Lerchnerhaus
Das Lerchnerhaus ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus, auch Büchsenmacherhaus genannt, in Hallein (Maria-Theresia-Zechner-Straße 2).
Geschichte
Es war das erste Ordensgebäude der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen von Ordensgründerin Maria Theresia Zechner neben der Halleiner Pfarrkirche. 1712 verkaufte Ludwig Lerchner sein Haus an Maria Theresias Mutter. Im Herbst 1725 tritt ihre Mutter das Lerchnerhaus an Maria Theresia ab und bereits vier Jahre später verfügt die junge Schwester, dass das Haus im Falle ihres Ablebens an die Schwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus übergehen würde.
Am Haus, auf der Seite zur Pfarrkirche, ist eine Erinnerungstafel an Maria Theresia Zechner angebracht. Das denkmalgeschützte Haus wird noch heute von Schwestern bewohnt.
Quelle
- Salzburgwiki-Artikel Maria Theresia Zechner