Karl Reinthaler, [[1913]] in Villach geboren, erlebte bereits als Kind die grausamen Auswirkungen des Krieges: Sein Vater, ein begeisterter Bergsteiger, verlor während des 1. Weltkrieges nach nur wenigen Wochen Fronteinsatz beide Beine. Und die im Krieg nicht ausgeheilte Ruhrerkrankung forderte bald darauf ihren Tribut: Reinthaler, gerade neun Jahre alt, verlor 1922 seinen Vater. Als Vermächtnis hinterließ er seinem Sohn jenen Satz, der ihn ein Leben lang begleiten sollte: "''Ich kann mein Schicksal mit der Gewissheit ertragen, dass er nie mehr in einen Krieg ziehen muss!''" | Karl Reinthaler, [[1913]] in Villach geboren, erlebte bereits als Kind die grausamen Auswirkungen des Krieges: Sein Vater, ein begeisterter Bergsteiger, verlor während des 1. Weltkrieges nach nur wenigen Wochen Fronteinsatz beide Beine. Und die im Krieg nicht ausgeheilte Ruhrerkrankung forderte bald darauf ihren Tribut: Reinthaler, gerade neun Jahre alt, verlor 1922 seinen Vater. Als Vermächtnis hinterließ er seinem Sohn jenen Satz, der ihn ein Leben lang begleiten sollte: "''Ich kann mein Schicksal mit der Gewissheit ertragen, dass er nie mehr in einen Krieg ziehen muss!''" |