Rauriser Hochalmbahnen

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Talstation der Hochalmbahn in Rauris
Bergstation der Hochalmbahn
Panoramaaufnahme mit Bergrestaurant Hochalm, Grifvogelwarte und Bergstation Hochalmbahn
Bergstation der Gipfelbahn

Die Rauriser Hochalmbahnen, betrieben von der Rauriser Hochalmbahnen AG, bestehen aus den Aufstiegshilfen Kreuzbodenbahn, Hochalmbahn und Gipfelbahn.

Beschreibung

Kreuzbodenbahn

Die Kreuzbodenbahn ist ein Sessellift. Er führt von der Umfahrung Rauris auf 950 m ü. A. bis zur Kreuzbodenhütte und erschließt zwei Skiabfahrten.

Hochalmbahn

Die Hochalmbahn ist eine Kabinenbahn mit Sechser-Gondeln. Sie führt von Rauris zur Mittelstation mit der Heimalm auf 1 469 m ü. A. und dann weiter bis zur Jack-Hochalm auf 1 780 m. Sie erschließt das Bergrestaurant Hochalm, die Greifvogelwarte Rauriser Hochalm und im Sommer zahlreiche Wanderwege. Im Winter bildet sie den Ausgangspunkt für mehrere Skiabfahrten.

Gipfelbahn

Die Talstation der Gipfelbahn, ebenfalls eine Kabinenbahn, befindet sich im letzten Drittel der Hochalmbahn und führt auf die 2 194 m hohe Schwarzwand.

Betrieb

Kreuzbodenbahn und Gipfelbahn sind nur im Winter in Betrieb, die Hochalmbahn führt auch im Sommer in die Rauriser Bergwelt, erschließt dadurch das Wandergebiet und ermöglicht einen Rundblick vom Hochkönig bis zur Goldberggruppe.

Winter 2019/2020: Preis für Liftkarte ändert sich täglich

Bei den Rauriser Hochalmbahnen gibt es erstmals in Österreich bei einem Seilbahnunternehmen ein dynamisches Preismodell. Die ermäßigten Tickets heißen "Echt.Fair-Ticket" und sind nur online über die Homepage der Hochalmbahnen zu buchen. Zur Auswahl stehen Karten für ein bis sieben Tage für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Damit kann man vom Normalpreis bis zu 25 Prozent in der Hauptsaison und bis zu 35 Prozent in der Nebensaison sparen. Diese Maximalersparnis lässt sich aber nur erzielen, wenn man mindestens einen Monat vor dem Skitag kauft.

Es steht immer nur ein gewisses Kontingent zur Verfügung. Beispielsweise fünf Tageskarten, die um 30 Prozent ermäßigt sind. Sind diese verkauft, öffnet sich sofort ein neuer Topf, bei dem es weniger Rabatt gibt, beispielsweise 27 Prozent. Nach diesem System stehen etwa 50 ermäßigte Karten es pro Tag zur Verfügung. Aber auch das variiere. Abhängig sei die Zahl der ermäßigten Karten und die Höhe der Ermäßigung von der Nachfrage. Je größer die Nachfrage, desto weniger kann man sparen. Dazu wurden die Kartenkäufe der letzten Jahre ausgewertet und das System damit gefüttert.

Weblink

Quellen