In den Bergen [[Südtirol]]s konnten zahlreiche mittelsteinzeitliche Lagerplätze entdeckt werden. Erst [[1986]] gelang ein zeitgleicher Fund einer hoch gelegenen Jagdstation des Mesolithikums am Tuxer Joch und zwar am Weg vom Wipptal in das [[Zillertal]] auf 2.340 [[m ü. A.]] Die dort vorgefundenen Steingeräte bestanden teils aus Silex, teils aus Hornstein (süddeutsche Bezeichnung für Feuersteine vor allem der Juraformation). Dieser Entdeckung folgten weitere im [[Nordtirol]]er Raum (Gemeinde Münster, Ziereinersee) und in [[Osttirol]] nahe der Lappach-Alm in St. Jakob in Defereggen. Die Fundsituation aus dieser Zeitspanne im [[Bundesland Salzburg]] ist bis heute spärlich. Gezielte Begehungen und Nachforschungen der Gegenwart wie im Bereich des [[Felber Tauern]], wo bereits Mikrolithen gefunden wurden, werden aber in den kommenden Jahren mit Sicherheit eine veränderte Fundsituation bringen. | In den Bergen [[Südtirol]]s konnten zahlreiche mittelsteinzeitliche Lagerplätze entdeckt werden. Erst [[1986]] gelang ein zeitgleicher Fund einer hoch gelegenen Jagdstation des Mesolithikums am Tuxer Joch und zwar am Weg vom Wipptal in das [[Zillertal]] auf 2.340 [[m ü. A.]] Die dort vorgefundenen Steingeräte bestanden teils aus Silex, teils aus Hornstein (süddeutsche Bezeichnung für Feuersteine vor allem der Juraformation). Dieser Entdeckung folgten weitere im [[Nordtirol]]er Raum (Gemeinde Münster, Ziereinersee) und in [[Osttirol]] nahe der Lappach-Alm in St. Jakob in Defereggen. Die Fundsituation aus dieser Zeitspanne im [[Bundesland Salzburg]] ist bis heute spärlich. Gezielte Begehungen und Nachforschungen der Gegenwart wie im Bereich des [[Felber Tauern]], wo bereits Mikrolithen gefunden wurden, werden aber in den kommenden Jahren mit Sicherheit eine veränderte Fundsituation bringen. |