Evangelische Auferstehungskirche (Salzburg)
Die Evangelische Auferstehungskirche in der Stadt Salzburg in Gneis ist das Gemeindezentrum für den evangelischen Pfarrsprengel 'Salzburg-Süd'.
Geschichte
Auf einem von der evangelischen Großgemeinde erworbenen Grundstück an der Berchtesgadener Straße wurde am 4. Juli 1998 der Grundstein für das Gemeindezentrum "Salzburg-Süd" und die Auferstehungskirche gelegt. Die Einweihung erfolgte am 25. September 1999.
Gestaltung
Die Auferstehungskirche samt dem angeschlossenen Studentenheim Katharina von Bora wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Marschall aus Salzburg entworfen.
Der Grundriss versucht, das orthogonale System früher kleinasiatischer Städte nachzubilden, die Studentenheimplätze und die Räume für die Gemeindearbeit sind um den Kirchenraum angeordnet. Der zentrale Kirchenraum ist von glasüberdachten Gängen umgeben. Ein angrenzender Gemeindesaal kann bei Bedarf in den Kirchenraum einbezogen werden. Von Krabbelgottesdiensten bis zur Seniorenarbeit bietet die Kirche dabei allen Altersgruppen Begegnungsmöglichkeit. Die ausschwingende Flügelwand vor dem Eingang lädt zum Besuch der Kirche ein. Der gläserne Kirchturm weist in seiner Gliederung auf die heilige Zahl 7 hin. Die Kirchendecke löst sich schwingend von den Seitenwänden.
Die Glasfenster hinter dem Altar wurden von Akad. Maler Rudolf Hradil gestaltet und von Krista Pliem ausgeführt. Die Fenster weisen sowohl auf das Kreuz als auch auf den Lebensbaum hin. Ihre Farben zeichnen dabei den Weg ins Licht nach.
Über dem Altar schwebt eine Christusskulptur des Bildhauers Hans-Peter Profunser aus Berg im Drautal.
Bilder
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