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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der Bogen wurde [[1645]] unter [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron|Paris Lodron]] errichtet, damit er die Wohnhäuser seiner Familienmitglieder, den [[Primogeniturpalast]] an Ende der Dreifaltigkeitsgasse und den [[Sekundogeniturpalast]] am Beginn der heutigen [[Paris-Lodron-Straße]], auf direktem Wege (ohne Umweg über die Bergstraße) erreichen konnte. Zur Errichtung des Bogen mussten zwei Bürgerhäuser, die an der damals dort befindlichen [[Stadtbefestigungen|Stadtmauer]] lagen, abgebrochen werden. Die Besitzer erhielten dafür eine Entschädigung.  
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Der Bogen wurde [[1645]] unter [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron|Paris Lodron]] errichtet, damit er die Wohnhäuser seiner Familienmitglieder, den [[Primogeniturpalast]] an Ende der Dreifaltigkeitsgasse und den [[Sekundogeniturpalast]] am Beginn der heutigen [[Paris-Lodron-Straße]], auf direktem Wege (ohne Umweg über die Bergstraße) erreichen konnte. Zur Errichtung des Bogen mussten zwei Bürgerhäuser, die an der damals dort befindlichen [[Stadtbefestigungen|Stadtmauer]] lagen, abgebrochen werden. Die Besitzer erhielten dafür eine Entschädigung. Im Kreuzgratgewölbe kann man das [[Wappen der Grafen Lodron|Wappen]] von Paris Lodron mit der Jahreszahl der Errichtung sehen.  
 
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Im Kreuzgratgewölbe kann man das [[Wappen der Grafen Lodron|Wappen]] von Paris Lodron mit der Jahreszahl der Errichtung sehen.  
      
Bis zum Jahr 1881 war der Bogen allgemein als "Innerer Andreasbogen", z.T. auch kurz als Andräbogen bekannt. Er war benannt nach der alten [[Stadtpfarrkirche St. Andrä#Die ursprüngliche Andräkirche|Andräkirche]], die 30 m entfernt im Süden des Torbogens stand und [[1861]] abgerissen wurde.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18690326&query=%22St.%22+%22Andr%c3%a4bogen%22&seite=3  ANNO], [[Salzburger Zeitung]], 26. März 1869, Seite 3</ref> Der östliche Teil der Dreifaltigkeitsgasse hieß früher nach der dortigen alten Andräkirche ''Andreasgasse''. Der westliche Teil der Gasse hieß ''Dreifaltigkeitsgasse'' nach dem nahen [[Dreifaltigkeitskirche]].  
 
Bis zum Jahr 1881 war der Bogen allgemein als "Innerer Andreasbogen", z.T. auch kurz als Andräbogen bekannt. Er war benannt nach der alten [[Stadtpfarrkirche St. Andrä#Die ursprüngliche Andräkirche|Andräkirche]], die 30 m entfernt im Süden des Torbogens stand und [[1861]] abgerissen wurde.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18690326&query=%22St.%22+%22Andr%c3%a4bogen%22&seite=3  ANNO], [[Salzburger Zeitung]], 26. März 1869, Seite 3</ref> Der östliche Teil der Dreifaltigkeitsgasse hieß früher nach der dortigen alten Andräkirche ''Andreasgasse''. Der westliche Teil der Gasse hieß ''Dreifaltigkeitsgasse'' nach dem nahen [[Dreifaltigkeitskirche]].  
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