher auch in Salzburg umgesetzt hatte. Rohracher hielt drei Diözesansynoden ab.
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Er war auch ein sehr aktiver Bauherr in der Erzdiözese. 34 Bauwerke  gehen auf seine Initiative zurück, u.a. die [[Pfarrkirche Zum Kostbaren Blut]] in  Salzburg-[[Parsch]], das Provinzhaus der [[Barmherzige Schwestern vom  Heiligen Vinzenz von Paul|Barmherzigen Schwestern Kirche des hl. Vinzenz  von Paul]] in Salzburg-[[Mülln]], das [[Kurhaus St. Josef Bad  Dürrnberg|Kurhaus St. Josef]] in [[Bad Dürrnberg]], die [[Pfarrkirche  Rehhof]] in [[Hallein]]-[[Rehhof]], das [[Bildungshaus St. Virgil]] in  Salzburg-[[Aigen]]. Während seiner Regentschaft entstand unter anderem die [[Pfarrkirche Sankt Erentrudis]] in [[Herrnau]]: Am Rande der im klösterlichen Eigentum stehenden Schwesternsiedlung plante Erzbischof Andreas Rohracher eine große Kirche als neues religiöses Zentrum, wo neben dem Pfarrhof auch die aus Böhmen vertriebenen Eucharistinnen in einem Kloster eine neue Heimat finden sollten. [[1958]] bis [[1962]] wurde daher hier einer der ersten Sakralbauten in moderner Formensprache errichtet.  
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Er war auch ein sehr aktiver Bauherr in der Erzdiözese. 34 Bauwerke  gehen auf seine Initiative zurück, u.a. die [[Pfarrkirche Zum Kostbaren Blut]] in  Salzburg-[[Parsch]], das Provinzhaus der [[Barmherzige Schwestern vom  Heiligen Vinzenz von Paul|Barmherzigen Schwestern Kirche des hl. Vinzenz  von Paul]] in Salzburg-[[Mülln]], das [[Kurhaus St. Josef Bad  Dürrnberg|Kurhaus St. Josef]] in [[Bad Dürrnberg]], die [[Pfarrkirche  Rehhof]] in [[Hallein]]-[[Rehhof]], das [[Bildungshaus St. Virgil]] in  Salzburg-[[Aigen]]. Während seiner Regentschaft entstand unter anderem die [[Pfarrkirche zur hl. Erentrudis]] in [[Herrnau]]: Am Rande der im klösterlichen Eigentum stehenden Schwesternsiedlung plante Erzbischof Andreas Rohracher eine große Kirche als neues religiöses Zentrum, wo neben dem Pfarrhof auch die aus Böhmen vertriebenen Eucharistinnen in einem Kloster eine neue Heimat finden sollten. [[1958]] bis [[1962]] wurde daher hier einer der ersten Sakralbauten in moderner Formensprache errichtet.  
    
Aber auch zahlreiche weitere Kirchenneubauten wurden von Rohracher gefördert und beizeiten dann eingeweiht: die [[Pfarrkirche St. Elisabeth]] (eingeweiht [[8. Oktober]] [[1955]]), [[Pfarrkirche St. Vinzenz Pallotti]] ([[1965]]), der Neubau der [[Klosterkirche der Herz-Jesu-Missionare]] in [[Liefering]] ([[1. April]] [[1967]]), die neue [[St. Johannes Capistran Kirche]] in [[Gneis]] ([[1967]]) oder die [[Pfarrkirche Taxham]] ([[1968]]).
 
Aber auch zahlreiche weitere Kirchenneubauten wurden von Rohracher gefördert und beizeiten dann eingeweiht: die [[Pfarrkirche St. Elisabeth]] (eingeweiht [[8. Oktober]] [[1955]]), [[Pfarrkirche St. Vinzenz Pallotti]] ([[1965]]), der Neubau der [[Klosterkirche der Herz-Jesu-Missionare]] in [[Liefering]] ([[1. April]] [[1967]]), die neue [[St. Johannes Capistran Kirche]] in [[Gneis]] ([[1967]]) oder die [[Pfarrkirche Taxham]] ([[1968]]).

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