Provisorische Landesparteivertretung der SPÖ
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Die Provisorische Landesparteivertretung der SPÖ war das Leitungsgremium der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder entstandenen SPÖ.
Historischer Hintergrund
Bereits in den Zeiten der Illegalität kam es zu ersten Gedenkenspielen über die Wiedergründung der 1934 verbotenen Partei. Die Leitung wurde am 11. Mai 1945 bei der ersten Besprechung von sozialistischen Vertrauenspersonen im Chiemseehof beschlossen.
Mitglieder
- Franz Peyerl
- Anton Neumayr
- Franz Rauscher
- Heinz Kraupner
- Ludwig Bogner
- Albert Mitsche
- Josef Voithofer
- Maria Emhart
- Franz Moßhammer
- Josef Fritzenwanker
- Vorsitzender: Franz Peyerl
- Landesparteisekretär: Franz Rauscher
Beauftragte für die organisatorischen Arbeiten
- Stadt Salzburg: Rudolf Forsthuber, Ludwig Bogner
- Tennengau: Albert Mitsche
- Pongau: Franz Moßhammer, Maria Emhart
- Pinzgau: Josef Grani
Quelle
- Josef Kaut: Der steinige Weg-Geschichte der sozialistischen Bewegung im Lande Salzburg, Graphia Druck- und Verlagsanstalt, 2. Auflage, 1982, S. 151